27. Der Parteien Gunst und Haß Der Meister sprach: »Wo alle hassen, da muß man prüfen; wo alle lieben, da muß man prüfen.«
20. Schweigendes Vorübergehen Der Meister sprach niemals über Zauberkräfte und widernatürliche Dämonen.
4. Der Meister im Privatleben Wenn der Meister unbeschäftigt war, so war er heiter und leutselig.
19. Urteile über Zeitgenossen
17. Urteile über Zeitgenossen
15. Urteile über Zeitgenossen
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18. Urteile über Zeitgenossen
7. Möglichkeit des Wirkens II Bi Hi berief (den Meister). Der Meister war geneigt ... ... mit dem läßt sich der Edle nicht ein.‹ Bi Hi hat Dschung Mou im Aufruhr besetzt; wenn (nun) der ... ... , mag gerieben werden, ohne daß es abgenutzt wird‹? Heißt es nicht: ›Was wirklich weiß ist, ...
22. Fluch der Unbeständigkeit Der Meister sprach: »Die Leute ... ... , der nicht beständig ist, der ist nicht geeignet, um Zauber oder Heilkunst zu betreiben.‹ Das ist ein wahres (Wort)!« (Im Buch der Wandlungen steht:) »Wer nicht beständig ...
18. Aufrichtigkeit und Pietät Der Fürst von Schê redete mit Meister Kung und sprach: »Bei uns zulande gibt es ehrliche Menschen. Wenn jemandes Vater ein Schaf entwendet hat, so legt der Sohn Zeugnis ab (gegen ihn).« Meister Kung sprach: »Bei uns zulande sind die ...
20. Weisheit und Sittlichkeit I Fan Tschï fragte, was Weisheit sei ... ... und Götter ehren und ihnen fern bleiben, das mag man Weisheit nennen.« Er fragte, was Sittlichkeit sei. Er sprach: »Der Sittliche setzt die Schwierigkeit voran und den Lohn hintan: ...
7. Der Gebildete im Wettstreit Der Meister sprach: ... ... »Der Edle kennt keinen Streit. Oder ist es beim Bogenschießen vielleicht notwendig? Da läßt er mit einer Verbeugung dem andern den Vortritt beim Hinaufsteigen. Er steigt wieder herab und läßt ihn trinken. Er bleibt auch im Streit ein Edler.«
20. Abweisung eines Besuchers Jü Be wünschte den Meister Kung zu sehen. Meister Kung lehnte es ab, weil er krank sei. Während aber der Bote zur Tür hinausging, nahm er die Laute und sang, damit er es hören sollte.
29. Gefährten auf dem Lebensweg Der Meister sprach: »Manche können mit uns gemeinsam lernen, aber nicht gemeinsam mit uns die Wahrheit erreichen. Manche können mit uns gemeinsam die Wahrheit erreichen, aber nicht gemeinsam mit uns sich festigen. Manche können gemeinsam mit uns sich festigen ...
11. Die Großen und die Kleinen Dsï Hia sprach: »Die Menschen von großer Tugend übertreten nie die Grenzen. Leute von kleinerer Tugend mögen wohl einmal aus- und eingehen.«
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