... achte man darauf, wen sie empfehlen. Sind sie reich, so achte man darauf, für wen sie sorgen. Bei dem, was sie hören, achte man darauf, wie sie danach tun; wenn sie sich zurückgezogen haben, so achte man auf ihre Liebhabereien. Bei ihren gewöhnlichen Unterhaltungen achte man ...
... Nord-Südwendung des Gelben Flusses und den alten neun Strömen entspricht etwa Schansi und einem Teil von Dschïli. ... ... bis zur Gegend von Tschongdu hin umfaßte. Es sind die alten Bezeichnungen aus dem Schu Ging (Dschou) und die zur Tsinzeit üblichen nebeneinander ... ... er die Grenze des Tai Hang. 14 Da Fen im alten Staate Dsin, vermutlich am Fen ...
... . Die Stellung des Herrn beruht auf dem Ansehen seiner Ahnen. Das Ansehen der fürstlichen Ahnen beruht auf der Wohlfahrt des Volkes. Für Ordnung und Unordnung im ... ... sie noch nicht erreicht haben. In alter Zeit machten es die Diener der Fürsten so, daß sie ...
... soll zur Belohnung zum Rat ernannt werden. Am andern Tag aber wurde es Abend, ohne daß einer die Stange umgehauen hätte; denn die Leute sagten untereinander ... ... die Leute Vertrauen zu Lohn und Strafe haben, was läßt sich dann nicht alles erreichen; nicht etwa nur Kriege führen! Fußnoten ...
... es kommt nur auf die Zubereitung an.« Die Grundlage aller Gerichte ist vor allem das Wasser. Es gibt fünf Geschmacksarten 12 ... ... aus dem Westmeer ins Ostmeer. Unter den Gemüsen sind die besten: die Algen vom Kunlungebirge, die Früchte des Baumes des Lebens ...
... sich nach Dschong und schmeichelte den Neigungen des Fürsten von Dschong, indem er alles zum Voraus tat, was jener wünschte. Nach drei Jahren, da ward ... ... nach denen sie ihre Staaten regierten. Der große Herzog Wang sprach: »Ich achte die Weisen und ehre das Verdienst.« Der Herzog Dan von ...
... Schnee, der den Rindern bis an die Augen geht, so daß man sie schwer ausführen kann. Ihr ... ... einen so tiefen Schnee fallen. Wenn Ihr aus diesem Anlaß die Frist verlängert, so ahmt Ihr die Pflichttreue des Königs Wen nach. ... ... Thronfolger von We die Bestattung seines Vaters nicht übereilte, indem er aus diesem Anlaß die Pflichttreue des Königs Wen besprach. Die Pflichttreue des ...
... Woher weiß man, daß einer taub werden wird? Wenn sein Ohr allzu scharfhörig ist. Woher weiß man, daß einer blind werden wird? Wenn sein Auge allzu klar sieht. Woher weiß man, daß einer am Verrücktwerden ist? Wenn seine Worte allzu treffend sind 8 . Darum ...
... an der Spitze der neun Hofdamen die Seidenraupen auf dem Anger und pflanzte Maulbeerbäume auf dem staatlichen Land, so ... ... Feld ruhen und die Leute plaudern und singen vom frühen Morgen bis zum Abend, so geht viel Korn zugrunde. Das kommt alles davon, daß man die Wirkungen sieht, aber nicht die Ursachen kennt.
... plant, so kann er es nicht überlegen. Wer sich anstrengt, alles zu sehen, der sieht viel, aber nicht deutlich. Seine Gesinnung wird ... ... Übel der Toren. Wenn man die menschlichen Leidenschaften kennt, aber sie nicht selbst abtun kann, was hilft es einem dann, wenn man die ganze Welt ...
... wenn man näher zusieht, so ist es alles nur Schein. Ein Bauer, der sein Feld zu bestellen ... ... der schadet seiner Arbeit. Darum muß man die Äcker groß und eben machen, die Gräben klein und tief. Unten muß man das Grundwasser sich zunutze machen und von obenher den Sonnenschein, dann erst kann alles gedeihen. Das Getreide muß man in lockere Erde pflanzen, ...
... das ebenso schlimm wie der Tod. In alter Zeit gab es Männer, die den Weg der Wahrheit gefunden; sie brachten ihr Leben zu einem hohen Alter. Der Töne, Farben und Leckerbissen vermochten sie sich lange zu freuen. ... ... Dschuang in leuchtenden Farben auf die Nachwelt zu bringen. Aber während er nach außen hin große Taten vollführte 21 , nahm sein ...
... bitte um Verzeihung! Das ist nicht vorgekommen. Gestern abend bin ich ins Ostdorf gegangen, um Schulden einzutreiben, Du kannst dort nachfragen ... ... verblendet wird und darüber die echten Staatsmänner verliert, dessen Weisheit gleicht der des Alten von Li Kiu. Man muß die Spuren der Berückung durch ... ... Kämen sie ins Wasser, so müßten sie einen alten Fischer fragen. Warum? Weil jene sich auskennen. Wenn ...
6. Kapitel Prüfung der Überlieferung / Tscha Tschuan Wenn man Worte ... ... und aus schwarz weiß. Der Hund gleicht dem Pavian, der Pavian gleicht einem weiblichen Affen, der weibliche Affe gleicht dem Menschen, und doch steht der Mensch dem Hund ...
... göttlich ist, den kann man nicht besiegen. Beim Militär kommt alles darauf an, daß man nicht besiegt werden kann. Das nicht besiegt werden ... ... ab, das siegen können vom Gegner. Der Weise sorgt dafür, daß unter allen Umständen er selbst in der rechten Verfassung ist; aber er kann nicht ...
... Gan Ying war ein tüchtiger Bogenschütze der alten Zeit. Spannte er den Bogen, so brachen die Tiere zusammen und die ... ... schoß nach ihr. Er durchbohrte das Herz der Laus, ohne daß das Haar abriß. Das sagte er Fe We. Fe We machte einen Luftsprung, schlug ...
... und stampfen die Erde fest, andre schleppen drunten in Körben Erde herbei. Wieder andre haben die Pläne in ... ... waren aufgebraucht. Da kamen von allen Seiten Heere gegen We gezogen und alle Untertanen verurteilten ihn und auch die ... ... die Schätze waren in alle Winde zerstreut, und sein Gebiet war ihm von allen Seiten verkleinert worden, und der Niedergang von ...
... , so waren selbst Tiger und Wölfe, Adler und Geier ganz zahm. Die alten Männchen und Weibchen kamen zuerst, die Jungen in Herden hinterdrein. Die verschiedenen Arten wohnten beieinander und taten sich ... ... so werden sie wütend. Das liegt in der Natur von allem Fleisch und Blut. Aber Lust und Wut ...
... Da sprach Be Hun Wu Jen: »Ein Adept kann hinaufblicken zum blauen Himmel oder mit seinem Auge hinunterdringen bis zu den ... ... hinausschweifen in alle Fernen, ohne daß seine Geisteskraft beeinflußt wird. Du aber hast Angst und wagst nicht um dich zu blicken, du sitzest mitten auf dem ...
... sind ängstlich besorgt; geht es aber einem Affen ebenso? Wer von diesen drei Geschöpfen nun weiß, welches der richtige Wohnort ... ... Aale schwimmen mit den Fischen zu sammen, und schöne Frauen erfreuen der Menschen Augen. Wenn die Fische sie sehen, so tauchen sie in die Tiefe; ...
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Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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