18. Wer ist Kung? Der Fürst von Schê fragte den Dsï Lu über Kung ... ... Antwort. Der Meister sagte (nachher): »Warum hast du nicht einfach gesagt: Er ist ein Mensch, der in seinem Eifer (um die Wahrheit) das Essen vergißt ...
7. Wer ist gebildet? Dsï Hia sprach: »Wer die Würdigen würdigt, so daß er sein Betragen ändert, wer Vater und Mutter dient, so daß er dabei seine ganze Kraft aufbietet, wer dem Fürsten dient, so daß er seine Person drangibt, wer im ...
16. Wes das Herz voll ist Der Meister sprach: »Der Edle ist bewandert in der Pflicht, der Gemeine ist bewandert im Gewinn.«
26. Selbstanklage ist selten Der Meister sprach: »Es ist alles aus! Ich habe noch keinen gesehen, der seine eignen Fehler sehen und innerlich sich selbst verklagen könnte.«
5. Nur der Anfang ist schwer Der Meister sprach: »Mein Hui, wessen Herz drei Monate lang nicht von der Sittlichkeit abweicht, der wird dann in (seinem) übrigen (Leben) (alle) Monate und Tage sie zu erreichen vermögen.«
21. Wer ist zum Jünger geschickt? Der Meister sprach: »Wenn ich keine (Leute) finde, die in der Mitte wandeln, um mit ihnen zu sein, so will ich wenigstens (Leute) von Enthusiasmus und Entschiedenheit. Die Enthusiasten schreiten fort und sind aufnahmefähig. Die ...
8. Das Leben ist der Güter höchstes nicht Der Meister sprach: »Ein willensstarker Mann von sittlichen Grundsätzen strebt nicht nach Leben auf Kosten seiner Sittlichkeit. Ja es gab solche, die ihren Leib in den Tod gaben, um ihre Sittlichkeit zu vollenden.«
18. Die Sittlichkeit ist schwer zu erkennen Dsï Dschang fragte und ... ... Nachfolger in das Amt einzuführen. Wie ist er zu beurteilen?« Der Meister sprach: »Er war gewissenhaft.« ... ... ›Hier sind sie geradeso wie unser General Tsui‹ und wanderte aus. Wie ist er zu beurteilen?« Der Meister sprach: ...
6. Welcher ist der größte unter den Jüngern? Der Freiherr Gi Kang fragte, wer ... ... Hui, der liebte das Lernen. Zum Unglück war seine Zeit kurz, und er ist gestorben. Jetzt gibt es keinen mehr.«
4. Der Edle ist frei von Schwermut und Angst Sï Ma ... ... . Der Meister sprach: »Der Edle ist ohne Trauer und ohne Furcht.« Er sprach: »Ohne Trauer und ... ... Der Meister sprach: »Wenn einer sich innerlich prüft, und kein Übles da ist, was sollte er da traurig sein, ...
2. Das Schwierige ist darum noch nicht sittlich »Herrschsucht, Prahlerei, Groll, Begierde nicht gehen lassen: das kann für sittlich gelten.« Der Meister sprach: »Das kann für schwierig gelten, ob sittlich: das weiß ich nicht.« Es hatte irgend jemand die Theorie ...
1. Der Weg ist einer Mong Dsï sprach: »Schun ist geboren in Dschu Fong, wanderte nach Fu Hia und starb in Ming Tiau: er war ein Mann aus der Gegend der Ostbarbaren. König Wen ist geboren in Dschou am Ki-Berg, er ...
10 . Es ist alles ganz Eitel Meng Sun ... ... pflegt, die Unsterblichkeit zu erlangen: ist das zu billigen?« Jener sprach: »Die Naturgesetze dulden keine Unsterblichkeit.« – »Nehmen wir an, er suche seine Lebensdauer zu verlängern: ist das zu billigen?« Er sprach: »Die Naturgesetze ...
9 . Wer ist verrückt? Herr Pang aus Tsin hatte ... ... Dan sprach: »Wie weißt du denn, daß dein Sohn verrückt ist? Heutzutage ist die ganze Welt im Zweifel über Recht und Unrecht und ... ... dein Sohn, dann bist umgekehrt du der Verrückte. Was traurig ist und freudig, Ton, Farbe, Geruch, ...
25. Was mehr ist als Schönheit Mong Dsï sprach: »Wenn eine Schönheit wie Si Schï 9 ein schmutziges Kopftuch um hat, so halten sich die Leute die Nase zu, wenn sie an ihr vorüberkommen. Selbst ein häßlicher Mensch aber, wenn er ...
5. Wo ist der Sinn Meister Ostweiler befragte den Dschuang Dsï ... ... kein Ding wird sich Euch entziehen. Denn so ist der höchste SINN. Er ist wie die Worte, die den Begriff der ... ... zu wandern in das Schloß des Nicht-Seins, wo alles Eins ist. Da wollen wir reden über die ...
10. Schweigen ist Gold Dieser Abschnitt enthält eine Tischrede des Kung ... ... , und wieviel weniger groß! Diese Art von Größe ist noch nicht einmal ausreichend, um Größe genannt zu ... ... sich zurückziehend ins eigene Innere unerschöpflich ist, der Urzeit folgt ohne Geschäftigkeit, der ist in Wahrheit der große Mensch ...
37. Achtung ist wichtiger als Gaben Mong Dsï sprach: »Einen füttern, ohne ihn zu lieben, das heißt, ihn wie ein Schwein behandeln. Einen lieben, ohne ihn zu ehren, das heißt, ihn wie ein Haustier halten. Ehrfurcht und Achtung muß da sein, ...
2. Geteilte Freude ist doppelte Freude Mong Dsï trat vor den König Hui von Liang. Der König stand an seinem Parkweiher und sah den Schwänen und Hirschen zu. Er sprach: »Hat der Weise auch eine Freude an solchen Dingen?« Mong Dsï erwiderte: »Der ...
4. Der Arbeiter ist seines Lohnes wert Pong Gong ... ... gegenseitigen Austausch der Arbeitserträge durchführt, so daß, was auf dem einen Punkte übrig ist, zum Ausgleich eines Mangels auf einem andern Punkte verwendet wird, so ... ... zu verdienen.« Mong Dsï sprach: »Angenommen, hier ist jemand, der Euch die Ziegel zerbricht und frischgetünchte ...
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