... gewärtig vor Euch stehen? Alle Eure Diener, o König, haben genug von diesen Dingen, sie Euch darzubringen; ... ... mir nicht zu tun.« Mong Dsï sprach: »O, dann läßt sich erraten, was Euer höchster Wunsch, o König, ist! Euer Wunsch ist es, Euer Land ...
... Sache stand beim Landesfürsten nicht anders als beim König.« Mong I Dsï sprach: »Dann entspricht also der Empfang des Männerhuts bei dem Fürsten ... ... bis in Ewigkeit. Das war vom Fürsten von Dschou so angeordnet.« Mong I Dsï fragte: »Wer ist bei dem Hutempfang der Landesfürsten Gast und ...
2. Der Kaiser und der Heilige Der heilige Herrscher Yau wollte das ... ... er nur so viel, um seinen Durst zu stillen. Geht heim! Laßt ab, o Herr! Ich habe nichts mit dem Reich zu schaffen. Selbst wenn der Koch ...
1. Ermunterung des Thronfolgers von Tong Der Herzog Wen von Tong ... ... ich? Wer tätig ist, wird es auch so weit bringen.‹ Gung-Ming I 5 sagte: ›Der heilige König ist mein Lehrer, und ich ...
... »Warum wollt Ihr durchaus vom Nutzen reden, o König? Es gibt doch auch den Standpunkt, daß man einzig und allein ... ... , oder daß ein pflichttreuer Diener seinen Fürsten vernachlässigt. Darum wollet auch Ihr, o König, Euch auf den Standpunkt stellen: ›Einzig und allein Menschlichkeit und ...
6. Der Sinn als das Unsagbare Unstät Bittersüß war mit dem ... ... stand auf. Dann warf er heftig seinen Stab zur Erde und sagte lachend: »O Himmlischer, du hast erkannt, wie schlecht und anmaßend ich war; darum hast ...
... sich und sprach zu seinem Freunde Yen Bu I: »Dieser Affe brüstete sich mit seiner Geschicklichkeit und verließ sich auf seine ... ... ! Erhebe dich nie um äußerer Dinge willen über andere Menschen!« Yen Bu I kehrte heim und nahm den Dung Wu zum Lehrer, um mit seiner ...
6. Richtlinien der Güte Dschung-Sun Ho-Gi 1 fragte den ... ... , wie man es machen muß.« 1 Dies ist Mong I Dsï, Minister in Lu. 2 vgl. hierzu Lun ...
4. Das Totenlied der Übermenschen Dsï Sang Hu, Mong Dsï Fan ... ... Du gingst zum ew'gen Leben ein; Wir müssen noch hienieden sein. O weh!« Dsï Gung kam mit eiligen Schritten heran und sprach: »Darf ...
5. Die Wahrheit und die Schulen Dschuang Dsï sprach: »Wenn ein ... ... die Sophisten (Schüler des Gung Sun Lung). Das sind vier Schulen; mit Euch, o Meister, sind es zusammen fünf. Wer hat nun wirklich recht? Oder ist ...
13 . Ich hab' mich nie mit Kleinigkeiten abgegeben Yang Dschu ... ... die Welt zu ordnen gehe im Handumdrehen. Der König von Liang sprach: »Du, o Lehrer, hast eine Frau und eine Nebenfrau und kannst sie nicht in ...
6. Dschuang Dsï und der König von We Dschuang Dsï hatte geflickte ... ... Not. Das bedeutet, daß man seine Zeit nicht getroffen hat. – Habt Ihr, o König, noch nie einen Kletteraffen gesehen? Wenn er Platanen, Katalpen, Eichen und ...
6. Mildes Regiment ist wie Regen auf dürres Land Mong Dsï trat ... ... : ›Es gibt niemand auf der Welt, der nicht mittun würde. Habt Ihr, o König, schon das sprossende Korn beobachtet? Im Hochsommer, wenn es trocken ist, ...
7. Dsï Gung und der Meister Im Grab ist Ruh Dsï ... ... sprach: »Dann gibt es also keine Ruhe für mich?« Dschung Ni sprach: »O ja; sieh dort im Brachfeld alle die Gräber, so weißt du, wo ...
... , aber weggelaufen ist er auch.« Mong Dsï sprach: »Wenn Ihr, o König, das einseht, so werdet Ihr nicht mehr erwarten, daß Euer ... ... sagt: nicht ich hab' es getan, sondern das Schwert. Wenn Ihr, o König, nicht mehr die Schuld sucht bei schlechten Jahren, ...
6. Befreiung aus den Banden der Moral Schwalbensohn besuchte den Freigeber. ... ... man kann's nicht wissen. So will ich dir denn eine Andeutung geben: O mein Meister, o mein Meister, der du alle Dinge richtest und bist doch nicht gerecht; der ...
10. Gesellschaftsanschauung und Sinn Einzelwissen fragte den Überblick und sprach: »Was ... ... Ordnung, der mehr ist als die bloße Summe seiner einzelnen Teile.) Wenn man z.B. die einzelnen Glieder eines Pferdes aneinanderreihen wollte, so würde man noch kein Pferd ...
4. Die konfuzianischen Grabschänder Zwei Rechtgläubige hatten mit Gesängen und Riten ein ... ... Es wächst das Gras so grün, so grün. Auf Gräberhügeln Blumen blüh'n. Wenn du im Leben nicht wohl getan, Was nützen dir Perlen im ...
§ 9 Darum heisst es: stellt man des Himmels Norm auf, ... ... aus ehemals und noch, ein unaussprechliches Wunder. Heilige Männer verfassten das I (-king); sein grosses Denken geht nicht darüber hinaus. Darum führt er es ...
12. Wie man das Volk für seine Herren günstig stimmt Der kleine ... ... zurück.‹ Diesmal nun kam für das Volk der Tag der Vergeltung. Ihr, o Fürst, habt keinen Grund, Euch zu beklagen. Übt ein mildes Regiment aus, ...
Buchempfehlung
Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
62 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro