5. Nur der Anfang ist schwer Der Meister sprach: »Mein Hui, wessen Herz drei Monate lang nicht von der Sittlichkeit abweicht, der wird dann in (seinem) übrigen (Leben) (alle) Monate und Tage sie zu erreichen vermögen.«
18. Die Sittlichkeit ist schwer zu erkennen Dsï Dschang fragte und sprach: »Der Kanzler Dsï Wen wurde dreimal in das Amt des Kanzlers (von Tschu) berufen, ohne sich darüber erfreut zu zeigen. Er wurde dreimal abgesetzt, ohne sich darüber mißvergnügt zu zeigen. Außerdem ...
16. Trivialität Der Meister sprach: »Herdenweise zusammensitzen den ganzen Tag, ohne daß die Rede die Pflicht berührt; es lieben, kleine Schlauheiten auszuführen: wahrlich (mit denen hat man es) schwer.«
34. Über das Gebet Der Meister war schwer krank. Dsï Lu bat, für ihn beten lassen zu dürfen. Der Meister sprach: »Gibt es so etwas?« Dsï Lu erwiderte und sprach: »Ja, es gibt das. In den Lobgesängen heißt es: › ...
... »Der Edle ist leicht zu bedienen, aber schwer zu erfreuen. (Sucht man) ihn zu erfreuen, aber nicht auf dem ... ... aber in seiner Verwendung der Leute berücksichtigt er ihre Fähigkeiten. Der Gemeine ist schwer zu bedienen, aber leicht zu erfreuen. (Sucht man) ihn ...
11. Würdiges Ertragen der Armut Der Meister sprach: »Arm sein, ohne zu murren, ist schwer. Reich sein, ohne hochmütig zu werden, ist leicht.«
7. Die schwere Last und der weite Weg ... ... Lernender kann nicht sein ohne großes Herz und starken Willen; denn seine Last ist schwer, sein Weg ist weit. Die Sittlichkeit, die ist seine Last: ist sie nicht schwer? Im Tode erst ist er am Ziel: ist das nicht weit?«
16. Dsong Schens Kritik an Dsï Dschang Meister Dsong sprach: »Großartig in seinem Auftreten ist (Dsï) Dschang, aber es ist schwer, in seiner Gesellschaft Sittlichkeit zu erstreben.«
65. Reines Leben 1 Die vor alters tüchtig waren ... ... auf des Volkes Aufklärung, sondern hielten es in der Einfalt. Daß die Leute schwer zu leiten sind, kommt von ihrer vielen Erkenntnis. Darum, wer durch ...
3. Friede auf Erden 1 Die Bedeutenden nicht bevorzugen: so verhütet man, daß die Leute streiten. Schwer zu erlangende Güter nicht wert halten: so verhütet man, daß die Leute ...
... des Menschlichen. So ist er bei seinen Anforderungen schwer zufrieden zu stellen. Ist man aber schwer zufrieden zu stellen, so verliert man die Anhänglichkeit der Menschen. ... ... zugrunde lagen, einverstanden war. Es ist wirklich schwer einen vollkommenen Menschen zu finden. Wenn man beim Abwägen ...
3. Kapitel Entschlossenheit / Giä Li Wenn man vornehm und reich ... ... Menschen zu seiner Verfügung zu haben; wenn man arm und gering ist, ist es schwer, Menschen zu besitzen. Einst mußte Herzog Wen von Dsin aus seinem Lande ...
75. Der Schaden der Gier Daß die Leute ... ... ihre Oberen zu viele Steuern fressen; darum hungern sie. Daß die Leute schwer zu leiten sind, ist, weil ihre Oberen zu viel machen; darum sind sie schwer zu leiten. Daß die Leute den Tod zu leicht nehmen, ist, ...
... der Außenwelt schwer in Verlegenheit zu bringen. Aber obwohl sich seine Worte schwer widerlegen lassen, kann man doch noch nicht wissen, ob ihn Glück oder ... ... von den Heuschrecken angerichtete.« Der König Hui sprach: »Hui Dsï wird es schwer haben, dir zu erwidern. Immerhin mag er seine Meinung ...
6. Die Wurzeln der Autorität Mong Dsï sprach: »Regieren ist nicht schwer: man darf nur keinen Anstoß erregen bei den angesehenen Häusern. Wen die angesehenen Häuser ehren, den ehrt das ganze Land. Wen ein Land ehrt, den ehrt die ganze Welt. Darum: ...
23. Wohlstand und Sittlichkeit Mong Dsï sprach: »Wenn man dafür sorgt, daß das Land gut bestellt wird und die Abgaben nicht zu schwer sind, so macht man, daß das Volk reich wird. Wenn man nur ...
III: Yau, Schun, Wu, Wen Schun hatte an Beamten fünf ... ... : »Ich habe an tüchtigen Beamten zehn Menschen.« Meister Kung sprach: »Genies sind schwer zu finden: ist das nicht ein wahres Wort? Die Zeit des Zusammentreffens von ...
12. Die Pietät des Dsï Lu Dsï Lu trat vor den Meister Kung und sprach: »Wer schwer zu tragen und einen weiten Weg hat, der ist nicht wählerisch im Platz für seine Ruhe; wer arm von Hause ist und alte Eltern hat, der ist ...
... Kung besuchte den Lau Dan und fragte: »Schwer wahrlich ist es heutzutage, den Sinn (Tao) durchzusetzen. Ich halte mich ... ... unsrer Zeit entspricht, aber keiner will etwas von mir. Der Sinn ist heutzutage schwer durchzusetzen!« Lau Dsï sprach: »Wer andern rät, verliert ...
21. Grenzen der Trauer Einem Mann aus Biën war seine Mutter gestorben ... ... . Meister Kung sprach: »Es klingt ja sehr rührend, aber es läßt sich schwer nachmachen. Die Sitte muß sich überliefern, muß sich fortsetzen lassen, darum gibt ...
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