Siebenter Auftritt. Schrelling und Einbein laufen mit Spießgerten ... ... Leben seyn! EINBEIN. Im Götterkoth – SCHRELLING. Und wenn's der Teufel wäre! EINBEIN die Gerte schwingend. Mord und Tod! ...
Neunter Auftritt. Höchener und Poz , jeder mit einem ... ... Hammer in der Hand, gehen über die Bühne. HÖCHENER. Und kömmt's zum Angriff, schlag' ich Jeden todt! POZ ihm folgend. ...
... Wehmuth, Demuth, Und Dummuth 's Spiel verdorben. KLINGEL. Schimpfen hilft Jetzt nichts! Faust ... ... Bis auf die Macht, Die Allmacht möcht' ich sagen, jenes Ich's Der Peitsche. KLINGEL. Doch ... ... Faust berauscht? KLINGEL. Ist er's nicht, Wird er's bald werden von dem ew'gen Weihrauch ...
... , was ich denken soll. Sie weint. Wär's wenigstens die Barbara gewesen – Ich würde von dem Schmerz vielleicht genesen ... ... doch einen Busen, rund und voll, Und ziemlich Alles, wie man's haben soll; Doch diese Hopfenstange, dieser ...
... Dir gesagt? KEIT den zerstörten Park anstaunend. O Dante's Hölle! Vielsüßer Anblick meinem wunden Auge! Waldhörnerschall vernimmt mein blutend Ohr! Träum' oder wach' ich? Sind's nicht Todtengräber, Die schüren dort? PINSEL. Steig' auf ...
Siebenter Auftritt. Man hört eine Glocke sieben schlagen. FLECHT tritt auf. 'S schlägt sieben! Bin ich doch begierig jetzt, Zu sehn, ob wirklich außer meinem Ich Ein andres waltet in der Dinge Schein. Die andern ...
... Flecht und Keit, bevor Sie sich's versehn, mit einem wunder-plötzlichen Allmächt'gen Puh zerblasen werd' in ... ... achselosen Kugel ihrer Hirn'! Und auf den Rauch vom großen Todtenkopfe Faust's, Des übermüth'gen! Ha! ha! ha! ha! ha! ...
... HANS WURST steigt von der Platane herab, hebt Homer's und Virgil's Büsten auf, und stellt sie wieder auf ihre Gestelle. ... ... gefaltet, ein sterbendes Eng'lein; Luftend und duftend in's All mich unendlich verlierend, Und mit romantischer Binde mein Stirnelein ...
... Winken des Hans Wurst an, auf die Büsten Homer's und Virgil's loszudreschen. SCHRELLING. Herunter mit den unromantischen ... ... Da! lieg' Du da, Pedant! EINBEIN virgil's Büste herunterschlagend. Da, lieg' im Koth, Kunst ...
... . HERZOG corrigirend, mit Lächeln. B, a, s, t! muß Er sagen – Schreibt. So ... ... 's Reine bringen. Ohne solchen Blick In's Kleine wär's wohl sicher auch unmöglich, Das Große zu ...
... Handlung, Alles zerstörend, und selber sich selbst am Ende, wie's seyn soll.« Hans Wurst schlägt um. »Hundertundfünftes ... ... Doch was am meisten Recensent bewundert, Ist nicht die ganze Rüstung Melpomene's, Das Komische, der Wortspielgeist, der Ahnsinn, ...
... Denn wenn er einmal anfängt mit dem A, Läßt er's bei'm B nicht bleiben. DOCTOR STIRN. Pah! ich ... ... dem Tollen die Backen. Was giebt's, mein armer Keit? wo fehlt's? DER TOLLE. Mich ...
... frägt laut hinein. Wie viel doch Schweine sind's? ich hab's vergessen. STIMME HINTER DEN COULISSEN. Fünfhundert! ... ... HERZOG. Stille! Die Hand der Stimme winkt; 's fängt wieder an. STIMME HINTER DEN ... ... ich auch bestehn! Ihr werdet's sehn, ihr Herrn! ihr werdet's sehn! Es sprechen Sieben ...
... ora! ora! – JAKOB PILZ. Halt's Maul! Halt's Maul, und bete! Falte Deine Hände! ... ... Maul; und werde mir sehr Vom Herzen in's Herz einprägen die Lehr'. Es fehlt mir ... ... nahe verwandt. KEIT betroffen. Will's wieder gut machen! – Ich hab' ihn verkannt. ...
... einen einz'gen Schuster, Denn's ganze Dorf behalf sich, merkt's! mit Einem. Das ... ... nicht blos Genie zum Schustern. War's Zufall, war's Berechnung? gnug, er fand ... ... welch göttlich Ding ist das! Und lange blieb's bei'm kindlichen Bewundern Des Vaterwerks, bis einst der ältste ...
... Ich selbst der Allerdummst'; und bin ich's nicht, So kann ich's werden; denn ich gehe rückwärts ... ... dem malerischen Gesichtspunkt, angeschaut – es muß zur Hälft' Einfall'n, und Moos drauf wachsen. Jetzo geht Zur Noth die Erde ...
Biographie Hans Christian Andersen 1805 ... ... Ersten Erfolg erzielt er mit einer fantastischen Erzählung, die ganz dem Vorbild E. T. A. Hoffmanns verpflichtet ist. 1833 Er bekommt ...
... zum Schweigen ich verdammt, ich Armer; Du willst's, Erbarmer! O, wär' ich reich an Trost und Ruhe hier, Mein Leiden käme dann nicht auf's Papier. Verstehst Du mich, Du, der ich mich geweiht ...
... straf mich – Matt! Ist's möglich? HERZOG. Es muß wohl, weil es wirklich ist. ... ... Den Regeln der bejahrten Taktik treu, Und Eure Hoheit haben's Spiel gewonnen. HERZOG ... ... HERZOG zum Generalfeldmarschall. Des Baron Schnüffelbrenner's ganz gewiß! 'S st hohe Zeit. – Zum Kammerherrn ...
... bin ich eben. TOLLHAUSINSPECTOR nimmt den Hut ab. Ist's möglich! Freut unendlich mich, Herr Doctor, Die Ehre ... ... Verzeihen Sie, Ich hatte Dero werthen Namen falsch Gehört. 'S ist unverzeihlich – hätt' an ... ... drin ein Paar noch. Wenn's gefällig, So wollen wir sogleich in's Innere Des Kern- ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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