... wie viel mehr die Menschen sehen konnte. O, wie war doch der junge Prinz hübsch, und er drückte ... ... , große Wolken zogen auf, es blitzte in der Ferne. O, es wird ein erschrecklich böses Wetter werden; deshalb nahmen die Matrosen die ... ... kleine Seejungfrau betrübt, sie wußte, daß sie selbst weit schöner gesungen hatte. »O,« dachte sie, »er sollte ...
... , Kaiser zu sein? Das wäre das Schrecklichste, was mir begegnen könnte. O, es ist sehr hübsch,« sagte er; »es hat meinen allerhöchsten Beifall ... ... mehr heraus, als alle die andern, aber sie sagten gleichwie der Kaiser: »O, das ist hübsch!« und sie rieten ihm, diese neuen ...
Der Garten des Paradieses. Da war einmal ein Königssohn, niemand ... ... wohl, daß eine ganz andere Herrlichkeit im Garten des Paradieses sein müsse. »O, weshalb pflückte doch Eva vom Baume der Erkenntnis? Warum aß Adam von der ...
... so lauten und sonderbaren Schrei aus, daß es sich selbst davor fürchtete. O, es konnte die schönen, die glücklichen Vögel nicht vergessen, und sobald ... ... und seine langen, grünen Zweige gerade bis zu den gekrümmten Kanälen hinunter neigte. O, hier war es schön und frühlingsfrisch! Gerade vorn aus ...
... mit auf diesen Ball kommen?« »O ja,« sagte der Student, »ganz kleine Gänseblümchen und Maiblümchen.« » ... ... gehört hatte. »Nun tanzen sicherlich alle Blumen drinnen!« sagte sie. »O, wie gern möchte ich es doch sehen!« aber sie wagte nicht aufzustehen ...
Die Prinzessin auf der Erbse. Es war einmal ein Prinz, ... ... Nacht liegen. Am Morgen wurde sie gefragt, wie sie geschlafen habe. »O, schrecklich schlecht!« sagte die Prinzessin. »Ich habe meine Augen die ganze Nacht ...
Die Geschichte von einer Mutter. Da saß eine Mutter bei ihrem ... ... wohnt und Blumen und Bäume pflegt, jeder von diesen ist ein Menschenleben!« »O, was gebe ich nicht, um zu meinem Kinde zu kommen!« sagte die ...
... tot, er sei im Flusse versunken, der nahe bei der Stadt vorbeifloß. O, das waren recht lange, ... ... selbst erblicken, ich kann mich selbst sehen,« sagte die Pfingstlilie. »O, o, wie ich dufte! – Oben in dem kleinen Erkerzimmer steht, ... ... noch Früchte, die waren herbe und zogen den Mund zusammen. O, wie war es grau und schwer ...
... Krähe das kleine Gretchen zu einer Hinterthür, die angelehnt stand. O, wie Gretchens Herz vor Angst und Sehnsucht pochte! Es war ihr, ... ... zu wissen, wie betrübt sie alle daheim gewesen, als er nicht wiedergekommen. O, das war eine Furcht und eine Freude! ...
Zweite Geschichte. Ein kleiner Knabe und ein kleines Mädchen. ... ... »Friert Dich noch?« fragte sie, und dann küßte sie ihn auf die Stirn. O! das war kälter als Eis, das ging ihm gerade hinein bis an sein ...
... und tranken, und das Räuberweib schoß Purzelbäume. O, es war ganz greulich für das kleine Mädchen mit anzusehen. Da ... ... droben gegen den Nordpol, auf der Insel, die Spitzbergen genannt wird!« »O Karl, kleiner Karl!« seufzte Gretchen. »Nun mußt Du still liegen ...
Sechste Geschichte. Die Lappin und die Finnin. Vor einem ... ... Finnin das kleine Gretchen auf das Renntier, welches lief, was es konnte. »O, ich bekam meine Schuhe nicht! Ich bekam meine Fausthandschuhe nicht!« rief das ...
Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern. Es war fürchterlich kalt; ... ... Großmutter, glänzend, mild und lieblich da. »Großmutter!« rief die Kleine. »O, nimm mich mit! Ich weiß, daß Du auch gehst, wenn das Schwefelholz ...
IV. Ein Hauptmoment. Eine höchst ungewöhnliche Reise. Ein ... ... mir zu Kopfe, sodaß ich wahnsinnig werden muß! – Ja, ich werde verrückt! O, wäre ich doch wieder los, dann ginge es wohl vorüber.« Sieh, ...
Dedication. An Ihro Majestät des deutschen Publicums. Zu Füßen ... ... That. Ich leugn' es nicht, Sie haben mir gesessen; Ich stahl bei'm Zwielicht in Ihr Kämmerlein Mich zwischen Ihrem Schlaf und Wachen ein. Verzeihen ...
... , zu sprechen! Ihr seid sicher in den Alten sehr belesen!« »O, ja wohl!« antwortete der Rat, »ich lese gern alte, nützliche ... ... »Ja, ich meine diese neuen Romane, die man jetzt hat.« »O,« lächelte der Mann, »sie enthalten doch vielen Witz und ...
... süßen Früchte und des kühlenden Saftes in den wild wachsenden Kräutern?« »O ja,« sagte der Papagei, »aber hier habe ich es weit besser; ... ... kann mit ›Witz‹ schlagen. Nein, laßt uns nun Menschen sein!« »O, mein warmes, blühendes Vaterland!« sang der Kanarienvogel. »Ich ...
Erster Auftritt. Der Herzog Lüthard und der Generalfeldmarschall Strafmichgott ... ... Kammerherr! Bitt' er den Baron Hinketeufel , außen Ein'n Augenblick zu warten! Zu Strafmichgott. Sput' Er sich, ...
Zweiter Auftritt. BRUNO betroffen. Bitt' um Verzeihung! – ich ... ... sprechen leise mit einander. Der Bediente stolpert mit Tassen über die Bache bei'm Herausgehen. MAD. DAUPHIN. Apropos! Wie kömmt es, daß der Hof ...
... der berühmte Jordan Bruno aus Nola. EINIGE HOFDAMEN. O! den wünschten wirken nen zu lernen. HERZOGIN ... ... Freude hüpfend. Saint- Preux! Saint-Preux! EINE KLEINE UNTER IHNEN. O könnt' ich nur die Spitze seines kleinen Fingers sehen! O mein Saint- Preux! GENERALFELDMARSCHALL. Wer ist das? Ein Franzos? ...
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»Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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