12. Himmlische und irdische Liebe Der Meister sprach: »Es ist alles aus! Ich habe noch keinen gesehen, der moralischen Wert liebt ebenso, wie er die Frauenschönheit liebt.«
17. Himmlische und irdische Liebe Der Meister sprach: »Ich habe noch keinen gesehen, der moralischen Wert liebt ebenso, wie er die Frauenschönheit liebt.«
... Abschnitt ist gänzlich außerhalb der Sphäre der Lun Yü. Er findet sich in Li Gi I, II, II, 19 und ist vermutlich durch irgend ein Versehen hier in den Text eingedrungen, obwohl er sich auch in den alten Manuskripten findet. ...
... den Dsï Gung und sprach: »Wie kam Dschung Ni (Kungs Gelehrtennahme) zu seiner Bildung?« Dsï Gung sprach: »Der ... ... Es gibt keinen Ort, wo der Pfad von Wen und Wu nicht mehr wäre. Wie hätte der Meister ihn da nicht kennenlernen sollen, und was brauchte er dazu einen einzelnen, bestimmten ...
21. Wer ist zum Jünger geschickt? Der Meister sprach: »Wenn ich keine (Leute) finde, die in der Mitte wandeln, um mit ihnen zu sein, so will ich wenigstens (Leute) von Enthusiasmus und Entschiedenheit. Die Enthusiasten schreiten fort ...
15. Das Glück eine ziehende Wolke Der Meister sprach: »Gewöhnliche Speise zur Nahrung, Wasser als Trank und den gebogenen Arm als Kissen: auch dabei kann man fröhlich sein; aber ungerechter Reichtum und Ehren dazu sind für mich nur flüchtige Wolken.«
34. Sittlichkeit als Lebenselement Der Meister sprach: »Sittlichkeit ist noch mehr für die Menschen als Wasser und Feuer. Ins Feuer und Wasser ... ... schon Menschen treten sehen und daran sterben. Noch nie habe ich einen gesehen, der in die Sittlichkeit trat und daran starb.«
15. Wichtigkeit des eignen Denkens Der Meister sprach: »Wer nicht spricht: Wie kann ich das machen? Wie kann ich das machen? – mit dem kann ich nichts machen.«
Buch III König Mu von Dschou. Leben und Traum »Verweilst du in der Welt, sie flieht als Traum / Du reisest, ein Geschick bestimmt den Raum / Nicht Hitze, Kälte nicht vermagst du festzuhalten / Und was dir blüht, sogleich wird ...
11. Talente ohne moralischen Wert Der Meister sprach: »Wenn einer die Schönheit der Talente des Fürsten Dschou hat, aber bei ihrer Anwendung hochfahrend und knickerig ist, so ist das übrige keines Blickes wert.«
28. Die Wahrheit und ihre Vertreter Der Meister sprach: »Die Menschen können die Wahrheit verherrlichen, nicht verherrlicht die Wahrheit die Menschen.«
9. Der Rückzug der Musiker von Lu 1 Der Kapellmeister ... ... unter ihm mit der rechten Art, Musik zu machen, bekannt geworden waren (III, 23), das Land verließen, um nicht Zeugen des Verfalls der Kultur sein zu müssen.
21. Abweisung eines lästigen Fragers Es redete jemand zu Meister Kung und sprach: »Weshalb beteiligt sich der ... ... Ehrfurcht und Freundlichkeit gegen die Brüder, das muß man halten, um Leitung zu üben. Das heißt also auch Leitung ausüben. Warum soll ...
17. Aufrichtigkeit als Lebensprinzip Der Meister sprach: »Der Mensch lebt durch Geradheit. Ohne sie lebt er von glücklichen Zufällen und Ausweichen.«
38. Jenseits der Standesunterschiede Der Meister sprach: »Beim Lehren gibt es keine Standesunterschiede.«
... anderen Wesen vollendet werden könnte, sondern er ist in Wirklichkeit die geistige Atemkraft des Ichs. Erst muß ... ... dann erst wird der Geist wirkungsfähig. Darum heißt es in dem Long Yen Ging: »Mütterlich wahre man ... ... Kraft genügend stark und der Embryo rund und voll ist, so tritt er aus dem Scheitel hervor. ...
21. Überwindung innerer Unklarheiten Fan Tschï wandelte (mit dem Meister) unter dem Regenaltar; er sprach: »Darf ich fragen, wie man sein ... ... Sünden der andern bekämpfen: werden nicht dadurch die geheimen Fehler gebessert? Um des Zorns eines Morgens willen seine eigne Person vergessen und seine Angehörigen in Verwicklungen bringen, ist das nicht Unklarheit?«
20. Die Gefahr der falschen Stellung Dsï Gung sprach: »Die Schlechtigkeit Dschou (Sins) war nicht so gar schlimm (wie man gewöhnlich von ihm denkt). Darum haßt es der Edle, in den Tiefen zu verweilen; denn alle Schlechtigkeiten des ganzen Erdkreises fallen sonst ...
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