... 1 Wissen, daß man nichts weiß, ist das Höchste. Nichtwissen für Wissen achten, ... ... er frei von Leiden. Erklärung 1 Das Zeichen, das wir mit »Leiden« übersetzt haben, heißt ... ... verbal gebraucht, worauf die scharfe Paradoxie des Abschnitts beruht. Über das Wissen findet sich ein ähnlicher ...
33. Unterschiede des Wesens 1 Wer andre kennt ... ... die zweite die höhere Stufe repräsentiert. Aus diesem Grunde ist bei der dritten Antithese, die im Text lautet ... ... , ist reich«, eine Umstellung vorzunehmen, um den Sinn Laotses zu treffen. Das letzte Wort (chines. schou) hier ...
3. Das Buch der Urkunden Mong Dsï sprach: »Wenn man ... ... ‹ nehme ich nur zwei, drei Stellen als glaubwürdig an. Denn ein gütiger Mann hat keinen Feind auf ... ... züchtigt, wie sollte es da möglich sein, daß soviel Blut vergossen wird, daß es bis an den Rand der Mörser geht?« 3
7. Die Folgen des Tötens Mong Dsï sprach: »Von nun an weiß ich, welch' ... ... , so wird der andere auch seinen Bruder töten. Wie gering ist der Unterschied, als wenn er selbst sie getötet hätte!« 6
11. Das Gute liegt so nah Mong Dsï sprach: »Der Weg ist nahe, und sie suchen ihn in der Ferne. Das Werk ist leicht, und sie suchen es in Schwierigkeiten. Wenn alle Menschen ihre ...
6 . Die Entwicklung des Liä Dsï (Teilweise Wiederholung Von II, 3.)
... Erklärung 1 Möglich, daß die letzten Zeilen des vorigen Abschnitts in nähere Verbindung mit dem ... ... verborgen ist, da er ja das äußere Leben nicht mehr als etwas von wesentlich ernsthaftem Charakter zu ... ... verstehen wie in No. 4, daß nämlich das Leben mit dem, was es zu bieten vermag, ihn ...
... und leben.) Die Herrscher erlangten das Eine und sind das Richtmaß der Welt. In diesen allen ... ... sie stürzen. Darum: Das Edle hat das Geringe zur Wurzel. Das Hohe hat das Niedrige zur Grundlage. Also auch die Fürsten und ... ... sich: »Einsam«, »Verwaist«, »Wenigkeit«. Dadurch bezeichnen sie das Geringe als ihre Wurzel. Oder ...
48. Vergessen des Erkennens 1 Wer im Forschen ... ... er anlangt beim Nicht-Tun. Beim Nicht-Tun bleibt nichts ungetan. Das Reich erlangen kann man nur, wenn man immer frei ... ... von Geschäftigkeit. Die Vielbeschäftigten sind nicht geschickt das Reich zu erlangen. Erklärung 1 Zu ...
10. Der Rat des Fürsten Dschou an den Fürsten von Lu Der Fürst Dschou redete zu ... ... Edle vernachlässigt nicht seine Nächsten; er gibt seinen Dienern keinen Anlaß zum Groll darüber, daß er sie nicht gebraucht; alte Vertraute verwirft er nicht ohne schwerwiegenden Grund; er ...
I: Der Regent als erster im Dienen Dsï Lu fragte nach (dem Wesen) der Regierung. Der Meister sprach: »(Dem Volk) vorangehen und es ermutigen.« Er bat um weiteres. (Der Meister) sprach: »Nicht müde werden.«
5. Das Vorbild der Fürsten (Wiederholung eines Teils von IV A 20).
... die Alten diesen SINN so wert hielten, war kein andrer, als daß man von ihm wirklich sagen kann: Wer bittet ... ... Schwierigkeiten. In der Beziehung der Einsetzung des Herrschers und der Fürsten auf das Vorangehende, daß sie nämlich dafür sorgen, daß ...
42. Die Wandlungen des Sinns 1 Der SINN ... ... erzeugt alle Geschöpfe. Alle Geschöpfe haben im Rücken das Dunkle und umfassen das Lichte, und der unendliche Lebensatem gibt ihnen ... ... Yang und Yin. Vgl. Anm. zu No. 1 . Das dritte, der »unendliche Lebensatem«, ...
... Weib und Kind, zum Herrschen über Diener und Knechte. Was ist das für eine Krankheit, und welches Mittel kann sie heilen?« ... ... hält man heilige Weisheit für eine Krankheit. Das mag es wohl sein. Das ist aber nicht etwas, das meine geringe Kunst zu heilen vermag ...
... ruhenden und des bewegenden Princips; was man das ruhende und das – bewegende Princip nennt, das ... ... Eins und das Zwei, das Zwei und das Eins. Das Wort Tao ist ebenfalls ... ... Gegenstände; sie ist die Quelle des Werdens, was der Liky das Aeusserste der Menschheit nennt ...
... worüber man sich besinnen kann, das ist das feine Ding. Was sich dagegen allen Worten und Vorstellungen durchaus entzieht, das ist das Feine und das Grobe schlechthin. Darum ist der ... ... . Der große Mann hat kein Selbst. Das ist das Höchste, was an Bindung des Schicksals erreicht werden kann.« ...
... dadurch frei von Tadel. Erklärung 1 Das Wasser wird als Bild des SINNES, dessen Macht darin besteht, daß er ... ... Es ist charakteristisch, wie auch im Buch des Wandels das Zeichen »Wasser« als »Gewöhnung an die Tiefe« gedeutet ...
12. Was einem Staate nottut Mong Dsï sprach: »Wenn man den Guten und Weisen nicht traut, so ist alles eitel im Staate. Ohne Ordnung und ... ... Recht kommen Hoch und Niedrig in Verwirrung. Ohne gesetzliche Einrichtungen reichen die Güter nicht aus zum Gebrauch.«
VI. Vom Festhalten des verwandelten Leibes Jeder Teilgedanke gewinnt ... ... . Die Gesamtseelenkraft entfaltet ihre Spuren und wandelt sich ins Leere. In das Sein hervorgehend und in das Nichtsein hineingehend, vollendet man das wunderbare Tao. Alle geteilten Gestalten erscheinen als Körper, verbunden mit einer ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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