... Abweichen von der himmlischen Natur, das nur die menschlichen Gefühlserregungen vermehrt, so daß man die anvertrauten Gaben ... ... Zeit da war. Der Meister ging aus dieser Welt, als seine Zeit erfüllt war. Wer auf ... ... Was wir ein Ende nehmen sehen, ist nur das Brennholz. Das Feuer brennt weiter. Wir erkennen nicht, daß ...
4 . Sammlung des Geistes Liä Dsï fragte den Guan Yin ... ... ist dem andern nicht zeitlich voran: das alles ist nur Erscheinung. Die Dinge entstehen jenseits der Form und enden jenseits des Wandelbaren. Wer das erreichen und ergründen könnte – der könnte wohl Vollkommenheit erlangen. Der würde ...
... Fuß abgehackt war, und sprach erschrocken: »Was ist das für ein Mensch! Warum ist er ein Krüppel? Ist das des Himmels Werk, oder haben es die Menschen ihm angetan?« – ... ... er sich unter andere gemischt. Daran erkenne ich, daß sein Los vom Himmel kommt, nicht von Menschen ...
... Sterben hat, nun auch wirklich das Leben oder das Sterben erreicht: das kommt vor. Daß ... ... : auch das kommt vor. Das, was also das Leben zum wirklichen Leben macht, das ... ... Unfaßbar, ohne Grenzen, Trifft aus sich selbst des Himmels SINN das Ziel. Unendlich, ohne ...
19. Verschiedene Art des Wirkens Mong Dsï sprach: »Es gibt ... ... und Ordnung zu bringen. Es gibt Männer Gottes, die wirken nicht eher, als bis sie gewiß sind, daß wenn sie Erfolg haben, ihr Wirken der ganzen Welt zugute kommen kann. ...
... gegenseitig als unser Ich bezeichnen: wer weiß denn, was das ist, das wir unser Ich nennen? Würdest du träumen, du ... ... und schwämmest in der Tiefe: du würdest nicht wissen, ob das, was wir jetzt miteinander reden, im Traum oder ...
8. Der Kampf ums Dasein Dschuang Dschou ging spazieren im Park ... ... sich im Kastanienwalde nieder. Dschuang Dschou sprach: »Was für ein Vogel ist das? Große Flügel hat er und kann nicht ... ... Geschöpfe einander bedrängen, und dadurch ein jedes sich selbst das Unglück zuzieht!« Er warf seine Armbrust weg und ...
... töten? Wer getraut sich das? Es gibt aber einen, der das Töten überwacht und tötet. ... ... dem Mann, der statt des Zimmermanns die Axt führt. Wer statt des Zimmermanns die Axt führt, ... ... das Gezwungene dieser Deutung, ganz abgesehen davon, daß diese Ansicht ganz aus dem Gedankenkreis des Laotse herausfällt. Umgekehrt ist es ganz leicht verständlich, ...
... handelte man nicht, sondern ließ stets der Freiheit ihren Lauf. Als dann das LEBEN verfiel, kamen Feuerspender (Sui Jen) und Brütender ... ... seinen Gang, aber die Einheit war nicht mehr vorhanden. Als dann das LEBEN noch weiter verfiel, da kamen der göttliche ... ... Einheit, verließen den SINN und stellten statt seiner das Gute auf, gefährdeten das LEBEN und stellten statt ...
... will dir seine Umrisse andeuten. Das Licht entsteht aus dem Dunkel; das Gesetzmäßige entsteht aus dem Unkörperlichen. Der Geist ... ... der Leib folgt ihr nach. Das ist die große Heimkehr. Daß das Sichtbare aus dem Unsichtbaren kommt und wieder zurückkehrt zum Unsichtbaren ...
... kommen die Kräfte seines LEBENS allem zu gute. Was aus seinem Herzen hervorkommt, wird von allen Geschöpfen ... ... Licht dem Dasein. Der die Form erhält, das Dasein erschöpft, das LEBEN festigt, den SINN leuchten ... ... das LEBEN beherrscht. Er blickt hinein ins Unsichtbare; er horcht auf das Lautlose. Inmitten des unsichtbaren Dunkels ...
§ 10 Gross ist das I (-king), – ja, es ... ... gab Tscheu-tsï ihnen mit der Hand diese Tafel. Was Tschheng-tsï von der Natur und des Himmels Norm redet, geht grösstentheils von ihr (der Tafel) aus. Allein deutlich hat er diese Tafel den Menschen ...
10. Zurückhaltung des Meisters Kung Mong Dsï sprach: »Meister Kung hielt sich fern von allen Übertriebenheiten.«
... – Ihr Fell ist es, das sie ins Unglück bringt. Ist nicht das Reich Lu das Fell Eurer Hoheit? Ich würde wünschen, ... ... da ist ein Land, das heißt: das Reich der Erbauung des Lebens. Das Volk dort ist einfältig und ...
12 . Der Nutzen des Todes Herzog Ging von Tsi wanderte ... ... Kung und Gü haben es Uns beide nachgetan und auch geweint. Warum lachst du allein?« Meister Yän erwiderte ... ... auf den Feldern stehen. In diesem bemitleidenswerten Zustand hättet Ihr keine Muße gehabt, ans Sterben zu denken, und ...
6. Am Grab des Rivalen Dschuang Dsï war einst bei einer Beerdigung. Als er am Grab des Hui Dsï vorüberkam, da wandte er sich an ... ... einmal bei mir!‹ Der Meister Stein sprach: ›Früher habe ich das wohl gekonnt, aber der Mann ...
37. Achtung ist wichtiger als Gaben Mong Dsï sprach: »Einen ... ... Schwein behandeln. Einen lieben, ohne ihn zu ehren, das heißt, ihn wie ein Haustier halten. Ehrfurcht und Achtung muß da sein, ehe man einem Geschenke darbringt. Wenn man ... ... Zeichen der Ehrfurcht und Achtung abspeisen will, ohne daß sie wirklich vorhanden wären, so läßt sich ein anständiger ...
30. Verschiedene Arten des Besitzes Mong Dsï sprach: »Yau und Schun besaßen's von Natur ... ... jemand etwas lange geborgt hat und gibt es nicht zurück, wer merkt dann noch, daß es nicht sein Eigentum ist?« 14
13. Baumpflege und Pflege des Lebens Mong Dsï sprach: ... ... haben, zu ziehen, so wissen alle, wie man sie pflegen muß. Das eigne Leben aber, das wissen sie nicht zu pflegen. Lieben sie etwa das eigene Leben weniger als jene Bäume? Nein, es ist nur Gedankenlosigkeit.« ...
18. Das Volk richtet sich nach der Person, nicht nach den Worten Freiherr Gi Kang war in Sorge wegen des Räuberunwesens und fragte den Meister Kung. Meister Kung entgegnete: »Wenn Eure Hoheit es nicht wünscht, so wird, ob selbst Belohnung darauf gesetzt würde ...
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