5. Vom Abtun des Äußerlichen Wenn man jemand im Marktgedränge auf den Fuß tritt, so entschuldigt man sich wegen seiner Unvorsichtigkeit. Wenn ein älterer Bruder seinem jüngeren auf den Fuß tritt, so klopft er ihm auf die Schulter. Tun's die Eltern, so erfolgt ...
2. Der rechte Herrscher Dsï Dschang befragte den Meister Kung und sprach ... ... handeln, damit man imstande sei, (gut) zu regieren?« Der Meister sprach: »Achte die fünf schönen (Eigenschaften) hoch und beseitige die vier üblen, dann bist ...
... , die Verwandten machen seine Fehler gut und prüfen alles. Auf Grund davon faßt der König dann wohlüberlegt seine Beschlüsse. Deshalb gibt ... ... Staaten führen. Guan Dschung bewirtete einst den Herzog Huan. Schon war es Abend geworden. Da aber der Fürst guter Laune war, so forderte ... ... verliert seine Zeit; wer lässig ist in seinem Alter, der geht ruhmlos zu Grabe. Ich habe mir ...
... Teuerung, und er mußte ihr Futter verkürzen. Auf daß die Affen nicht wild gegen ihn würden, redete er erst listig also zu ihnen: ... ... Bündel Heu gebe und abends vier, ist das genug?« Da erhoben sich die Affen alle und wurden böse. Plötzlich sprach er: »Gut, ich gebe ...
... Gast der Wirklichkeit.« Aber weit und breit rennt alles dem Namen nach ohne Aufhören. Den Namen darf man allerdings nicht abtun; den Namen darf man allerdings nicht bloß als Gast betrachten, ... ... sind sehr wirkliche Zusammenhänge. Wozu also den Namen abtun? Wozu also den Namen als Gast behandeln? Aber ...
... Er bestieg den Affenberg. Als die Affen ihn sahen, erschraken sie, ließen alles liegen und flohen und versteckten sich ... ... Lehrer, um mit seiner Hilfe seine äußeren Vorzüge abzulegen. Er enthielt sich aller Vergnügungen und entsagte allem augenfälligen Wesen. Nach drei Jahren sprachen die Leute ...
3. Dseng Dsïs stolze Armut Dseng Dsï hatte geringe Kleider an und bestellte selbst seinen Acker in Lu. Der Fürst hörte davon und wollte ihm die Einnahmen einer Stadt als Einkommen geben. Dseng Dsï lehnte entschieden ab und nahm nicht an. Da sagte jemand ...
... das Kleine Eine (Atom). Diese (Atome) haben keine Ausdehnung und lassen sich daher nicht aneinanderreihen, ... ... anlegt). Die Sonne steht sowohl im Mittag als im Abend (je nach dem Standpunkt des Beobachters). Ein Ding ist sowohl lebendig als ... ... vom Ochsen verschieden ist). Ein weißer Hund ist schwarz (in den Augen). Ein verwaistes Kalb hat nie eine Mutter gehabt ...
... früheren Herrscher; ich ehre die Manen und achte die Würdigen. Es ist mir ernst mit diesem Tun, und keinen Augenblick ... ... beerdigt (ohne heftige Trauer). Ich würde wünschen, daß Eure Hoheit das Reich abtue, der Welt entsage und vertrauensvoll den Weg dorthin einschlage!« Der Fürst ...
... ; XXIV, 1; XXV, 6. JUNG DSCHOU, die achte der neun alten Provinzen. XIII, 1. JUNG I, moralischer Mann ... ... TAI DOU, berühmter Wagenlenker der alten Zeit. XIII, 4. TAI DSAI PI, schlechter Minister des Königs ... ... BE, fernes Barbarenland. XVII, 5. TSING DSCHOU, die vierte der neun alten Provinzen. XIII, 1. ...
... Umgestaltungen Himmels und der Erde, die Erzeugung der Geschöpfe, um den (Ahnen) Geistern und Göttern zu dienen, alle Untertanen zu einigen, alle Dinge ... ... Holz entspricht dem Frühling, das Feuer dem Sommer, das Wasser dem Winter. Außer diesen Noten gibt es noch ein System ...
... waren moralisch verpflichtet, den Standesgenossen beizustehen, die durch Aufstände usw. außer Landes fliehen mußten. 19 Fürst Mu von Lu regierte ... ... 23 Untertan, tschen, ist dasselbe Wort wie Beamter. Theoretisch waren im alten China alle Staatsangehörige Diener, »Beamte« des Herrschers, da alles ...
... höchster Güte gehört, da wird der Himmel Eure Hoheit sicher dreifach belohnen. Heute Abend noch wird der Feuerstern um drei Himmelshäuser 42 weiterrücken und Eurer ... ... zu dürfen.« Der Herzog sprach: »Es sei!« Und richtig rückte an jenem Abend der Feuerstern drei Häuser weiter.
... Erde und erfüllte die vier Meere. Ost und West, Süd und Nord, alles Land wo Sonne und Mondscheinen, das der Himmel schirmt und die Erde ... ... wohnte in Kü. Da sprach die Li Gi zu dem Kronprinzen: »Vorgestern abend hat der Fürst deine Mutter Giang im Traum gesehen.« Darauf ...
... Spottdrossel kann ihre Stimme und ihren Laut verändern und den Gesang aller Vögel nachahmen. Sie heißt daher auch Hundertzunge. 4 Lichthalle ... ... die Wintersonnenwende sind die Tage kurz, um die Sommersonnenwende lang. Im Frühling ist alles weich, im Herbst hart. 21 Die Musik, die ...
... (nicht unter den 28 Mondhäusern). Kiän Niu (Kuhhirt) ist Atair im Adler (der Stern ist ebenfalls nicht unter den 28 Mondhäusern). ... ... nicht unter den 28 Mondhäusern). Kiän Niu (Kuhhirt) ist Atair im Adler (der Stern ist ebenfalls nicht unter den 28 Mondhäusern). ...
... ist der Zustand von Yü und Go. Die Alten pflegten zu sagen: Sind die Lippen fort, so frieren die Zähne. ... ... Durchzug gewähren, so geht Go am Morgen zugrunde, und Yü folgt ihm am Abend. Wie sollte man unter diesen Umständen den Durchzug erlauben können?« ... ... und wandte sich zur Flucht, und die Heere aller Staaten auf Erden warfen sich auf ihn. Deshalb floh ...
... die Hirsche und Tiere, die Jungen lassen sich von den Alten bedienen, die Alten fürchten die Starken, die Kräftigen gelten für tüchtig, die Stolzen und ... ... seinem Vorteil, die Fürsten ihrer Staaten zu ihrem Vorteil, die Beamten ihrer Ämter zu ihrem Vorteil. Das ... ... um des alten Vertrauten willen den neuen Vertrauten verraten, wegen des alten Herrn dem neuen Herrn Unrecht tun. ...
... der Fürsten und Räte persönlich zum Pflügen auf den Acker des Herrn. Der Himmelssohn zieht drei Furchen, die drei höchsten Würdenträger ziehen ... ... Der König macht die Ackerbaugeschäfte bekannt. Er befiehlt den Feldaufsehern auf dem östlichen Anger ihre Wohnungen aufzuschlagen, die Grenzen und Scheidewege in Ordnung zu ... ... das Volk darüber zu belehren, müssen sie bei allem selbst dabei sein. Wenn die Felder im voraus genau ...
... voll ist, wird sicher abnehmen. Die alten Könige wußten, daß man von allen Dingen nicht eine doppelte Vollkommenheit erwarten kann. Darum ... ... Welt und meinten, daß es nichts besseres gäbe, als die Methoden der alten Könige. Darum lernten sie sie Tag und Nacht. Und was sie ...
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Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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