... SCHUSTER hinter dem Baume. A – ECHO von der Platane herab. Ah ... ... Sie nur ruhig, werthester Herr Doctor! SCHUSTER. A – ECHO. Ah ! – Pause. ... ... Pause. EINE ANDERE HOFDAME. Was es auch sey, 'S ist eine schauerliche Stimme. BRUNO ...
... heiß, den Schädel kraus, Die Faust geballt, die Fuchtel h'raus, Frisch in die Höll ... ... nicht gemacht, ich könnt' sie machen. ALLE. »Dann geht's im vollen Saus und Braus Erst recht barbarisch munter – Die Stirne heiß, den Schädel kraus, Die Faust geballt, die Fuchtel h'raus – Frisch in die Höll' ...
... einen einz'gen Schuster, Denn's ganze Dorf behalf sich, merkt's! mit Einem. ... ... Genie zum Schustern. War's Zufall, war's Berechnung? gnug, er fand Die Form ... ... Und Keiner dacht' an's Stiefelmachen mehr. Anfangs auch ging's recht gut. Vom König ...
... wer nie gewaget! Fürchte nicht! versuch's! PINSEL. Du willst's! Dir sey gewillfahrt, edler Knecht! ... ... PINSEL. Wohlan! Der Himmel weiß, ich thu's nur Dir zu Lieb'! KEIT. Den Liebesdienst wird danken Dir ... ... Und also nicht zu spielen seyn im Stand! Laß also's lieber bleiben bei dem Alten! ...
... von hinten, schau sie von vorn, Wollt' schwör'n, sie sey'n noch gar nicht gebor'n. FAUST. Wir kommen, Ezelherre! ... ... Schwabburigundisch spricht die Königin allein. FAUST. Ist's jetzt erlaubet, ihren Leib zu grüßen? ...
... MEPHSTOPHELES verlegen. Nichts weniger, Frau Mutter! Nichts! 'S ist nichts! sind nur besoffene Studenten, Mein Herr ist unter ihnen ... ... macht er denn? MEPHISTOPHELES. Er greift mit starker Faust In's große Rad der Zeit. – Bald wird sich ...
... PRINZ VON ELLENBOGEN. Nur Großmuth! MAD. DAUPHIN. Freilich ist's ein Melodrama. WERDER zu Opitz. Was ich am wenigsten ... ... Darin zum Vorschein, bester Herr Collega! ST.-PREUX. Lucus a non lucendo! Hörnerstoß unten. OPITZ. ...
... Ich selbst der Allerdummst'; und bin ich's nicht, So kann ich's werden; denn ich gehe rückwärts ... ... Sternen so mitunter mache, sind's Nicht jene, sondern andre, die ich selbst Gemacht, und ... ... malerischen Gesichtspunkt, angeschaut – es muß zur Hälft' Einfall'n, und Moos drauf wachsen. Jetzo geht Zur ...
Zehntes Kapitel. Erst im Sommer kehrte Erik Restrup nach einem zweijährigen ... ... selber: Min lille vrå bland bergen, und fügte zu jeder Endung ein A hinzu, damit es recht schwedisch klänge. Niels, der nicht sonderlich musikalisch ...
... ! Auf ›Dänemark‹, wo ich in Steen Bille's Geschwader stand, hatte ich einen Mann zur Seite; es war, als ... ... , und er zeigte nach dem Schrank, wo alte Bücher lagen, wo Holberg's sämtliche Komödien lagen, die so oft gelesen worden waren, denn ... ... von Dänemarks Stärke hört. Wollen wir nun Bertel's 2 Gesundheit trinken?« Aber der kleine Knabe ...
Der Halskragen. Es war einmal ein feiner Herr, dessen sämtliches ... ... genommen; sie wurden gestärkt, hingen auf dem Stuhl im Sonnenschein und wurden dann auf's Plättbrett gelegt; da kam das warme Eisen. »Liebe Frau!« sagte der ...
Der Reisekamerad. Der arme Johannes war tief betrübt, denn sein ... ... sind viele hübsche Mädchen, Die gerne tanzen rund herum, Dreh'n sich wie Spinnrädchen; Hübsches Mädchen dreh' Dich um. ...
Erste Geschichte, welche von dem Spiegel und den Scherben handelt. Seht, nun fangen wir an. Wenn wir am Ende der Geschichte sind, wissen wir mehr ... ... angenehm. Aber draußen flogen noch kleine Glasscherben in der Luft umher. Nun werden wir's hören.
... zur Herzogin. Was für Fremde? sind's notable Personen? HERZOGIN. Sehr notable. Ich wünschte herzlich, zu einer ... ... öffnet die Thür, ein Bedienter tritt herein, und flüstert ihm etwas in's Ohr. Der Doctor Stirn steigt eben ab in diesem Wirthshaus. ...
... haben den Alarcos Nicht übel – ein Paar Acte Genovefa's Recht sehr gut – und den ganzen Octavianus ... ... Im Zeitenschwalle der Sündhaftigkeit. DOCTOR STIRN. War's jemals anders? wird's je anders werden? BRUNO. Sonst möcht ...
Neunter Auftritt. Kammerherr öffnet die Thür. Die Wirthin ... ... und Pasteten, und den besten Johannisberger, der nicht mehr zu haben – Gott sey's geklagt! – übrigens ein ganz natürlicher, gemeiner Herr, der gar nicht stolz, ...
Dritter Auftritt. Die Vorigen. Bedienter tritt herein. ... ... mir sein Bedienter gesagt. MAD. DAUPHIN. Nun, so denn, wenn's Tag wird – PR. V. ELLENBOGEN lächelnd. Ein kleiner Gallicismus, ...
... nur Spondäen, Dann kriechen sie; sind's aber Dactylen, Dann hüpfen sie. HERZOG. Das sind mir ... ... wahr? TOLLHAUSINSPECTOR. Was Elendes und Bettelhaftes scheint Des Mendel's anzuhängen allerdings; Doch wenn sie gut sind, ächthomerisch, vossisch, ...
Siebenter Auftritt. SCHILDWACHE zur Rechten des Zelts eingeschlafen, ruft im Traum ... ... zu fürchten, zu sorgen. Er schlummert dem Schicksal entgegen keck; Weckt's heute nicht, weckt es wohl morgen. Und weckt es morgen, so ...
Vierter Auftritt. ADJUTANT zu Pferde, reitet vor. Der Herzog ... ... r Heut Abend, doch mit Vorbefehl, daß Alle Vor Mitternacht zurück in's Lager kehren. Trompetenstoß. GRAUER MANTEL zum Festungscommandanten. ...
Buchempfehlung
Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
62 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro