... ich für diesen fühle, macht, daß ich die Schweiz nicht genieße, o, wäre ich doch schon auf der andern Seite!« Und da war ... ... hatte die Wache, während die andern schliefen; der Theolog war der Wachthabende; o, wie schwül war es hier drinnen! die ...
... frägt laut hinein. Wie viel doch Schweine sind's? ich hab's vergessen. STIMME HINTER DEN COULISSEN. Fünfhundert! ... ... HERZOG. Stille! Die Hand der Stimme winkt; 's fängt wieder an. STIMME HINTER ... ... ich auch bestehn! Ihr werdet's sehn, ihr Herrn! ihr werdet's sehn! Es sprechen Sieben ...
... das sich ruhig ließ ergreifen. Und's Lämmchen sprach: »Jetzt wird Dir große Gnade, Daß ... ... horchtest jener heil'gen Zitter!« Ich guckt' hinein. O Pracht! im Lichtgewinde Von Engeln, die in Lilienwiegen schliefen Auf ... ... , »Bei diesen Jungfraun. Glaube! such' und finde! »Erscholl's auch uns. Wir suchten hinterm ...
... und Hans Wurst der größte. Ist's nicht bald aus, Herr Obertollinspector? HERZOGIN. Geduld! ... ... . Der Vorhang geht auf. HERZOGIN. O, stille! Seht, der Schauplatz wird verändert. Man hört einen ... ... und Pferden, Kanonen und Trommeln. Behüt' uns Gott! was giebt's? DIE HOFDAMEN schreiend. ...
... darin gehörig vorgetragen Gall's große Lehr', und der Radicalismus. Drauf zeigt es unsrer Zeiten ... ... zerstörend, und selber sich selbst am Ende, wie's seyn soll.« Hans Wurst schlägt um. »Hundertundfünftes ... ... Doch was am meisten Recensent bewundert, Ist nicht die ganze Rüstung Melpomene's, Das Komische, der Wortspielgeist, ...
... vorsündfluthlichen Ideen? Den neuen Phosphorus von Benedikt's Und Friedrich Heinrich's, erst durch mich gegangner, Filtrirter und ... ... Gehören Novălis, genannt Novālis, Nicht Dir! BOMBASTUS. O Mittelpunkt, und Süd- und Nordpol Nichtsvoller aufgedunsner Höchnerei! Willst ...
... wähnt mich seinen Feind – und ach! zum Unglück Ist's nur ein Wahn, der uns getrennt! Denn sieh, Ich habe ... ... ihn? Mir ist unheimlich oft bei ihm zu Muthe. Er ist's hauptsächlich, der mich zwingt, ein Ich Noch außer meinem anzunehmen ...
... SATAN in aufgeblasenem Ton. Ist's mehr als ich dem Nero droben gab, Mehr als die Welt ... ... dem Ganzen jenes Haupts, Wovon es selbst ein Theilchen nur ist, glaubt's Auch, Alles gar zu seyn – bei'm höchsten Lug ! ...
... schreib' es wieder Schlechthin. Ihr könnt's ja hören, könnt's ja lesen. Was geht's mich weiter an? Die ... ... Geist Hat immer wenig Körperschein. Er ist's! Ich bin's gewiß – ich kenn' ihn durch und ...
... Sonne! Himmelschwimmel! Karfunkel! Dunkel! Dichterstrom der Ströme! O Gruß! o Kuß! Gewimmel aller Himmel! O Welt, die fällt! o Nuß im Kuß! o Böhme! Wo bist Du? HANS WURST ... ... Dahin Möcht' ich mit Dir, o mein Geliebter, ziehn! DIE STIMME. Kennst Du den ...
... Nacht der Moore Thore, Daß er in's Herz den Schmerz durch's Ohre bohre. Doch muß als Kuß ... ... und Klingel treten hervor. O Witz! Blitz! Wonne! Sonne! – – Er ... ... macht und stampft. Ich zum Gruß! Ich hab's gesagt, geschrieben, und gedruckt – Wir sind schon ...
... Meines eigenen großen Ichs – Such' ich etwas, da findet sich's. Alles was strahlt im Himmel, auf Erden, Was in ... ... . POZ. Wo mehr als Alles ist, da find't sich Alles – Du kannst unmöglich Deine Größe so ...
... Zungen! POZ illuminirt. O Fluth! FLECHT begeistert. O Sündfluth der Begeisterungen! ... ... der Hölle bratet!« FAUST. »Dann geht's im vollen Saus und Braus Erst recht barbarisch munter – ... ... gemacht, ich könnt' sie machen. ALLE. »Dann geht's im vollen Saus und Braus ...
... Daß Jene nimmermehre Niblungen kunnten seyn. Wär's Nibelungen wesen, wir hätten's schwer gespürt, Doch bei dem Buhurdiren ... ... Herrn! und reime besser, Vieh! KLINGEL. O Faust! mißbrauche nicht Dein göttliches Genie! Zerstöre nicht, Zerstörer, die ... ... Sturm gewettert, Hochher die halbe Welt zerschmettert, Wird überklettert. O, mehr als heunisches Getümmel ...
... wer nie gewaget! Fürchte nicht! versuch's! PINSEL. Du willst's! Dir sey gewillfahrt, edler Knecht! ich hau' – KEIT. O, zögre nicht! ich steh' auf Gluth voll Ungeduld! ... ... brauchst Du wenigstens zum Leyern nicht. KEIT. Dein Beifall, o holbeinigster der Pinsel, Mein ...
... Griechen von dem Ding in Chören Bethören, Erbärmelich! O! wie nunmehr ganz anders ich – Thüringens Linos , Kohlbrenner ... ... Denn kenn' ich anders eine Leyer recht, Bist eine Leyer jetzt, o Stiefelknecht! Hast Hörner, Boden, Stuhl, ...
... wadenlos! ein halb Gerippe schon In meinem jugendlichen Mittelalter! O! wär' ich ganz ein Trumm! Was hindert mich? Ich will ... ... symmetrisch. Pfui! zum Teufel! Ich seh' am Ende classisch aus! O Kätchen! Mich wundert nicht, daß Du ...
... mir zu lang. MENDEL. Wie kennen's noch wissen? Haben's ja noch nich gehehrt! HANS WURST. Der Anfang war mir ... ... Groschen aus dem Hut heraus. Na! freilich um diese War's mir zu thun vorziglich. ...
... der leide! was kommt da wieder her? Sind's nicht die Burigunden? es ist mir leid viel sehr! ... ... so scharfe, und daß er schlug mich todt. CHRIEMHILDE. O weh' mir dieser Schwere! o weh' mir Ezelinneweib! Es sind ...
... Ich selbst der Allerdummst'; und bin ich's nicht, So kann ich's werden; denn ich gehe rückwärts ... ... drei Pedanteinheiten, find' ich überall In der Natur; 's giebt überhaupt blutwenig Romantisches im ganzen Weltgebäude So wie es ... ... Wenn auch ich selbst Gebrauch Von Sternen so mitunter mache, sind's Nicht jene, sondern andre, ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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