... Sein. »Eingehen« sc. aus dem Sein ins Nichtsein. »Knechte des Lebens« sind die in ... ... sind. »Wer gut das Leben zu führen weiß«, das ist das übrige Zehntel der Menschen, ... ... nur am Kontext, sondern auch daran, daß kein Mensch weiß, was aus den geheimnisvollen 3 x 13 zu ...
... wahrlich nicht aus kleinen Tugenden; das LEBEN besteht wahrlich nicht aus kleinen Erkenntnissen. Kleine Erkenntnisse schädigen das LEBEN; kleine Tugenden schädigen ... ... ist alles. Höchste Freude ist es, das Ziel zu erreichen. Was die Alten als Erreichung des Ziels bezeichneten, waren nicht Staatskarossen und ...
33. Die Arbeit des Gelehrten Der Prinz Diän ... ... »Sich ein hohes Ziel zu stecken.« Der Prinz sprach: »Was heißt das, sich ein hohes Ziel zu stecken?« Mong Dsï sprach ... ... Liebe zu Hause sein und nach der Pflicht wandeln, das ist alles, was zu einem großen Manne gehört.«
5. Was sich überliefern läßt Mong Dsï sprach: »Ein Zimmermann und ein Wagner können ihrem Lehrling wohl Zirkel und Richtmaß in die Hand geben; aber Geschicklichkeit können sie ihm nicht geben.« 5
1. Die Möglichkeit des Wirkens Gung-Sun Tschou 1 ... ... ausrichten, wenn man die rechte Zeit nicht trifft.‹ In jetziger Zeit ist das alles viel leichter. Die Herrscher der Häuser Hia, Yin und Dschou hatten ... ... über tausend Meilen im Geviert Land. Tsi hat also das nötige Landgebiet. Man hört im ganzen Lande von ...
25. Des unzulänglichen Gleichnis 1 Sein und Nichtsein ... ... und Nichtsein« (unter Heranziehung von No. 1). Der »SINN« kann unmöglich als ein »Ding« bezeichnet ... ... . Zu der üblichen Trias: Himmel, Erde, Mensch kommt hier als Viertes, das sie alle umfaßt, der SINN. Zu der Stufenleiter vgl. ...
69. Entfaltung des Geheimnisses 1 Beim Kriegshandwerk gibt ... ... Herrn. Besser ist es, einen Fußbreit zurückzuweichen, als einen Zollbreit vorzugehen. Das heißt vorankommen, ohne vorzurücken, heißt zurückdrängen, ... ... ohne die Waffen zu brauchen. Es gibt kein größeres Übel als leichthin anzugreifen. Wer leichthin angreift, ...
... sprach: »Beherrsche den Leib und sieh auf das Eine, so wird des Himmels Friede nahen. Sammle dein ... ... sein Wille; Wogende Nacht stillt des Bewußtseins Wähnen. Zu Ende ist das Denken und das Sehnen. Was ist das für ein Mensch?«
8. Das Selbstgefühl der Alten Mong Dsï sprach: »Die weisen Könige des Altertums liebten den Wert und vergaßen darüber den Rang. Und warum hätten die weisen Gelehrten es nicht auch so machen sollen? Sie freuten sich ihrer Grundsätze und vergaßen darüber den Rang der ...
25. Stufen des Menschenwesens Hau-Schong Bu-Hai fragte den ... ... Ein guter Mensch, ein wahrer Mensch.« Jener sprach: »Was heißt gut, was heißt wahr?« Mong Dsï sprach: »Einer, der liebenswürdig ist, heißt gut; wer das Gute in sich selbst besitzt, heißt wahr; ...
19 . Beschränkter Nutzen des Ruhms Meister Yü sprach ... ... widerstreben der Natur, Freude und Wonne entsprechen der Natur. Das sind sehr wirkliche Zusammenhänge. Wozu also den Namen abtun? Wozu also den Namen als Gast behandeln? Aber man hasse es, den Namen ...
81. Entfaltung des Wesentlichen Wahre Worte sind nicht schön, schöne Worte sind nicht ... ... besitzt er. Je mehr er anderen gibt, desto mehr hat er. Des Himmels SINN ist segnen ohne zu schaden. Des Berufenen SINN ist wirken ohne zu streiten.
II: Selbsttätigkeit des Schülers Der Meister sprach: »Wer nicht strebend sich bemüht, dem helfe ich nicht voran, wer nicht nach dem Ausdruck ringt, dem eröffne ich ihn nicht. Wenn ich eine Ecke zeige, und er kann es nicht auf die andern drei übertragen, ...
... einem gewissen Gegensatz zu dem Konfuzianismus. Kung geht wohl soweit, daß er als Maßstab für die Behandlung der andern ... ... auszusprechen, drückt er in den letzten Zeilen aus, wo er sagt, daß die Leute alle verwundert auf eine ... ... benimmt, im eigenen Wesen (LEBEN), das gar nicht anders kann als sich entsprechend äußern. Es ist ...
... entstehe: Auf dem Nichts daran beruht des Hauses Brauchbarkeit. Darum: Das Sein gibt Besitz, das Nichtsein Brauchbarkeit. Erklärung 1 ... ... merkt es auch sonst seinen Äußerungen an, daß er mehr gedacht hat, als er in Worte zu pressen vermochte ...
40. Wirkungsart des Zurückgehens 1 Rückkehr ist die Bewegung des SINNS. Schwachheit ist die Äußerungsart des SINNS. Alle Dinge in der ... ... ist soviel wie qualitative, nicht quantitative Wirkung. Das »Nichtsein« hier ebenfalls = das nicht in Erscheinung Tretende, der qualitative ...
11. Das verloren gegangene Herz Mong Dsï sprach: »Menschenliebe ist die natürliche Gesinnung des Menschen. Pflicht ist der natürliche Weg des Menschen. Wie traurig ist ... ... weiß nicht, wie suchen. Die Bildung dient uns zu nichts anderem als nur dazu, unser verloren gegangenes Herz ...
4. Wo man den Fehler suchen muß Mong Dsï sprach: »Wer andre liebt, und sie sind ihm nicht zugetan, der prüfe seine Gütigkeit. Wer andre regiert, und sie lassen sich nicht regieren, der prüfe seine Weisheit. Wer andre ehrt und findet keine Antwort ...
4 . Der Durst des Sonnenjägers Kua Fu (Prahlhans), seine ... ... , jagte dem Bilde der Sonne nach und folgte ihm bis an die Grenze des Winkeltals. Da ward er durstig und begehrte zu ... ... ging hin und trank den Gelben-Fluß und den We-Fluß aus. Aber diese Flüsse genügten ihm nicht, ...
... schwere Kräfte frei schwebend wirken und das Haar zerreißt, so ist das ein Zeichen, daß es sich nicht im Gleichgewichtsmittelpunkt befand. Ist es ... ... als Angelschnur, die Granne einer Ähre als Angelhaken, eine dünne Gerte als Angelrute und ein gespaltenes Korn als Köder und konnte damit einen Fisch ...
Buchempfehlung
Im Alter von 13 Jahren begann Annette von Droste-Hülshoff die Arbeit an dieser zarten, sinnlichen Novelle. Mit 28 legt sie sie zur Seite und lässt die Geschichte um Krankheit, Versehrung und Sterblichkeit unvollendet.
48 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro