11 . Die Macht der Töne I. Zitherspiel Wenn Gu Ba ... ... Spiel.« Darauf schlug er während des Frühlings die Schang-Saite an und ließ das achte Rohr begleiten. Da erhob sich plötzlich ein kühler Wind, und Kraut und Baum ...
... mit einem Worte, die Urkraft des Himmels, der Erde und aller Dinge ist das Absolute. Das Absolute ist das Allerhöchste, weiter kann man ... ... Letztes; sie ist überall in den Dingen, auf allen vier Seiten, auf allen acht Enden. Von dieser austheilenden, aufrechtstellenden Hoffnung ...
... nehmen.‹ Wer aber regieren will und nicht den Pfad der alten Könige zum Ausgangspunkt nimmt, kann man den weise nennen? Darum gebührt ... ... nicht zahlreich: Das ist kein Unglück für ein Land. Wenn Felder und Äcker sich nicht ausdehnen, Güter und Reichtum sich ...
9. Leben und Traum Meister Blinkeblick fragte den Alten am Baume und sprach: »Ich habe den Meister sagen hören, solche Worte ... ... der sie aufzulösen vermag, so ist es, als wären wir ihm zwischen Morgen und Abend begegnet.«
... können ihnen nichts tun. So entgehen sie allem Leid. Ein gerader Baum wird zuerst gefällt; ein frischer Brunnen wird zuerst ... ... mißraten, Fertiger Ruhm kommt zu Schaden. Wer kann Werk und Ruhm abtun und zurückkehren unter die große Menge? Er fließt wie der SINN, und ...
23. Wohlstand und Sittlichkeit Mong Dsï sprach: »Wenn man dafür ... ... und Feuer zum Beispiel sind unumgänglich nötige Lebensbedürfnisse. Aber wenn jemand noch spät am Abend seinem Nachbar an die Tür klopft und ihn um Wasser oder Feuer bittet, ...
... . Was die Schulen anlangt, so sind sie allen drei Dynastien gemein. Bei allen war das Ziel die Klärung der Pflichten innerhalb der menschlichen Gesellschaft. Wenn ... ... Lieder 19 heißt es: ›Ist Dschou auch schon ein altes Land, Es hat sein ...
... in Zügen. Die Kleinen halten sich innen, die Starken halten sich außen. Sie führen einander zur Tränke, und wenn es zu fressen gibt, ... ... das wohl durch zufällige Erkenntnis. In uralter Zeit die Gottmenschen aber erkannten völlig aller Wesen Eigenschaften und Zustände. Sie verstanden ...
... ; Er war der Meinung, daß, wenn unter allem Volk auf Erden auch nur ein Mann oder eine Frau des Segens von ... ... retten. Ich habe nie gehört, daß einer, der selbst sich krümmt, andre gerade machen kann, wieviel weniger, daß einer, der sich ... ... oder nähern, ob sie gehen oder nicht gehen, alles kommt darauf hinaus, ihre eigne Person rein zu erhalten ...
... äußerste, und doch nimmt dich Schwarz-Ei nur allzu leicht. Was denkst du zu tun?« Ehrlich vergoß Tränen und sprach: ... ... sprach: »Ich habe drei Schwerter, unter denen du wählen kannst. Aber mit allen dreien kann man keinen Menschen töten. Doch will ich ... ... wenn Dunkel und Licht sich mischen, oder am Abend des Tages, an der Grenze der Dämmerung und Helle ...
... sich nicht als Menschenkind zu fühlen. Schun erschöpfte alles, was er seinem Vater zuliebe tun konnte, und schließlich brachte er seinen ... ... 10 v. 2. Übersetzung von Strauß. Das Lied enthält die Warnung eines Alten in schwerer Zeit. 6 König Li »der ... ... und Szepter in Europa. Die Heiligtümer des hohen Adels (King und Daifu) waren ihre Ahnentempel. ...
... «? Es heißt: Ein Affenvater brachte (seinen Affen) Stroh und sprach: »Morgens drei und abends vier«. Da wurden die Affen alle böse. Da sprach er: »Dann also morgens vier und abends drei«. Da freuten sich die Affen alle. Ohne daß sich begrifflich ...
... »Wenn ein Dorfgenosse um ein Jahr älter ist als mein älterer Bruder, wen achte ich mehr?« Gung-Du Dsï sagte: »Meinen Bruder.« Jener fuhr ... ... »Auf der einen Seite ist die Achtung, auf der andern Seite das höhere Alter. Demnach wird der Unterschied in der Ehrenbezeigung tatsächlich durch etwas ...
... Mann in Liang. In seinem Hause war alles im Überfluß vorhanden, Gold und kostbare Stoffe und allerlei Reichtümer und Güter ... ... muß verwüstet werden, wie es sich gehört.« Alle stimmten zu, und am Abend des verabredeten Tages versammelte sich eine große bewaffnete Menge, stürmte das Haus ...
... beim Ährenlesen singt?« Lin Le lächelte und sprach: »Was ich für Freude achte, können alle Menschen haben, aber ... ... darum habe ich es auf ein so hohes Alter gebracht. Weil ich im Alter nicht Weib noch Kind habe, und es kommt der Tod heran, ...
... Berufenen ist ein solcher Mensch nur ein Knecht und Kärrner, der in allen möglichen Kleinigkeiten seinen Leib abmüht und seine Seele bekümmert. Außerdem zieht das bunte Fell der Tiger und Panther nur die Jäger an; weil die Affen geschickt sind und die Hunde den Wildstier stellen können, darum werden ...
... die große Einheit durchdringt er alles, als das große Geheimnis entfaltet er alles, als die große Unterschiedenheit schaut er alles, als die große Übereinstimmung verursacht er alles, als die große Wirklichkeit ... ... die große Wahrheit erforscht er alles, als die große Bestimmtheit hält er alles fest. Der Himmel ...
... Beim Jäten riß ich oft auch gute Keime aus; da vergalt mir der Acker mit einer spärlichen Ernte. Im folgenden Jahr änderte ich meinen Betrieb. Ich ... ... für den Leib, aber allmählich zerstören sie unsre Natur und brechen auf an allen Orten als Beulen und Geschwüre, deren innere ...
11. Wider das Verunglimpfen Schu-Sun Wu-Schu 3 machte einen nichtamtlichen Besuch bei Yen Hui. Yen Hui empfing ihn als einfachen Gast. Wu-Schu ... ... nicht die Fehler der andern.« 3 ein Mitglied des hohen Adels in Lu.
... es so viel Korn, daß man es gar nicht alles aufessen kann. Wenn es verboten ist, mit engen Netzen in ... ... beobachtet wird, so haben die Siebzigjährigen Fleisch zu essen. Wenn einem Acker von hundert Morgen nicht die zum Anbau nötige Zeit entzogen wird, so ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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