5. Der 5. Abschnitt enthält eine Unterredung Dschuang Dsï's mit dem Herzog Ai von Lu über das Thema: ›Kleider machen Leute‹, die sich nicht nur durch den Anachronismus, sondern auch durch ihren Inhalt als Fälschung erweist.
29. Der Brunnen Mong Dsï sprach: »Wenn's eine Tat zu vollbringen gilt, ist's wie beim Graben eines Brunnens. Hat man auch neun Klafter tief gegraben: wenn man nicht auf die Quelle kommt, so war die ganze Arbeit am Brunnen weggeworfen.«
... Meilen im Geviert, man kann damit die Weltherrschaft erringen. Wenn Ihr, o König, ein mildes Regiment führt über Eure Leute, Strafen und Bußen spart ... ... . Jene Fürsten treiben ihre Leute in Fallen und ertränken sie. Wenn Ihr, o König, dann hingeht und sie bekämpft, wer ...
... abkürzen. Gung-Sun Tschou sprach: »Ist's nicht immer noch besser, ein Jahr lang zu trauern als gar nicht?« ... ... den Arm verrenkte und du würdest zu ihm sagen: ›Aber bitte, mach's wenigstens sachte!‹ Dem Mann muß man Ehrfurcht und Bescheidenheit beibringen, das ...
Buch I Offenbarungen der unsichtbaren Welt »Alles Vergängliche / Ist nur ein Gleichnis / Das Unzulängliche / Hier wird's Ereignis.«
3. Kapitel Bei sich selber anfangen / Siän Gi Tang fragte den I Yin: »Wie macht man's, wenn man die Welt gewinnen will?« I Yin erwiderte: »Wenn man die Welt gewinnen will, läßt sich die Welt nicht gewinnen; aber sie läßt ...
... in ihren Bahnen folgen: wer ist's, der sie beherrscht? Wer ist's, der sie zusammenbindet? Wer ist es, der weilt ohne Mühe und ... ... könne. Die Wolken bewirken den Regen, der Regen bildet Wolken. Wer ist's, der sie herniedersendet? Wer ist es, der weilt ohne ...
21. Das höchste Ziel Mong Dsï sprach: »Ein großes Land und viele Untertanen: der Edle ließe sich's gefallen, aber seine Freude ist es nicht. Im Mittelpunkt der Welt zu stehen und alles Volk auf Erden zur Ruhe zu bringen: dem Edlen würde das ...
6. Das Werden der Formen 1 Der Geist der ... ... Ewig-Weiblichen Ausgangspforte Ist die Wurzel von Himmel und Erde. Endlos drängt sich's und ist doch wie beharrend. In seinem Wirken bleibt es mühelos. ...
1. Die erste Geschichte findet sich in verkürzter Form in Dschuang Dsï 19, 11, Wilhelm S. 144, und in Lü Schï Tschun Tsiu 19, 5, Wilhelm S. 334.
5 . Liä Dsï und sein Nachbar (Erzählt den ergebnislosen Besuch Liä Dsï's bei einem Nachbarphilosophen.)
... , auf der anderen Seite aber starb auch O Lai, und Giä und Dschou Sin gingen zugrunde 70 . ... ... Giu-I-Berge in Tsang Wu. Die dortigen Fische haben sechs Beine (d.h. wohl zum gehen geeignete Flossen) und Perlen wie die in der Haut ...
... will frei heraus Euch sagen, wie Ihr's machen müßt. Angenommen, ein Herr aus Tschu wünschte, daß sein Sohn ... ... ihn täglich schlagen, damit er die Sprache von Tsi lerne, und er wird's doch nicht fertig bringen. Wenn er ihn aber mit sich nimmt und ...
3. Die Liebe zur Tatkraft König Süan von Tsi befragte den Mong Dsï und sprach: »Gibt's eine Norm für den Verkehr mit Nachbarstaaten?« Mong Dsï erwiderte: »Gewiß! Entweder man muß gütig sein, damit man als Großer dem Kleinen dienen kann. Auf ...
... sprach: »Das geht an, doch ist's noch nicht das Höchste.« An einem andern Tag trat er wieder vor ... ... und Musik vergessen.« Kung Dsï sprach: »Das geht an, doch ist's noch nicht das Höchste.« An einem andern Tag trat er wieder vor ...
... war und Gau Yau sein Strafrichter, Schun's Vater Gu Sou einen Menschen getötet hätte, wie hätte Gau Yau da ... ... was blieb für Schun da zu tun?« Mong Dsï sprach: »In Schun's Augen war es nicht schwerer, das Weltreich wegzuwerfen als einen alten Schuh ...
... gewinnen. Den Glauben der Freunde zu gewinnen gibt's nur einen Weg: – wer nicht mit seinen Nächsten in Eintracht lebt, ... ... den Glauben seiner Freunde gewinnen. Mit den Nächsten in Eintracht zu leben gibt's nur einen Weg: – wer beim Insichgehen nicht wahr ist, ... ... Eintracht leben. Sein Leben wahr zu machen gibt's nur einen Weg: – wer sich nicht klar ist ...
... Mong Dsï sprach: »Der Herr hat auch gewußt, daß, wenn er's ihnen gesagt hätte, die Heirat vereitelt wor den wäre.« Wan Dschang ... ... Bette und spielte die Zither. Siang sprach: ›Ich dachte sehnsuchtsvoll an dich, o Fürst.‹ Dabei errötete er verlegen. Schun sprach: › ...
... und sprachen: »Wir wußten nicht, daß du, o Meister, geheimen SINN besitzest, und haben dich verhöhnt; wir wußten nicht, daß du, o Meister, ein Gottmensch bist, und haben dich beleidigt. Meister, ... ... vor dir da. Dürfen wir wagen, dich, o Meister, um dein Geheimnis zu bitten?« Schang Kiu ...
7. Dieser Abschnitt erzählt die Ereignisse, die Kung dazu gebracht haben sollen, sein Amt in Lu zu verlassen. Die Parallele in der Konfuziusbiographie des Schï Gi ist übersetzt in Wilhelm 1928 S. 17–18.
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