3. Mode und Sinn Der Meister sprach: »Ein leinener Hut ist eigentlich dem Ritual entsprechend. Heutzutage benutzt man seidene. Es ist sparsam, so richte ich mich nach der Allgemeinheit. Unten (an den Stufen der Halle) sich zu beugen, ist eigentlich dem Ritual ...
13. Amt und Studium Dsï Hia sprach: »Der Beamte, der Zeit übrig hat, möge lernen. Der Lernende, der Zeit übrig hat, möge ein Amt antreten.«
26. Verkehr mit einer verrufenen Fürstin Der Meister besuchte die Nan ... ... war mißvergnügt. Der Meister verschwor sich und sprach: »Habe ich unrecht gehandelt, so möge der Himmel mich hassen, so möge der Himmel mich hassen.«
Einführung Niemand, der sich mit China beschäftigen will, kann an der Persönlichkeit des Kung (der von den Jesuiten Konfuzius genannt wurde, nach dem chinesischen Kung Fu Dsï ... ... Würdigung dessen, was er an bleibenden Werten dem geistigen Besitz der Menschheit hinzugefügt hat, möge den Abschluß bilden!
... zu den Sterblichen die Rede ist, verstanden und erklärt werden. Man möge sich nicht wundern über die Redensarten: Der Himmel verleiht diess oder jenes ... ... fröhnen, sondern damit man dadurch die Leidenschaften und bösen Neigungen der Menge zügeln möge.« Die ältesten Gedichte sind nach Tschuhi (Bl. ...
Einleitung Unter den Vertretern der Lehre des Kung Dsï ist weitaus der ... ... , da blitzender Geistesreichtum alles galt und da mehr theoretisches Philosophieren als praktisches Handeln in Mode war. So haben seine Schriften trotz aller Gegensätzlichkeit doch manche Wendung, manches Gleichnis ...
Einleitung Was wir von dem Verfasser der vorliegenden Aphorismensammlung historisch Beglaubigtes wissen, geht ... ... Europäers Fuß betreten hatte, wohl eine Ahnung davon gehabt, daß Laotse in Europa – Mode zu werden beginnt? Wie dem auch sei, jedenfalls ist es Tatsache, daß ...
Soziologisches 1 Von Dozent Dr. jur. Harald Gutherz ... ... muß daher als ein mit weiten Fehlergrenzen behafteter angesehen werden. Die Lektüre des Originals möge dann berichtigend wirken. Um nun an unseren Ausgangspunkt zurückzukehren, an ...
4. Kapitel Die Grundlagen der Musik / Dschï Yüo Will man ... ... über die Hauptstadt von Dschou hinaus. Darum sind alle Beamten besorgt und sprachen, man möge das Unglück abwälzen.« Der König Wen sprach: »Wie kann es denn abgewälzt ...
... sprach: »Wenn ich, der Herrscher, gesündigt habe, so möge die Strafe nicht über das Volk kommen; wenn aber das Volk gesündigt hat, so möge die Strafe allein auf mir ruhen; möge nicht um meiner des Einzigen Unfähigkeit willen der höchste Herr und die Ahnen ...
... , was aus allen vier Himmelsrichtungen herbeikommt, möge alles meinem Netz verfallen sein.« Tangsprach: »Ach, auf diese ... ... links will, möge nach links gehen; was nach rechts will, möge nach rechts gehen; was darüber hinweg will, möge darüber hinweg gehen; was darunter hindurch will, möge darunter hindurch gehen. Ich fange nur die Tiere, die meinem Befehl sich ...
46. Das Wichtigste Mong Dsï sprach: »Der Weise macht mit seinem ... ... Heiligen auf dem Thron. Wenn von oben her der Wind so weht, daß es Mode wird, sich für ideale Dinge zu interessieren, dann ist jedermann dabei. Der ...
1. Kapitel Vorsicht bei hoher Stellung / Schen Da Ein weiser ... ... hinschicken, um die Verhältnisse in Hia weiter zu beobachten. Aus Furcht aber, man möge dort dem I Yin nicht trauen, schoß Tang selbst zum Schein nach I ...
3. Kapitel Zeitgemässheit / Schou Schï Der Weise scheint in seinem ... ... Dsï Sü zu Ohren. Der sprach: »Dem läßt sich leicht abhelfen. Der Prinz möge im Saale hinter einem doppelten Vorhang sitzen und nur sein Gewand bis zur Hand ...
Die fünf Elemente. Frage. Es fragte einst ein scharfer Forscher ... ... die fünf Elemente vollendet werden können, sowohl | das Grosse als das Kleine. Man möge aber wohl bedenken, dass Alles noch versenkt und noch nicht zur Klarheit gekommen ...
... Schu den Becher, trank ihn aus und sprach: »Möge der Herzog nie der Zeit vergessen, da er nach Gü sich hatte flüchten müssen, möge Guan Dschung nie vergessen, wie er gefesselt in Lu war, möge Ning Tsi nie vergessen, wie er die Rinder fütterte und unter dem ...
... in allen nur möglichen ist etwas Ungehöriges, Man möge deshalb immer bedenken, dass (unter dem Definirten dasjenige verstanden wird), woraus ... ... ist der Herr des Körpers? Dieser antwortete: Sicherlich ist's so, nur möge man immer bedenken, dass das Absolute eine Einheit ist und ... ... zu halten. 4 So möge man nun immer die Ruhe als Folge der Bewegung ...
Allgemeine Erörterung. Vor der Existenz der Welt war weder eine Beziehung der ... ... dass diess Alles bloss zur wissenschaftlichen Untersuchung, zur genauern Forschung dient, damit deutlicher erhellen möge, die Urmaterie sey der Anhaltspunct der in Thätigkeit übergehenden Urkraft. Denn die Masse ...
... in drei Momente zerfallende Grundgedanke 4 , man möge nur genau darüber nachdenken. Im Tong schu 5 heisst es: ... ... Ruhe ist der Herr. In der aus einander gesetzten Ordnung erfolgt Alles. Man möge | diese Idee im Geiste verfolgen, um sie ganz zu erfassen. Man ...
... sein mit der Zeit und freigebig mit Gütern, möge er sich an die Weisen halten und die Fähigen mit ... ... Tag trägt der König zum erstenmal das dunkle Kleid. Möge die jugendliche Gesinnung des Königs schwinden und möge er die Verantwortung, die mit der Krone verbunden ist, ...
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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