4. Der Sinn und die Welt Mit Hilfe (des Begriffs) ... ... die Einheit (aller Dinge) zu erklären, ohne ihre Gemeinsamkeit zu erkennen, dem geht's, wie es in der Geschichte heißt: »Morgens drei«. Was bedeutet dieses » ...
10. Verhalten zur Welt Yen Hui befragte den Kung Dsï und sprach ... ... Berührungen mit der Außenwelt und läßt sich nicht in die Vielheit hineinreißen. So hielten's die Leute in den Gärten und Hallen der alten Weisen. Die Herren aber, ...
4. Die Quelle von Glück und Unglück Mong Dsï sprach: »Milde ... ... haßt und dennoch in den Niederungen weilt. Wenn man die Schmach haßt, so gibt's nichts Besseres, als Geisteskraft schätzen und die Gebildeten ehren. Wenn die ...
8. Kapitel Dschï Sï - Gedankenschau Das 8. Kapitel ... ... verhältnismäßig spät dem Konfuzianismus eingegliedert worden. Sämtliche Abschnitte dieses Kapitels finden sich auch, z.T. in recht abweichender Form, im Schuo Yüan des Liu Hiang.
2. Die Reise ins Jenseits Meister I Liau Am Markt besuchte den ... ... lasse ich ab davon. Aber dennoch kann ich dem Leid nicht entgehen. Das ist's, worüber ich betrübt bin.« Der Meister Am Markt sprach: »Die Mittel, ...
14 . Vergebliche Weltflucht Meister Liä Dsï wollte ... ... habe dir ja gesagt, daß die Menschen dich überlaufen werden, und nun ist's richtig so, daß sie dich überlaufen. Darum handelt sich's nicht, daß du verstehst die Leute anzuziehen, daß sie dich überlaufen, sondern ...
... fragte ihn: »Herr, wie macht Ihr's nur, daß Ihr unserem Fürsten Rat erteilen könnt? Womit ich ... ... Weise sich mit allen Angelegenheiten beschäftigen. Unzähligemale schon habe ich's so ge macht, und unser Fürst hat noch nie auch nur den ... ... sich schon, wenn er nur überhaupt ein menschliches Wesen zu Gesicht bekommt. Ist's nicht also? Je länger man ...
... fortkommst!« Wolkenfürst sprach: »Nicht leicht ist's, Euch zu begegnen, Himmlischer. Darum möchte ich ein Wort von Euch ... ... mir Euer Geheimnis offenbart. Was ich mein Leben lang erstrebt, heute habe ich's erhalten!« Darauf verneigte er sich zweimal tief und berührte mit dem Haupt ...
1. Der Meister ohne Worte Tiën Dsï Fang war am Hofe ... ... zu wirken die Werke der Liebe und Pflicht. Aber nun ich von Dsï Fang's Meister gehört habe, ist mein Körper schlaff und mag sich nicht mehr rühren, ...
9. Schwierigkeit der Fürstenbelehrung Mong Dsï sprach: »Kein Wunder, daß ... ... wieder kalt. Wenn ich dann auch einen Keim in ihm entwickelt habe, was hilft's! Das Schachspiel ist als Kunst nur eine kleine Kunst. Aber wer nicht ...
3. Der Rat des Namenlosen Himmelgrund wanderte auf der Mittagsseite des Roten ... ... zu stellen. Ich bin eben dabei, mit dem Schöpfer zu verkehren. Hab' ich's genug, so reite ich auf dem Vogel Unsichtbar hinaus aus der räumlichen Welt ...
18 . Unter Räubern Niu Küo war ein großer Gelehrter aus dem ... ... , ihm seine Sachen zurückzugeben. Da wurden die Räuber zornig und sprachen: »Ist's nicht schon viel, daß wir dich am Leben gelassen haben! Nun läufst du ...
27 . Grausame Güte Die Leute von Gan Dan brachten dem (Dschau) Giän am Neujahrstag Felsentauben dar. Der war hocherfreut darüber und belohnte sie reichlich. Sein Gastfreund fragte, ... ... das wieder gut, was vorher verfehlt worden ist.« Giän sprach: »So ist's!«
4. Die streitenden Reiche König Yung von We hatte mit dem Fürsten ... ... und ihm seine Ochsen und Pferde wegführen und will ihm heiß machen, daß ihm's zum Rücken herausschlägt. Dann will ich ihm sein Reich wegnehmen, und wenn er ...
8. Wie ein Mensch sich selbst verliert Mong Dsï sprach: »Die ... ... seine Neigungen und Abneigungen denen der anderen Menschen wieder ähnlich. Aber wie lange dauert's, dann schlagen seine Tageshandlungen sie wieder in Fesseln und zerstören sie. Wenn so ...
... das Erreichen sein? Dann kann die Taube im Käfig auch sagen, daß sie's erreicht habe. All diese Zu- und Abneigungen und die Welt der Töne ... ... ruhig aus ihren Stricken und Banden heraus um sich und meinen, sie haben's erreicht. Dann können die Verbrecher, denen ...
... Alte da ist jemand, mit dem sich's lohnt zu reden. Versuche es doch einer, hinzugehen und ihn zu fragen ... ... Der Meister sprach: »Ich wußte, daß er einer ist, mit dem sich's lohnt zu reden, und richtig war es so. Wahrlich, er hat ...
13. Kapitel Hiën Gün - Der beste Fürst Obwohl die ... ... in diesem Kapitel immer wieder abgehandelt wird, ist das Verlangen der »Tüchtigen« (i.e. der Konfuzianer), ins Amt zu kommen. Die Auswahl der »Tüchtigen« ist ...
7. Der Opferstier und die Weltherrschaft König Süan 10 ... ... eines Maßstabs, um zu erkennen, ob etwas lang oder kurz ist. So ist's mit allen Dingen und mit dem Herzen ganz besonders. Ich bitte Euch, o ...
1 . Vom Ding an sich Meister Liä Dsï wohnte in einem ... ... des Ewig Weiblichen Liegt die Wurzel von Himmel und Erde. Endlos drängt sich's und ist doch wie beharrend. Der es wirkt, bleibt ohne Mühe. ...
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Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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