... gar nicht vornehm, auch im Schlosse bei'm ganzen Regiment sehr beliebt ist – obgleich sie sämmtlich – Gott behüte einen ... ... WIRTHIN. Der Herr Inspector – KAMMERHERR zupft sie bei'm Rock. Schweigt doch, schweigt, Wenn Ihr mit Seiner Hoheit ...
Sechster Auftritt. FESTUNGSCOMMANDANT. Aber Was bürgt mir denn – ... ... Reicht ihm ein Papier. Hier hunderttausend – Und gleich bei'm Einziehn in die Festung morgen Dreihunderttausend! Nur um Blut zu sparen – ...
Vierter Auftritt. ADJUTANT zu Pferde, reitet vor. Der Herzog ... ... Orden Des goldnen Jauerkreuzes decorirt, Zum Schauspiel ein, im Hauptquartier zu Jau'r Heut Abend, doch mit Vorbefehl, daß Alle Vor Mitternacht zurück in ...
Zweiter Auftritt. Ein Eilbote dringt vor. ALLE ... ... -Esel Futter mehr In ganz Romanien?« Es sagte mir Der Kammerherr bei'm Weggehn, dieses seyn Des Generalfeldmarschalls eigne Worte. Der Herzog übrigens ist ...
Prologus. Offener Platz vor dem Tollhause, von einer hohen Mauer ... ... Athem und räuspert sich. ST.-PREUX. Das nenn' ich uranfangen a priori ! PROLOGUS. Die Gottgebärerin, die Poesie – ECHO. ...
Fünfter Auftritt. Bombastus und Höchener treten auf. ... ... nicht nur Ratten, sondern Geister tödtet, Und Ungeweihten gleich Bauchgrimmen giebt Bei'm bloßen Anblick? – und der Teufelsdreck Von potenzirtem Stickstoff, den ich Selbstgeruch ...
... Wenn Du den Schwur bereust! SATAN. Ich schwöre Dir Bei'm Lug! MEPHISTOPHELES zaudernd. Es läßt sich nicht aussprechen – ... ... die Dein Haupt als Seraph trug? Noch Schande scheut, der schwört bei'm ew'gen Lug? Bei Sich! – Es ist ...
Erster Auftritt. Klingel und Flecht treten auf. ... ... einem Dritten! Und es helfen uns Zum Ueberfluß die herrlichen Vandalen Bei'm Niederreißen schon. Wir fangen heute Das Werk schon an! Bist Du's ...
Fünfter Auftritt. Pinsel und Droll , mit einer großen ... ... Der Faust ist kurz und dick – PINSEL. Sein Schatten aber Bei'm Untergang ist dünn und lang. DROLL immer das Gemälde betrachtend. ...
... mich dennoch schon erbrechen. BOMBASTUS unter'm Tische. Du bist ein jämmerliches Halbgenie! FAUST zu Till, ... ... einem Zug. TILL während die Anderen große Augen machen. Bei'm Dichterborn, deß Quell ich einmal austrank, Das war ein Schluck! ...
... daß der Philosoph, Wenn er bei'm Krebse stehen bleibt, und sieht Das Ganz', und im Detail, ... ... sprachen sie, welch göttlich Ding ist das! Und lange blieb's bei'm kindlichen Bewundern Des Vaterwerks, bis einst der ältste Sohn Die ...
Siebenter Auftritt. Die Teufelsmutter und Mephistopheles . ... ... . Wenn Seine Majestät, der Sohn, 's erführe! Wie sind Eu'r Gnaden losgefesselt worden Vom Krötenpfuhl des alten Höllenlehnstuhls? TEUFELSMUTTER trippelnd mit ...
Eilfter Auftritt. Zwölf Knaben , jeder mit einem alten Posthorn ... ... nichts Darin zum Vorschein, bester Herr Collega! ST.-PREUX. Lucus a non lucendo! Hörnerstoß unten. OPITZ. Meinen Sie? ...
... ALLE indem sie ihn umhauen. Bei'm Hörnerschalle, Bei'm Peitschenknalle, Philister, ... ... anderen. DIE UMHAUENDEN. Bei'm Peitschenknalle, Bei'm Hörnerschalle, Philister, falle! ... ... die Büsten herunterschlagen und zertrümmern. Bei'm Hörnerschalle, Bei'm Peitschenknalle, Philister, falle ...
... Mir eine unerträgliche Correctheit, Die bei'm Urheber eben kein Genie Verräth. Auch wird das Universum nie für ... ... Mir däucht, wir sollten tapfer rückwärts gehn In Allem, und bei'm Gang nicht stille stehn – Wie – wenn wir thäten, was ...
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Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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