2. Der Gesandte Dsï Gau, der Herzog von Schê, war im ... ... Willen abnötigen, wieviel weniger einem Fürsten! Ich bin sehr in Aufregung darüber. Ihr, o Meister, habt mir einst gesagt: bei allen Geschäften, groß oder klein, wird ...
39. Die Wurzel des Gesetzes 1 Die im ... ... vom Himmel. Die Stelle kehrt wieder in No. 42, kann daher hier u.E. gestrichen werden. Das Bild von dem Wagen, dessen Text ebenfalls recht unsicher ...
... SINN, so äußern sich die Manen nicht als Dämonen (Naturgeister; d.h. sie bleiben ruhig). Abgesehen davon, daß die Manen sich nicht als Dämonen äußern, so schaden die Dämonen nicht den Menschen (d.h. sie bleiben bei ihren normalen Wirkungen. Es gibt keine Naturkatastrophen. Vgl. ...
... dass Bewegung und Ruhe (d.h. die ausströmende Thätigkeit) wie Herbst- und Winterszeit sich verhalten, – könnten ... ... Ruhe sind In und Yâng. Alle Gestaltungen hienieden sind Bewegung, d.h. Bewegung des Absoluten; sie sind Ruhe, d.h. Ruhe des Absoluten. Bewegung und Ruhe sind aber nicht das Absolute ...
Allgemeine Erörterung. Vor der Existenz der Welt war weder eine Beziehung der ... ... Ausgegangene geht von ihr aus, sie enthält das Einzelne sowohl als die Masse, d.h. die Urmaterie. Frage. Wird die Urmaterie durch die Ausdehnung vermindert? ...
2. Schuns Familienverhältnisse Wan Dschang fragte: »Im Buch der Lieder heißt ... ... seinem Bette und spielte die Zither. Siang sprach: ›Ich dachte sehnsuchtsvoll an dich, o Fürst.‹ Dabei errötete er verlegen. Schun sprach: ›Ich denke, du ...
5. Der unnütze Baum Hui Dsï redete zu Dschuang Dsï und ... ... er am Weg, aber kein Zimmermann sieht ihn an. So sind Eure Worte, o Herr, groß und unbrauchbar, und alle wenden sich einmütig von ihnen ab.« ...
... das Zwei ist der Grund des Werdens, d.h. das Doppelte, gegenseitig in nothwendiger Beziehung Stehende ist bald in In ... ... . Diess ist das Verhältniss. Itschuan nennt diess die Wandelung, d.h. das wechselseitig correspondirende, umkreisend sich bewegende Fundament des In ... ... Gute und aus In das Böse, d.h. aus der Bewegung und Ruhe. Die Bewegung ist ...
20. Der Schütze und der Maurer Mong Dsï sprach: »Der Schütze ... ... Ich seh nur einen wilden Kerl.« Er soll identisch sein mit Gung-Sun O, einem Minister in Dschong aus der Zeit ca. 700 v. Chr., der ...
69. Entfaltung des Geheimnisses 1 Beim Kriegshandwerk gibt es ... ... 31. »Besser ist es, den Gast zu spielen als den Herrn«, d.h. sich in seinen Bewegungen nach dem Feinde richten. Die paradoxen Sprüche sollen nur ...
... »Ich wandelte im Geiste mit dir, o König, was braucht sich da die Gestalt zu bewegen? Wo wir damals ... ... wir gereist, das war nicht weniger wirklich als des Königs Garten. Du, o König, bist gewöhnt an die dauernden Zustände und beargwohnst daher solche plötzlich ...
... SINN besitzest, und haben dich verhöhnt; wir wußten nicht, daß du, o Meister, ein Gottmensch bist, und haben dich beleidigt. Meister, als Toren ... ... als Blinde stehen wir nun vor dir da. Dürfen wir wagen, dich, o Meister, um dein Geheimnis zu bitten?« Schang Kiu Kai ...
49. Das Wesen der Nachgiebigkeit 1 Der Berufene hat ... ... aufstellt, daß jeder so zu behandeln ist, wie es seinem Wesen entspricht, d.h. rein als Selbstzweck. Dies ist der Sinn der zwei ersten Zeilen. »Der ...
9 . Die Macht des Gleichgewichts Gleichgewicht ist das höchste Weltgesetzt. ... ... Deshalb kann man mit Schwäche Starkes meistern, mit Leichtem Schweres bewegen. Wenn du, o Großkönig, in Wahrheit also über dem Reiche zu walten vermagst, so ...
1 . Streit der Urmächte Die Willenskraft sprach zum Schicksal: »Deine ... ... Haus Gi ward reicher als Dschan Kin. Wenn das alles durch dein Vermögen, o Willenskraft, gekommen ist, warum gabst du gerade jenem so langes Leben und diesem ...
8. Das Rätsel des Leids Meister Yü und Meister Sang waren Freunde ... ... er, wie jener halb singend, halb weinend die Zither schlug und also anhub: »O Vater, o Mutter! Ward mir das vom Himmel, ward mir's von Menschen?« Seine ...
8. Kapitel Dschï Sï - Gedankenschau Das 8. Kapitel ... ... verhältnismäßig spät dem Konfuzianismus eingegliedert worden. Sämtliche Abschnitte dieses Kapitels finden sich auch, z.T. in recht abweichender Form, im Schuo Yüan des Liu Hiang.
4. Wolkenfürst und Urnebel Der Wolkenfürst wandelte nach Osten. Als er ... ... Er war hocherfreut, eilte ihm entgegen und sprach: »Hast du mich vergessen, o Himmlischer? Hast du mich vergessen, o Himmlischer?« Zweimal verneigte er sich und berührte mit dem Haupt die Erde, wünschend ...
1. Der Meister ohne Worte Tiën Dsï Fang war am Hofe ... ... Fürst Wen sprach: »Habt Ihr denn keinen Lehrer gehabt?« Dsï Fang sprach: »O ja.« »Und wer war Euer Lehrer?« Dsï Fang sprach: »Meister ...
4. Die streitenden Reiche König Yung von We hatte mit dem Fürsten ... ... Inmitten von We da ist eine Stadt namens Liang. Inmitten von Liang seid Ihr, o König. Ist nun ein Unterschied zwischen Euch und dem König Roheit?« Der ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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