... vorsündfluthlichen Ideen? Den neuen Phosphorus von Benedikt's Und Friedrich Heinrich's, erst durch mich gegangner, Filtrirter und ... ... Nur einen Löffel voll willst schenken. BOMBASTUS besänftigt. 'S sey! Ich bring' ... ... Dir bei Faust. HÖCHENER. O schön! – Doch so, Daß Niemand's sieht? ...
... – und ach! zum Unglück Ist's nur ein Wahn, der uns getrennt! Denn sieh, ... ... unheimlich oft bei ihm zu Muthe. Er ist's hauptsächlich, der mich zwingt, ein Ich Noch außer meinem anzunehmen – KLINGEL. So Geht's eben auch mir selbst. Er trinkt mich oft ...
... glaubt's Auch, Alles gar zu seyn – bei'm höchsten Lug ! Er fordert nie von meiner Macht genug. ... ... Wenn Du den Schwur bereust! SATAN. Ich schwöre Dir Bei'm Lug! MEPHISTOPHELES zaudernd. Es ... ... That – die letzte nur Beweist das Ueberschreiten der Natur. O! gäben böse Lüste, Wünsche, ...
... schreib' es wieder Schlechthin. Ihr könnt's ja hören, könnt's ja lesen. Was geht's mich weiter an? Die Welt ... ... Geist Hat immer wenig Körperschein. Er ist's! Ich bin's gewiß – ich kenn' ihn durch ...
... Zungen! POZ illuminirt. O Fluth! FLECHT begeistert. O Sündfluth der Begeisterungen! ... ... Hölle bratet!« FAUST. »Dann geht's im vollen Saus und Braus Erst recht barbarisch munter – Die ... ... ' sie machen. ALLE. »Dann geht's im vollen Saus und Braus Erst recht barbarisch ...
... einen einz'gen Schuster, Denn's ganze Dorf behalf sich, merkt's! mit Einem. Das ... ... nicht blos Genie zum Schustern. War's Zufall, war's Berechnung? gnug, er fand ... ... welch göttlich Ding ist das! Und lange blieb's bei'm kindlichen Bewundern Des Vaterwerks, bis einst der ältste ...
... wer nie gewaget! Fürchte nicht! versuch's! PINSEL. Du willst's! Dir sey gewillfahrt, edler Knecht! ... ... ich hau' – KEIT. O, zögre nicht! ich steh' auf Gluth voll Ungeduld! PINSEL. ... ... Leib zerreißt. PINSEL. Wohlan! Der Himmel weiß, ich thu's nur Dir zu Lieb'! KEIT. Den ...
... weniger, Frau Mutter! Nichts! 'S ist nichts! sind nur besoffene Studenten, Mein Herr ist ... ... ? MEPHISTOPHELES. Er greift mit starker Faust In's große Rad der Zeit. – Bald wird sich anders Umdrehn die ... ... ihren Arm. Die Zeit wird lang mir werden, bis dahin. O! sorge, daß Dein Herr sich ...
... er sollte nur kommen mit seiner Hand, o, da drinnen liegt eine Welt verborgen, eine Welt der Welten, wenn ... ... : Min lille vrå bland bergen, und fügte zu jeder Endung ein A hinzu, damit es recht schwedisch klänge. Niels, der nicht sonderlich ...
... dem Stuhl im Sonnenschein und wurden dann auf's Plättbrett gelegt; da kam das warme Eisen. »Liebe Frau!« sagte ... ... wenig aus, deshalb kam die Papierschere und sollte die Fasern wegschneiden. »O!« sagte der Halskragen, »Sie sind wohl erste Tänzerin? Wie Sie die ...
... Das ist böse und schlimm; laßt ihn in Jesu Namen ruhen!« »O, Schnickschnack!« sagten die beiden häßlichen Menschen. »Er hat uns angeführt! ... ... viele hübsche Mädchen, Die gerne tanzen rund herum, Dreh'n sich wie Spinnrädchen; Hübsches Mädchen dreh' Dich ...
I. Ein Anfang. In einem Hause in Kopenhagen, nicht weit vom ... ... Hut vorm Regenguß bewahrt, einem ehrlichen Mann einen Gruß von einer vornehmen Null verschafft u.s.w., aber was ihr noch übrig blieb, war etwas ganz Ungewöhnliches. ...
... straf mich – Matt! Ist's möglich? HERZOG. Es muß wohl, weil es wirklich ist. ... ... Den Regeln der bejahrten Taktik treu, Und Eure Hoheit haben's Spiel gewonnen. HERZOG ... ... HERZOG zum Generalfeldmarschall. Des Baron Schnüffelbrenner's ganz gewiß! 'S st hohe Zeit. – Zum Kammerherrn ...
... Freude hüpfend. Saint- Preux! Saint-Preux! EINE KLEINE UNTER IHNEN. O könnt' ich nur die Spitze seines kleinen Fingers sehen! O mein Saint- Preux! GENERALFELDMARSCHALL. Wer ist ... ... ein Bedienter tritt herein, und flüstert ihm etwas in's Ohr. Der Doctor Stirn steigt eben ...
... bin ich eben. TOLLHAUSINSPECTOR nimmt den Hut ab. Ist's möglich! Freut unendlich mich, Herr Doctor, Die Ehre ... ... Verzeihen Sie, Ich hatte Dero werthen Namen falsch Gehört. 'S ist unverzeihlich – hätt' an ... ... drin ein Paar noch. Wenn's gefällig, So wollen wir sogleich in's Innere Des Kern- ...
... wie überhaupt im Ganzen auf Staatsraisons, nicht versteht. Auch braucht Er's nicht, als Feldherr. Er hat nur auf das Große zu sehen. ... ... fortlesend. »Auf diese Spur einmal gebracht, hab' ich mich unverzüglich bei'm Mundkoch Seiner Excellenz, wo das Begebt-Euch des ...
... der gar nicht stolz, nein, gar nicht vornehm, auch im Schlosse bei'm ganzen Regiment sehr beliebt ist – obgleich sie sämmtlich – Gott behüte einen ... ... WIRTHIN. Der Herr Inspector – KAMMERHERR zupft sie bei'm Rock. Schweigt doch, schweigt, Wenn Ihr ...
... ich für diesen fühle, macht, daß ich die Schweiz nicht genieße, o, wäre ich doch schon auf der andern Seite!« Und da war ... ... hatte die Wache, während die andern schliefen; der Theolog war der Wachthabende; o, wie schwül war es hier drinnen! die ...
... das sich ruhig ließ ergreifen. Und's Lämmchen sprach: »Jetzt wird Dir große Gnade, Daß ... ... horchtest jener heil'gen Zitter!« Ich guckt' hinein. O Pracht! im Lichtgewinde Von Engeln, die in Lilienwiegen schliefen Auf ... ... , »Bei diesen Jungfraun. Glaube! such' und finde! »Erscholl's auch uns. Wir suchten hinterm ...
... und Hans Wurst der größte. Ist's nicht bald aus, Herr Obertollinspector? HERZOGIN. Geduld! ... ... . Der Vorhang geht auf. HERZOGIN. O, stille! Seht, der Schauplatz wird verändert. Man hört einen ... ... und Pferden, Kanonen und Trommeln. Behüt' uns Gott! was giebt's? DIE HOFDAMEN schreiend. ...
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Als Blaise Pascal stirbt hinterlässt er rund 1000 ungeordnete Zettel, die er in den letzten Jahren vor seinem frühen Tode als Skizze für ein großes Werk zur Verteidigung des christlichen Glaubens angelegt hatte. In akribischer Feinarbeit wurde aus den nachgelassenen Fragmenten 1670 die sogenannte Port-Royal-Ausgabe, die 1710 erstmalig ins Deutsche übersetzt wurde. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Karl Adolf Blech von 1840.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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