2. Die Ruhe des Gemüts Gung-Sun Tschou fragte den Mong Dsï ... ... noch früher als ich die Ruhe des Gemüts erlangt.« Der Schüler sprach: »Gibt's einen Weg zur Ruhe des Gemüts?« Mong Dsï sprach: »Ja. Be- ...
... der kann die Redegewandten reden lassen. Wenn z.B. ein Pferd von einem Bo Lo ausgesucht und einem Dsau Fu ... ... Herrn. Denn der Herr wußte sie zu gebrauchen. Wenn man z.B. ein Gebäude baut, so stellt man stets tüchtige Handwerker an. ...
5. Kapitel Die rechte Art des Handelns / Tschu Fang Wer ... ... Erraten der Wünsche des Fürsten, den wird selbst ein weiser Fürst nicht brauchen. Wenn z.B. jemand ohne Befehl des Fürsten von sich aus etwas anordnet und dadurch ...
1. Kapitel Abhandlung über scheinbares Gelingen / Sï Schun Lun Die ... ... und sprach: »Nach meiner Meinung verdient Yin Do noch eine Belohnung. Yin Do's Meinung ist: Wenn man Freuden begegnet, wird man übermütig, wenn einen Kummer ...
6. Kapitel Betonung der Grundlagen / Wu Ben Betrachten wir die ... ... zum wahren Weg, wie sollte man da Fehler machen 42 !« D.h. wenn man die rechte Grundlage nicht verläßt, so werden alle Unternehmungen ...
5. Kapitel Weitsichtigkeit / Tschang Giän Daß die Erkenntnis der Menschen ... ... Sternbild Dou enthält sechs Sterne des Schützen, das Sternbild Dung Bi enthält die Sterne γ des Pegasus und α der Andromeda, das Sternbild Dschen enthält vier Sterne ...
8. Kapitel Richtigstellung der Begriffe / Dschong Ming Wenn die Begriffe ... ... Staatsmann?« Der König wußte nichts darauf zu erwidern. Yin Wen sprach: »Wenn z.B. jemand sein Volk regieren wollte, indem er die Leute verurteilt, die ...
2. Kapitel Ausschau in der Welt / Guan Schï Wenn es ... ... Worte auf. Ich will mich entschuldigen, und dann hoffe ich, daß Ihr mir's nicht weiter übel nehmet.« Yüo Schï Fu sprach: »Da Ihr mich so ...
2. Kapitel Höchste treue / Dschï Dschung Höchste Treue widerstrebt dem ... ... sie sie selbst üben, was hat dann ihr Haß für einen Wert. Wenn ich z.B. einen Baum habe, dessen Gedeihen ich wünsche, aber wenn jemand ihn ...
... die beiden Herren zurechtzubringen? Willst du mir's nicht kundtun?« Deng Si sprach: »Ich wundere mich schon lange darüber; ... ... die Erhabenheit von Recht und Sitte?« Dsï Tschan befolgte die Worte Deng Si's und benützte eine freie Stunde, um seine Brüder zu besuchen. Und er ...
20. Abseits von der Menge 1 Gebt auf eure ... ... »Unruhig, ach, als das Meer«; wir folgen hier dem Text Wang Bi's. Die andere Lesart ist »unruhig wie umdüstert«. Zur letzten Zeile sei die ...
... antwortete zum Fürsten gewandt: »Der SINN ist's, was dein Diener liebt. Das ist mehr als Geschicklichkeit. Als ich ... ... da sah ich eben nur Rinder vor mir. Nach drei Jahren hatte ich's soweit gebracht, daß ich die Rinder nicht mehr ungeteilt vor mir sah. ...
15. Weichen oder Bleiben Der Herzog Wen von Tong befragte den Mong ... ... er die Menschen erhalten soll, die Menschen in Schaden. Meine Kinder, was tut's, wenn ihr nun keinen Herrn mehr habt? Ich will weggehen.‹ So ...
13. Bis zum letzten Mann Herzog Wen von Tong 22 ... ... ?« Mong Dsï erwiderte: »Diese Pläne sind zu hoch für mich. Doch wenn's nicht anders sein kann: Eine Auskunft weiß ich: Macht Eure Gräben tiefer ...
... sich nach denselben Grundsätzen richten. Wenn man z.B. ein allen gemeinsames Landgebiet gemeinschaftlich bebaut, so geht es langsam, ... ... Li waren nicht alle unwürdig, allein sie entbehrten der rechten Leitung. Wenn z.B. jemand einen Ochsen suchte und ihn Pferd nennte, oder ein Pferd ...
33. Der erbärmliche Gatte Es war einmal ein Mann in Tsi, ... ... : »Zu unserem Gatten haben wir unser Leben lang hinaufgesehen, und nun macht er's so!« Dann schalt sie mit der Nebenfrau zusammen auf ihren Gatten, und sie ...
5. Kapitel Das Aufsuchen von Männern / Kiu Jen ... ... ich die Welt Euch übergeben?« Hü Yu lehnte ab und sprach: »Ist's weil die Welt nicht in Ordnung wäre? Aber sie ist ja schon in Ordnung. Ist's um meinetwillen? Das kleine Dschau Dsiau-Vögelchen nistet im Wald und braucht nur ...
6. Kapitel Prüfung der Überlieferung / Tscha Tschuan Wenn man Worte ... ... keinen haben. Den Faden von Sinn und Unsinn muß man sorgfältig unterscheiden. Das ist's, warum der Heilige vorsichtig ist. Wie zeigt sich diese Vorsicht? Er hält ...
2. Kapitel Aufrichtige Mahnung / Dschï Giän Wenn die Worte alles ... ... habe gehört, einen Edlen kann man durch das Ehrgefühl packen, einem Gemeinen muß man's zu fühlen geben. Wenn Ihr Euch nicht aus Ehrgefühl bessert, was nützt es ...
7. Wichtigkeit des Berufs Mong Dsï sprach: »Warum sollte ein Pfeilmacher ... ... Wer Scham empfindet, tut am besten, Liebe zu üben. Der gütige Mensch macht's wie der Schütze 28 . Der Schütze nimmt sich erst zusammen, ...
Buchempfehlung
Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
94 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro