... ihn geschwind in den Fluß werfen, damit er ertrinkt!« »O nein, o nein!« sagte der Küster; »ich will Dir einen ganzen ... ... ' das Geld bekommen?« »O, das ist für meine Pferdehaut! Ich verkaufte sie gestern Abend.« ... ... ! Siehst Du, da ist ein großes Loch in ihrer Stirn!« »O, das ist ein Unglück!« ...
Sechste Geschichte. Die Lappin und die Finnin. Vor einem ... ... Finnin das kleine Gretchen auf das Renntier, welches lief, was es konnte. »O, ich bekam meine Schuhe nicht! Ich bekam meine Fausthandschuhe nicht!« rief das ...
Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern. Es war fürchterlich kalt; ... ... Großmutter, glänzend, mild und lieblich da. »Großmutter!« rief die Kleine. »O, nimm mich mit! Ich weiß, daß Du auch gehst, wenn das Schwefelholz ...
IV. Ein Hauptmoment. Eine höchst ungewöhnliche Reise. Ein ... ... mir zu Kopfe, sodaß ich wahnsinnig werden muß! – Ja, ich werde verrückt! O, wäre ich doch wieder los, dann ginge es wohl vorüber.« Sieh, ...
... geschrieben: »O, wär' ich reich!« »O wär' ich reich!« ... ... ; Du weißt's, Erbarmer. »O wär' ich reich!« so tönt zu ... ... Sie ist so klug, so hübsch, so seelengut; O, wüßte sie, was mir im Herzen ruht, Das große ...
Dedication. An Ihro Majestät des deutschen Publicums. Zu Füßen ... ... That. Ich leugn' es nicht, Sie haben mir gesessen; Ich stahl bei'm Zwielicht in Ihr Kämmerlein Mich zwischen Ihrem Schlaf und Wachen ein. Verzeihen ...
... , zu sprechen! Ihr seid sicher in den Alten sehr belesen!« »O, ja wohl!« antwortete der Rat, »ich lese gern alte, nützliche ... ... »Ja, ich meine diese neuen Romane, die man jetzt hat.« »O,« lächelte der Mann, »sie enthalten doch vielen Witz und ...
... süßen Früchte und des kühlenden Saftes in den wild wachsenden Kräutern?« »O ja,« sagte der Papagei, »aber hier habe ich es weit besser; ... ... kann mit ›Witz‹ schlagen. Nein, laßt uns nun Menschen sein!« »O, mein warmes, blühendes Vaterland!« sang der Kanarienvogel. »Ich ...
... der berühmte Jordan Bruno aus Nola. EINIGE HOFDAMEN. O! den wünschten wirken nen zu lernen. HERZOGIN ... ... Freude hüpfend. Saint- Preux! Saint-Preux! EINE KLEINE UNTER IHNEN. O könnt' ich nur die Spitze seines kleinen Fingers sehen! O mein Saint- Preux! GENERALFELDMARSCHALL. Wer ist das? Ein Franzos? ...
... einmal gebracht, hab' ich mich unverzüglich bei'm Mundkoch Seiner Excellenz, wo das Begebt-Euch des urkundlichen Körpers, –« ... ... corrigirend. Des corps diplomatique « – HERZOG. Was hat das bei'm Koch zu thun? COURRIER. Da ist das Rendez-vous seit ...
Dritter Auftritt. Ein zweiter Eilbote dringt vor. ... ... Wo's drüber jetzt und drunter geht. PRINZ VON KOTBUS. Bei'm Teufel! Da muß ich hin. COMMANDANT DER FESTUNG. Ich auch ...
... gar nicht vornehm, auch im Schlosse bei'm ganzen Regiment sehr beliebt ist – obgleich sie sämmtlich – Gott behüte einen ... ... WIRTHIN. Der Herr Inspector – KAMMERHERR zupft sie bei'm Rock. Schweigt doch, schweigt, Wenn Ihr mit Seiner Hoheit ...
Sechster Auftritt. FESTUNGSCOMMANDANT. Aber Was bürgt mir denn – ... ... Reicht ihm ein Papier. Hier hunderttausend – Und gleich bei'm Einziehn in die Festung morgen Dreihunderttausend! Nur um Blut zu sparen – ...
Zweiter Auftritt. Ein Eilbote dringt vor. ALLE ... ... -Esel Futter mehr In ganz Romanien?« Es sagte mir Der Kammerherr bei'm Weggehn, dieses seyn Des Generalfeldmarschalls eigne Worte. Der Herzog übrigens ist ...
... , macht, daß ich die Schweiz nicht genieße, o, wäre ich doch schon auf der andern Seite!« Und da war ... ... hatte die Wache, während die andern schliefen; der Theolog war der Wachthabende; o, wie schwül war es hier drinnen! die Hitze drückte, ... ... ein dauerndes Gut!« antwortete die Freude. »O nein!« sagte die Trauer. »Selbst ging er fort ...
... , wie Sie wissen – OPITZ. O! ich weiß schon Doch, lieber Herr Collega, laßt uns jetzt ... ... . Ganz von Herzen! HERZOGIN zu Werder'n. O! sprechen Sie doch lauter, lieber Hofrath! Damit wir Andern von ...
... Weil fromm Du horchtest jener heil'gen Zitter!« Ich guckt' hinein. O Pracht! im Lichtgewinde Von Engeln, die in Lilienwiegen schliefen Auf ... ... Sie fingen an die Haut mir abzustreifen Bis auf die Knochen. O, mein theurer Florens! Ich flucht' in diesem Augenblick ...
Schlußspiel. HERZOG. Wenn, was ich mein', ich ehrlich sagen ... ... mag es ewig dauern. Der Vorhang geht auf. HERZOGIN. O, stille! Seht, der Schauplatz wird verändert. Man hört einen erschrecklichen ...
Zwischenspiel. HANS WURST steigt von dem Platanus herunter, zieht aus ... ... als Du gelesen hast. HANS WURST. Ganz umgekehrt! ich habe viel bei'm Lesen Hinzugefügt, zum Beispiel: sechs Sonette, Kommata, Puncta, Kolons, ...
Zwischenspiel. HERZOG. Es that mir leid doch um den guten ... ... Und ich gar nichts gesehn! ST.-PREUX leise zu Julchen. O, Unschuld! HERZOG. Und wie ich sage! Dieses Stück gefällt mir ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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