... , in meinen Armen, du bist so gut, o, so gut! Und dein Haar! – Ich kann kaum reden, und ... ... blinkt keine Hoffnung, schlummert keine Verheißung in all der kalten, starren Klarheit. O, wie ich da geweint habe, Tema! Tema, hast du ... ... wie ich vor dir zittere? Sieh, sieh! O, es ist ein Unrecht, wie du gegen mich ...
Fünftes Kapitel. Ungefähr ein Jahr nach Edelens Tode verlor eine von ... ... Niels und begleitete seine Worte mit einer feierlichen, beschwörenden Bewegung der Hand. »O bewahre, meins nicht!« rief Frithjof, »womit sollten wir denn wohl segeln, ...
... geistvoller als das junge Mädchen.« »Geistvoll? o, wie ich diese geistvolle Liebe hasse! Was auf dem Boden einer solchen ... ... ruhenden Stellung und blickte Niels drohend an. »Wenn ich schön wäre, o, bezaubernd schön, herrlicher, als je ein Weib auf Erde ... ... sein in deinen Gliedern, Unterwürfigkeit in deinem Blick! O, könnte ich mich mit einem Liebestrank hinabbeugen zu dir ...
... die Kreide, wie man zu sagen pflegt. O, wie ich mich nach dem nordischen, greisen Kobold sehne! Die Knaben, ... ... dem geborstenen Baume auf und nieder und die eine sagte zur andern: »O, wie mir der nordische greise Kobold gefiel!« »Mir gefallen die ...
... die Nachtigallen sangen und die Sonnenstrahlen spielten. O, das war herrlich, aber für die Mädchen war es kein gangbarer Weg ... ... kam er, bevor die Sonne, von dieser Höhe gesehen, ganz untergegangen war. O, welche Pracht! Das Meer, das große, herrliche Meer, welches seine ...
... den Storchleckereien, die er finden konnte, geflogen. O, das sah lustig aus, wie er ihnen Kunststücke vormachte! Den Kopf ... ... Tages die Storchmutter, und nun mußten alle vier Jungen hinaus auf den Dachrücken. O, wie sie schwankten, wie sie mit den Flügeln sich im ... ... braten! Nun, ich werde sie rufen!« »O nein!« sagte der junge Storch und hüpfte wieder auf ...
Däumelinchen. Es war einmal eine Frau, die sich sehr nach einem ... ... meine Kräfte zurück und kann dann wieder draußen in dem warmen Sonnenschein herumfliegen!« »O,« sagte Däumelinchen, »es ist kalt draußen, es schneit und friert! Bleib ...
... , daß die Rose ihren Platz an des jungen Mannes Brust erhielt. O, wie schlug doch das Herz darinnen! Der kleine Elf konnte gar nicht ... ... ein verdorrtes Blatt finden!« Und das fand sie, als sie erwachte. O, welche bittere Thränen weinte sie und durfte doch ...
Das alte Haus. Da stand in einer Nebenstraße ein altes, ... ... zu Hause,« sagte der kleine Knabe, »daß Du erschrecklich einsam bist!« »O,« sagte er, »die alten Gedanken, mit dem, was sie mit sich ...
... ! Auf ›Dänemark‹, wo ich in Steen Bille's Geschwader stand, hatte ich einen Mann zur Seite; es war, als ... ... , und er zeigte nach dem Schrank, wo alte Bücher lagen, wo Holberg's sämtliche Komödien lagen, die so oft gelesen worden waren, denn ... ... von Dänemarks Stärke hört. Wollen wir nun Bertel's 2 Gesundheit trinken?« Aber der kleine Knabe ...
... Größeres, Herrlicheres kommen! Aber was? O, ich leide, ich sehne mich, ich weiß selbst nicht, wie es ... ... rund herum mit grünem Zeug behängt und stand auf einem großen, bunten Teppich. O, wie der Baum bebte! Was wird da doch vorgehen? ... ... Abend,« sagten alle, »heute Abend wird es strahlen!« »O,« dachte der Baum, »wäre es ...
Die roten Schuhe. Da war ein kleines Mädchen, fein und ... ... Kirche zu ihr herüber, und sie erhob ihr Antlitz mit Thränen und sagte: »O Gott, hilf mir!« Da schien die Sonne ganz hell, und gerade ...
... Kranz von Fliederblumen; ihre Augen waren blau, o, sie war herrlich anzuschauen! Sie und der Knabe küßten sich, und ... ... Füßen duftete, und in dem Grünen sahen die blaßroten Anemonen lieblich aus. »O, wäre es immer Frühjahr in dem duftenden Buchenwalde!« »Hier ist ...
Das Gänseblümchen. Nun höre einmal! Draußen auf dem Lande, ... ... höre ja!« dachte sie; »die Sonne bescheint mich und der Wind küßt mich! O, wie bin ich doch begabt worden!« Im Garten standen viele steife, ...
... , daß, wenn sie gerade aussah, ein Balkengitter sie zu umschließen schien. O, hier war eine Einsamkeit, wie sie solche früher noch nie gekannt! ... ... wie sollte sie das thun, wie sollte sie da hinaus gelangen? »O, was ist der Schmerz in meinen Fingern gegen die Qual ...
... er war ein guter Dichter. »O, öffne mir! Mich friert und ich bin ganz naß!« rief draußen ... ... wäre schlimm!« sagte der kleine Knabe, nahm ihn auf und besah ihn. »O, der ist ganz trocken, der hat gar keinen Schaden gelitten; die ...
Die Nachbarfamilien. Man hätte wahrlich glauben mögen, daß in dem ... ... sind gute Nachbarn, die wir haben, sowohl die über, wie die unter uns. O, wie schön ist das Dasein!« Die kleinen Jungen oben und unten – ...
... Vorschrift. »Seht, so zur Seite, mit einem kräftigen Schwung!« »O, wir möchten gern,« sagten Friedrichs Buchstaben, »aber wir können nicht, ... ... jämmerlich!« »Dann müßt Ihr Kinderpulver haben!« sagte der Sandmann. »O nein!« riefen sie, und da standen sie schlank, daß ...
Freitag. »Es ist unglaublich, wieviel ältere Leute es giebt, die ... ... kratzen konnten, und dann hatten wir Zutritt zu einem Garten mit Grünkohl! O, wie war der grün! Ich kann mir nichts Schöneres denken!« »Aber ...
... wie viel mehr die Menschen sehen konnte. O, wie war doch der junge Prinz hübsch, und er drückte ... ... , große Wolken zogen auf, es blitzte in der Ferne. O, es wird ein erschrecklich böses Wetter werden; deshalb nahmen die Matrosen die ... ... kleine Seejungfrau betrübt, sie wußte, daß sie selbst weit schöner gesungen hatte. »O,« dachte sie, »er sollte ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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