... ; Die Tugend selber darf's errathen; Die Polizei verbietet's nicht; Die Kirche ... ... größte Segen – Und doch beleidigt's das Gesicht. – O! wäre die Romanze nicht, ... ... Dich einst empfangen, – O Du kühner Sproß der Sünde! O Du theures Pfand der ...
... Wehmuth, Demuth, Und Dummuth 's Spiel verdorben. KLINGEL. Schimpfen hilft Jetzt nichts! Faust ... ... Bis auf die Macht, Die Allmacht möcht' ich sagen, jenes Ich's Der Peitsche. KLINGEL. Doch ... ... Faust berauscht? KLINGEL. Ist er's nicht, Wird er's bald werden von dem ew'gen Weihrauch ...
... , was ich denken soll. Sie weint. Wär's wenigstens die Barbara gewesen – Ich würde von dem Schmerz vielleicht genesen ... ... doch einen Busen, rund und voll, Und ziemlich Alles, wie man's haben soll; Doch diese Hopfenstange, dieser ...
Siebenter Auftritt. Man hört eine Glocke sieben schlagen. FLECHT tritt auf. 'S schlägt sieben! Bin ich doch begierig jetzt, Zu sehn, ob wirklich außer meinem Ich Ein andres waltet in der Dinge Schein. Die andern ...
... Flecht und Keit, bevor Sie sich's versehn, mit einem wunder-plötzlichen Allmächt'gen Puh zerblasen werd' in ... ... achselosen Kugel ihrer Hirn'! Und auf den Rauch vom großen Todtenkopfe Faust's, Des übermüth'gen! Ha! ha! ha! ha! ha! ...
Zehnter Auftritt. Faust , mit der Knallpeitsche, an der ... ... den Händen, geht über die Bühne. EINER DER TODTENGRÄBER. Wohin, o Faust! wohin? FAUST knallend. Zur Heimath ohne Namen! DIE ...
... HANS WURST steigt von der Platane herab, hebt Homer's und Virgil's Büsten auf, und stellt sie wieder auf ihre Gestelle. ... ... ganz. – LINKER CHOR. Mir ging's erbärmlich auch in beiden Spanien; Erbärmlich gar zuletzt in ... ... unten erstarrend zu ruhn. – LINKER CHOR. Wie nah', o Jammer! war ich Aermste dem ...
... Winken des Hans Wurst an, auf die Büsten Homer's und Virgil's loszudreschen. SCHRELLING. Herunter mit den unromantischen ... ... Da! lieg' Du da, Pedant! EINBEIN virgil's Büste herunterschlagend. Da, lieg' im Koth, Kunst ...
... Ganz von Herzen! HERZOGIN zu Werder'n. O! sprechen Sie doch lauter, lieber Hofrath! ... ... laut hinein. Wie viel doch Schweine sind's? ich hab's vergessen. STIMME HINTER DEN COULISSEN. Fünfhundert ... ... auch bestehn! Ihr werdet's sehn, ihr Herrn! ihr werdet's sehn! Es sprechen ...
... – Diese Pausen! HERZOGIN. O! wären wir so sicher gegen jene Prosaischen Vandalen nur! – Hans ... ... Beruhigt mich viel mehr – als Sie, Feldmarschall! SCHUSTER. R – ECHO. Herr ! – Pause. ...
... Wenn Seine Majestät, der Sohn, 's erführe! Wie sind Eu'r Gnaden losgefesselt worden Vom Krötenpfuhl ... ... . Er greift mit starker Faust In's große Rad der Zeit. – Bald wird sich anders ... ... Arm. Die Zeit wird lang mir werden, bis dahin. O! sorge, daß Dein Herr ...
... »O, wär' ich reich!« »O wär' ich reich!« ... ... , ich Armer; Du weißt's, Erbarmer. »O wär' ich reich!« so tönt zu ... ... verdammt, ich Armer; Du willst's, Erbarmer! O, wär' ich reich an Trost und ...
... Denn wenn er einmal anfängt mit dem A, Läßt er's bei'm B nicht bleiben. ... ... Ich-Posterius Von Ihrem A-prior'-Ich . Mich erfreut's Den Hauptbegriff von negativer ... ... die Backen. Was giebt's, mein armer Keit? wo fehlt's? DER TOLLE. ...
... dem Herzog leis' in's Ohr. Noch heute nicht, Eu'r Hoheit. HERZOG. ... ... Den Regeln der bejahrten Taktik treu, Und Eure Hoheit haben's Spiel gewonnen. HERZOG ... ... HERZOG zum Generalfeldmarschall. Des Baron Schnüffelbrenner's ganz gewiß! 'S st hohe Zeit. – Zum Kammerherrn ...
... HERZOG lächelnd. Nicht wahr? Je suis bon homme? n'est-ce pas? ... ... , stets romantisch- Barbarisch auf's Papier. Denn an Genie Fehlt's den Krabaten nicht; es sind ... ... Und Alexander hinkten. Alle Helden Und große Fürsten: Göthe's, Schiller's Helden, Und selbst der weise Nathan hinkten so. ...
... ? hör' einmal! Zuerst Jordan's ; dann Jordan Bruno's ; dann Jordanus Bruno ... ... Ich macht meines schaudern – DER TOLLE. A – A – A – Bruno eilt zu einer entfernteren ...
... dauern. Der Vorhang geht auf. HERZOGIN. O, stille! Seht, der Schauplatz wird verändert. Man hört einen ... ... und Pferden, Kanonen und Trommeln. Behüt' uns Gott! was giebt's? DIE HOFDAMEN schreiend. Was giebt's? HERZOG ...
... nicht dargestellt Bisher ist worden, weil's unmöglich pur ist. Dem Blinden selbst die Wahrheit draus erhellt, ... ... darf darin das Meiste wagen. Auch wird darin gehörig vorgetragen Gall's große Lehr', und der ... ... man's kalt werden ließe. Dünkt Euch nicht? FAUST'S STIMME H. D. COUL. Hans Wurst hat Recht! ALLE ...
... – und ach! zum Unglück Ist's nur ein Wahn, der uns getrennt! Denn sieh, ... ... unheimlich oft bei ihm zu Muthe. Er ist's hauptsächlich, der mich zwingt, ein Ich Noch außer meinem anzunehmen – KLINGEL. So Geht's eben auch mir selbst. Er trinkt mich oft ...
... Nacht der Moore Thore, Daß er in's Herz den Schmerz durch's Ohre bohre. Doch muß als ... ... Zu Keit. Nicht wahr, Dein Kuß ist A gleich A ? Die Nuß Ist die Vernunft, die Wissenschaft ...
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