Buch V: Das Siegel des völligen Lebens
Buch I: Wandern in Muße
V. Die Geburt der Frucht Außerhalb des Leibes gibt es einen Leib, der heißt das Buddhabild. Der Gedanke, der mächtig ist, die Abwesenheit von Gedanken ist Bodhi. Die tausendblättrige Lotosblume öffnet sich, verwandelt durch Atemkraft. Hundertfältiger Glanz erstrahlt vermittelst der Kristallisation des ...
Buch V - Dschung Hia Gi Aufzeichnungen des mittleren Sommermonats
Buch I - Mong Tschun Gi Aufzeichnungen des ersten Frühlingsmonats
I. Aufhören des Ausströmens Willst du vollenden den diamantnen Leib ohne Ausströmen, Mußt du mit Fleiß die Wurzel des Bewußtseins und Lebens erhitzen. Du mußt erleuchten das stets nahe selige Land Und dort immer dein wahres Ich verborgen wohnen lassen. (Die Abbildung ...
Buch I Offenbarungen der unsichtbaren Welt »Alles Vergängliche / Ist nur ein Gleichnis / Das Unzulängliche / Hier wird's Ereignis.«
6. Das Schamgefühl. I Mong Dsï sprach: »Der Mensch kann nicht ohne Scham sein. Wer sich der Schamlosigkeit schämt, braucht sich nicht zu schämen.«
11 . Die Macht der Töne I. Zitherspiel Wenn Gu Ba die Zither schlug, so kreisten die Vögel über ihm und die Fische sprangen aus dem Waser hervor. Der Musikmeister Wen von Dscheng hörte es. Er verließ sein Haus und folgte dem Meister Siang ...
Wider die Kultur I Schwimmhäute zwischen den Zehen und ein sechster ... ... nun für einen Sinn, dem Bo I recht zu geben und dem Räuber Dschï unrecht? Alle Menschen auf ... ... zu Schaden brachte, war der Räuber Dschï auch so etwas wie Bo I. Wie will man also den großen Mann und den ...
7. Wie I-Yin zu Amt und Würden kam Wan ... ... »Nein, so war es nicht. I-Yin pflügte seinen Acker in den Gefilden von Yu-Sin und ... ... , ihre eigne Person rein zu erhalten. Ich habe gehört, daß I-Yin den Tang bestochen habe durch die Lehren Yaus und Schuns ...
§ 10 Gross ist das I (-king), – ja, es ist vollendet! Das I ist ein umfassendes und grosses, ganzes und vollständiges Buch. Aber er sagt, dasselbe erreiche den Gipfel. Offenbar erschöpft diese Tafel dasselbe. Ist ihr Sinn nicht ...
9. Der höchste Mensch I Unser Meister sprach: »Der SINN umfaßt auch das Größte und läßt auch das Kleinste nicht zurück. Darum sind alle Wesen so vollkommen und weit. Weit ist er, daß er alles in sich befaßt; tief ist er, daß niemand ...
1. Der Mensch und sein Schicksal. I Mong Dsï sprach: »Wer seiner Seele auf den Grund kommt, der erkennt sein eigentliches Wesen. Erkenntnis dieses eigentlichen Wesens ist Gotteserkenntnis. Wer seine Seele bewahrt, der nährt sein eigentliches Wesen und dient dadurch Gott. Früher Tod ...
6. Die menschliche Natur. V: Abschließendes Gung-Du Dsï sprach: »Gau Dsï behauptet, die Natur sei weder gut noch böse. Andere behaupten, die Natur lasse sich gut machen oder böse machen; darum als die guten Könige Wen und Wu herrschten, sei das ...
1. Die menschliche Natur. I: Holz und Geräte Gau Dsï 1 sprach: »Man mag die menschliche Natur mit einer Weide vergleichen und die Pflicht mit Bechern und Schalen. Man formt die menschliche Natur zu Liebe und Pflicht, wie man die Weide ...
... 17 Vgl. Schï Ging III, I, 9 v. 6 bezieht sich dort auf die Könige Wen und ... ... Wu. 18 Vgl. Schï Ging I, XV, 2 v. 2, mit leichter Abweichung im Text ... ... 19 Vgl. Schï Ging III, I, 1 v. 6. 20 ...
7. Kapitel Wu I Gië - Ausführungen über die fünf Stufen der Menschen Dieses ... ... finden sich im Kapitel Ai Gung des Sündsï und im Kapitel Ai Gung Wen Wu I des Da Dai Li Gi. Er ist übersetzt im Buch der Sitte S. ...
1. Verschiedene Heilige 1 : Be-I, I-Yin, Liu Hia Hui, Kung Dsï Mong Dsï sprach: ... ... geschärft, und die Schwächlinge lernen Entschlüsse fassen. I-Yin 2 sagte: ›Welcher Fürst, ... ... Mong Dsï sprach: »Be-I war der Heilige der Reinheit, I-Yin war der Heilige der Verantwortung, ...
Meng Zi (um 370 v. Chr.– um 290 v. Chr.) • Die Lehrgespräche des Meisters Meng K'o Erschien 240 oder 239 v. Chr. Hier in der Übersetzung von Richard Wilhelm.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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