... uns wissen will, so gibt man es einfach auf, und damit ist's gut, wie es im Buch der Lieder heißt (I, III, 9 ... ... ›Geht das Wasser zum Gürtel, dann einfach durch. Geht's nur zum Knie, dann mag man sich schürzen.‹« ...
7 . Das Wandern Anfangs liebte es ... ... Dingen begegnet er auf seiner Wanderschaft. Alle Dinge schaut er so. Das ist's, was ich wandern nenne, das ist's, was ich schauen nenne. Darum sage ich: Wandre zum höchsten Ziel! Wandre ...
24. Die Liebe und der Haß der andern Dsï Gung fragte und ... ... wie ist der?« Der Meister sprach: »Auch das sagt noch nichts. Besser ist's, wenn einen die Guten unter den Landsleuten lieben und die Nichtguten hassen.«
... Fleisch und Orchideen und Apfelsinen, so wird's ihm übel zu Mut; sein Leib wird unruhig, er bekommt Fieber und ... ... und Lu in dieselbe Lage gebracht würden wie ein Bauer, so könnten sie's auch keine Stunde lang aushalten, ohne zu ermatten. Darum ist den gemeinen ...
I. Aufhören des Ausströmens Willst du vollenden den diamantnen Leib ohne Ausströmen ... ... mehr zu sehen. Und nun nimmt das Schicksal seinen Lauf: Von der Jugend geht's zur Reife, von der Reife zum Alter, vom Alter zum Ach und Weh ...
... des Schen Dau (vgl. Dschuang Dsï, S. 20) oder an den »gerechten« Wanderer Huan Schong Mu bei Liä ... ... 37 Über den »Räuber Sohle« vgl. Dschuang Dsï, Buch VIII, S. 106, wo er ebenfalls mit Be-I, dem uneigennützigen Prinzen von ...
27. Die Früchte Mong Dsï sprach: »Die Frucht der Gütigkeit ... ... ; wo Leben, da Selbsttätigkeit; wo Selbsttätigkeit, da hebt sich, ohne daß man's merkt, der Fuß zum Tanze und die Hand zum Reigen.«
12 . Beherrschte Kraft Der Graf Gung I war wegen seiner Stärke ... ... , stand von seiner Matte auf und sprach: »Wahrlich, gut ist deine Frage, o König! Ich wage es, der Wirklichkeit entsprechend zu erwidern: Mein Lehrer war ...
21. Das leere Herz 1 Des großen LEBENS Form ... ... Die Herkunft aller Dinge aus dem SINN ermöglicht ihr Verständnis vermöge des SINNS, d.h. weil das Dasein immanente Logik hat, kann es logisch erfaßt werden. (Die ...
14 . Des Volkes Stimme Yau waltete über dem Erdkreis fünfzig Jahre ... ... fragte: »Wer hat euch dieses Lied gelehrt?« Die Knaben sprachen: »Wir haben's vom Vogte gehört.« Er fragte den Vogt, der sprach: »Das ...
4. Kapitel Die Grundlagen der Musik / Dschï Yüo Will man ... ... dem Volk. Nach drei Tagen war die Ähre verschwunden. Darum: das Unglück ist's, worauf das Glück sich stützt, das Glück ist es, worauf das Unglück ...
38. Über das Leben 1 Das hohe LEBEN sucht ... ... ihn noch nicht einmal erreicht. Die Liebe handelt und hat nicht Absichten, d.h. sucht nicht das Ihre. Entsprechend die andern Stufen. Bei Liebe, Gerechtigkeit, ...
14 . Der Automat Der König Mu vom Hause Dschou machte einst ... ... was mir befohlen wird. Doch habe ich schon ein Werk fertig, das du, o König, erst besehen wollest.« Der König Mu sprach: »Komm morgen damit, ...
6 . Das Paradies Als Yü Land und Wasser ordnete, da ... ... so trinken sie aus dem Götterbrunnen, und Kraft und Wille kommt ins Gleiche. Wird's zu viel, so werden sie trunken und wachen nach zehn Tagen wieder auf. ...
3. Kapitel Erkenntnis der Staatsmänner / Dschï Schï Wenn man ein ... ... hat er mich wohl, aber hören tut er nicht auf mich. Als Ihr, o König, noch Thronfolger wäret, da sagte ich zu Dsing Go Gün: Der ...
80. Selbständigkeit 1 Mag das Land klein sein und ... ... wiedergeben: Die Quelle im Pfirsichblütenwald Es lebte einst, zu Zeiten Tai Jüan's, ein Fischer in Wuling. Dort war ein Fluß, auf dem er aufwärts ...
5. Kapitel Verschiedene Art der Betätigung / I Yung Die Dinge ... ... 22 Wörtlich, von Landleuten, die nur Töpfe und Kessel haben, d.h. keine Schüsseln und Teller. 23 Nach Dso Dschuan ist Yau ...
3. Kapitel Hochhalten der Tugend / Schang De Den Erdkreis und ... ... wegen seiner Nebenfrau Li Gi den Kronprinzen. Der Kronprinz Schen Schong wohnte in Kü O. Der Prinz Tschung Örl wohnte in Pu. Der Prinz I Wu wohnte in ...
46. Das Wichtigste Mong Dsï sprach: »Der Weise macht mit seinem ... ... steht ihm die Anhänglichkeit an die Würdigen als Pflicht vor Augen. Die Weisheit Yau's und Schun's selbst erstreckte sich nicht auf alle Dinge, aber sie taten zunächst ihre ersten ...
... waren im Kriege. Ein Soldat aus Ping O verlor seine Hellebarde und eroberte eine Lanze. Da wandte er sich und ... ... denken, Du habest Deine Pflicht getan?« Da seufzte der Soldat von Ping O tief und kehrte in die Schlacht zurück. Er lief was er ...
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Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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