Siebenter Auftritt. Man hört eine Glocke sieben schlagen. FLECHT tritt auf. 'S schlägt sieben! Bin ich doch begierig jetzt, Zu sehn, ob wirklich außer meinem Ich Ein andres waltet in der Dinge Schein. Die andern ...
... Flecht und Keit, bevor Sie sich's versehn, mit einem wunder-plötzlichen Allmächt'gen Puh zerblasen werd' in ... ... achselosen Kugel ihrer Hirn'! Und auf den Rauch vom großen Todtenkopfe Faust's, Des übermüth'gen! Ha! ha! ha! ha! ha! ...
... HANS WURST steigt von der Platane herab, hebt Homer's und Virgil's Büsten auf, und stellt sie wieder auf ihre Gestelle. ... ... gefaltet, ein sterbendes Eng'lein; Luftend und duftend in's All mich unendlich verlierend, Und mit romantischer Binde mein Stirnelein ...
... Winken des Hans Wurst an, auf die Büsten Homer's und Virgil's loszudreschen. SCHRELLING. Herunter mit den unromantischen ... ... Da! lieg' Du da, Pedant! EINBEIN virgil's Büste herunterschlagend. Da, lieg' im Koth, Kunst ...
... toll werden wird. SCHUSTER. U – ECHO Uh ! – Pause. ... ... EINE ANDERE HOFDAME. Was es auch sey, 'S ist eine schauerliche Stimme. BRUNO. Heiser, Und rauh nur ... ... Pause. HERZOG zum Tollhausinspector. Was ruft der Schuster hinter'm Baum? TOLLHAUSINSPECTOR. Eur ...
I. Ein Anfang. In einem Hause in Kopenhagen, nicht weit vom ... ... Hut vorm Regenguß bewahrt, einem ehrlichen Mann einen Gruß von einer vornehmen Null verschafft u.s.w., aber was ihr noch übrig blieb, war etwas ganz Ungewöhnliches. ...
... , den Augenblick, Als wär's Höchstdero tägliches Geschäft, In's Reine bringen. Ohne solchen Blick In's Kleine wär's wohl sicher auch unmöglich, Das Große zu ... ... ich mir zu; und 's freut mich, Daß Er mir's abgemerkt; denn es verbürgt ...
... Denn wenn er einmal anfängt mit dem A, Läßt er's bei'm B nicht bleiben. DOCTOR STIRN. Pah! ich ... ... Von Ihrem A-prior'-Ich . Mich erfreut's Den Hauptbegriff von negativer Größe Auf einmal ... ... Tollen die Backen. Was giebt's, mein armer Keit? wo fehlt's? DER TOLLE. Mich ...
... OPITZ. Artig genug! Die Uebersetzerin Homer's wird, wenn man sie in's Deutsche übersetzt, Original. ST. ... ... leise mit einander. Der Bediente stolpert mit Tassen über die Bache bei'm Herausgehen. MAD. DAUPHIN ... ... es nicht so böse. Denn ich hege viel Respect für's Institut, Herr Irren-Anstalts-Bibliothekar! BIBLIOTHEKAR ...
... wie überhaupt im Ganzen auf Staatsraisons, nicht versteht. Auch braucht Er's nicht, als Feldherr. Er hat nur auf das Große zu sehen. ... ... fortlesend. »Auf diese Spur einmal gebracht, hab' ich mich unverzüglich bei'm Mundkoch Seiner Excellenz, wo das Begebt-Euch des ...
... der gar nicht stolz, nein, gar nicht vornehm, auch im Schlosse bei'm ganzen Regiment sehr beliebt ist – obgleich sie sämmtlich – Gott behüte einen ... ... WIRTHIN. Der Herr Inspector – KAMMERHERR zupft sie bei'm Rock. Schweigt doch, schweigt, Wenn Ihr ...
... Ohren? hör' einmal! Zuerst Jordan's ; dann Jordan Bruno's ; dann Jordanus Bruno di Nola's ; dann unzählige Schlechthin alleinselbstseligmachende Einfachheitslehren, die gesammt ... ... Kein Anderer weiß etwas, als das Ich; Und ich bin's Ich. Hör' Er nur, Monsieur Nicht-Ich! ...
... das Meiste wagen. Auch wird darin gehörig vorgetragen Gall's große Lehr', und der Radicalismus. Drauf zeigt es unsrer Zeiten ... ... kräftiger Handlung, Alles zerstörend, und selber sich selbst am Ende, wie's seyn soll.« Hans Wurst schlägt um ...
... vorsündfluthlichen Ideen? Den neuen Phosphorus von Benedikt's Und Friedrich Heinrich's, erst durch mich gegangner, Filtrirter und ... ... von Göthe, Das Andre von Spinoza und Jacobi, Und schreibst's auf Deine Rechnung? Die Gefreßnen Wissenschaften (unter welchen Auch ...
... in aufgeblasenem Ton. Ist's mehr als ich dem Nero droben gab, Mehr als die Welt ... ... dem Ganzen jenes Haupts, Wovon es selbst ein Theilchen nur ist, glaubt's Auch, Alles gar zu seyn – bei'm höchsten Lug ! Er ...
... schreib' es wieder Schlechthin. Ihr könnt's ja hören, könnt's ja lesen. Was geht's mich weiter an? Die ... ... Geist Hat immer wenig Körperschein. Er ist's! Ich bin's gewiß – ich kenn' ihn durch ...
... ora! ora! – JAKOB PILZ. Halt's Maul! Halt's Maul, und bete! Falte Deine Hände! ... ... JAKOB PILZ. Halt's Maul, Gelbschnabel! das ist erlogen. KEIT demüthig. Ich ... ... das Maul; und werde mir sehr Vom Herzen in's Herz einprägen die Lehr'. Es fehlt mir noch an hundert Ecken ...
... Nacht der Moore Thore, Daß er in's Herz den Schmerz durch's Ohre bohre. Doch muß als Kuß ... ... Ich zum Gruß! Ich hab's gesagt, geschrieben, und gedruckt – Wir sind schon ... ... ; Schlag' ein! Der Geist erkennt den Geist sogleich Bei'm ersten Blick. Du kennst mich. Ich bin Ich. ...
... muß gestehn – je mehr Ich's anseh', und je länger ich's betrachte, Je länger find' ... ... – PINSEL. Sein Schatten aber Bei'm Untergang ist dünn und lang. DROLL immer das Gemälde betrachtend. Dann scheint's Mir auch, als Schatten, gar zu blaß! ...
... nicht gemacht, ich könnt' sie machen. ALLE. »Dann geht's im vollen Saus und Braus Erst recht barbarisch munter – Die ... ... der Wand, hebt es auf, setzt es an den Mund, und leert's in einem Zug. TILL während ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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