Dritter Auftritt. ST. PREUX zu einer Tollen an der linken Seite. Si e glauben denn an keinen Gott, Mamsell? DIE TOLLE. Es ist kein Gott! ST. PREUX. Wie kommen Sie darauf? DIE TOLLE. Christus ...
... Natur der höchsten Ueberlage. DOCTOR SCHÄDLEIN aufmerkend. Was nennen Eu'r Hochwürden Ueberlage ? Das ist was Tiefes wieder! DOCTOR STIRN. ... ... nämlich Wird eine hies'ge Clausnerin genannt, Weil sie sich einbild't, die vom sel'gen Faust Verführte Margaretha selbst zu ...
Biographie Hans Christian Andersen 1805 ... ... Ersten Erfolg erzielt er mit einer fantastischen Erzählung, die ganz dem Vorbild E. T. A. Hoffmanns verpflichtet ist. 1833 Er bekommt ...
... wagte, er weiter nichts erwiderte als: »P!« Und das hat nichts zu bedeuten. »Hier soll ja ein ... ... Straße und fragte den Haushofmeister, wie es ihrem alten Kaiser gehe. »P!« sagte er und schüttelte mit dem Kopfe. Kalt und bleich lag ...
Freitag. »Es ist unglaublich, wieviel ältere Leute es giebt, die ... ... Das Lied ertönte wie der Wind Dem Brautpaar Hoch! das sich verbind't; Sie prangen beide steif und blind, Da sie von ...
Vierte Geschichte. Prinz und Prinzessin. Gretchen mußte wieder ausruhen ... ... ich nicht gelernt!« sagte Gretchen, »aber die Großmutter konnte sie, und auch die P-Sprache konnte sie sprechen. 1 Hätte ich es nur gelernt!« ...
Siebenter Auftritt. HERZOG sich in den Stuhl zurückwerfend. Da ... ... seit er ankam, Der ewige Streitapfel in dem Garten. Er bild't sich ein, zu seyn, wofür die Andren Sich halten. Er ist ...
... So richtig! – Und der bild't sich, sagt Er, ein, Sich selbst zu seyn? TOLLHAUSINSPECTOR. ... ... weiß – HERZOG. Und jetzt der Apotheker? TOLLHAUSINSPECTOR. Bild't ebenfalls sich ein, Bombast zu seyn – Was ... ... ist ganz und gar verkehrt. Er bild't sich ein, katholisch werden wollen, Und der ...
... dem Herzog leis' in's Ohr. Noch heute nicht, Eu'r Hoheit. HERZOG. Nun – das andre – Sag' ihm ... ... hunderttausend andre. HERZOG. Donner! GENERALFELDMARSCHALL. Thut nichts, Eu'r Hoheit, straf mich Gott! HERZOG. Was giebt ...
Vierter Auftritt. ADJUTANT zu Pferde, reitet vor. Der Herzog ... ... Orden Des goldnen Jauerkreuzes decorirt, Zum Schauspiel ein, im Hauptquartier zu Jau'r Heut Abend, doch mit Vorbefehl, daß Alle Vor Mitternacht zurück in ...
... Den Blick, wie gewöhnlich, gen Himmel gericht't, Anblickend den Mond und auch die Sterne Dort oben in ... ... scharfes Hans-Wurst-Gesicht), Den Blick, wie gewöhnlich, nach unten gericht't, Die lieben Schüler darüber her – Und sehn die Figuren, ...
Siebenter Auftritt. BARON VON WICHT tritt vor Faust hin mit einer ... ... VON WICHT. Bin erst in Jauer Seit einer Stunde; doch das find't sich wohl. FAUST nickt mit dem Kopfe. Auf Wiedersehn! Schlag ...
Dritter Auftritt. JAKOB PILZ springt auf, tritt hervor, und steckt ... ... Nimmt den Stiefelknecht. JAKOB PILZ. Zum Teufel! dergleichen verbitt't er sich sehre. Hat von Wissen und Lehren und trockner Vernunft ...
... er auch toll wird. SCHUSTER. R – ECHO Herr ! – Pause. OPITZ ... ... Beruhigt mich viel mehr – als Sie, Feldmarschall! SCHUSTER. R – ECHO. Herr ! – Pause. ...
Sechster Auftritt. (Eigentlich Anfang des ersten Acts.) Faust ... ... Peitsche. POZ. Wo mehr als Alles ist, da find't sich Alles – Du kannst unmöglich Deine Größe so Wie ich empfinden ...
Siebenter Auftritt. Die Teufelsmutter und Mephistopheles . ... ... . Wenn Seine Majestät, der Sohn, 's erführe! Wie sind Eu'r Gnaden losgefesselt worden Vom Krötenpfuhl des alten Höllenlehnstuhls? TEUFELSMUTTER trippelnd mit ...
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Während seine Prosa längst eigenständig ist, findet C.F. Meyers lyrisches Werk erst mit dieser späten Ausgabe zu seinem eigentümlichen Stil, der den deutschen Symbolismus einleitet.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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