... Neunter Auftritt. Höchener und Poz , jeder mit einem Hammer in der Hand, ... ... . HÖCHENER. Und kömmt's zum Angriff, schlag' ich Jeden todt! POZ ihm folgend. Wo Du ...
Achter Auftritt. Klingel und Bombastus gehen mit Knotenstöcken über die Bühne. KLINGEL. Erst durch die Hölle! BOMBASTUS. Dann zum Hunnenfürst! KLINGEL. Gar schreckliche Natur Du sehen wirst! Ab ...
... Gab zur Antwort ihm der Böse, Mit gar schönem Pferdekratzfuß. ... ... ich – oder Habe sie aus der Geschichte Mir studirt – die Grethe ... ... mit dem Auftrag, Den wir kennen; und als diesen Satan angenommen, holt ...
... der Wein – Und gleichsam ein Ich, der das Nicht-Ich verschlang ... ... CHOR. »Ja, gleichsam ein Ich, der das Richt-Ich verschlang sitzt man ... ... die Lucinde loslassend. Das ist der Anfang nur von unserm Zechen. VON ...
... ungepeitscht mein bischen Witz, Als ein- und ausgepeitscht ihn von mir geben. – ... ... sich des Sonntags Ein bischen Ruh', wie nicht ihm zu verdenken, Zumal ... ... Und jede Folge draus für ihn und für Das Stiefelausziehn des gesammten Menschen ...
... zu den Andern. Das ist mir ein Kerl, der versteht's Regieren, ... ... Traum vom Traum! Laß sehen, wer von uns am dicksten füllt den ... ... nicht! KÖNIG EZEL. Hei! hei! was muß ich denn bekennen? FAUST. ...
... zuvor! PINSEL. Wenn nur ein Arm und eine Hand Dir übrig? Wie? ... ... der wüsten Todesinsel, Ist mir von gar zu großem Urgewicht. Ich ... ... einz'gen leichten Säbelhieb Dir nur ein Ohr glatt wegzunehmen! KEIT die ...
... Demüthig. Aber daß zum Sang der Strang mag klingen, Muß ... ... der neuen Wunderfabel! Erschalle feiner als der vor'gen Kröte Schild, Und ... ... über sich selbst. Wie mir nun schier so baß in ganzen Stanzen Allhier ...
... Vom neunzehnten Jahrhundert her – Der Weg war lang; der Gang ... ... Sie werfen sich auf die Kniee nieder vor dem Thron. KÖNIG ... ... auf den Beinen! Ich bin so gut wie Ezel, sollt' ich ...
... gar dringende Geschäfte. TEUFELSMUTTER. Bei wem? Bei wem? – Bei Grethe nicht – ich komme Von ihr – grad' aus dem Beinhaus. Führe mich ... ... Rauch herschallen: »So kollern wir von Ort zu Ort Bis an des Himmels Schwelle ...
... jugendlichen Mittelalter! O! wär' ich ganz ein Trumm! Was hindert mich? ... ... ge Goldmund Mehr Aehnlichkeit mit Goslar als mit Mannheim! Mit Cöln als ... ... Trefflich! Gerade wie ich's wünschte, wie der Schnauz Des Meister ...
... drum ihre sieben Sapphire, Daß ich sie schleife und fein polire, Daß ... ... Weitres dabei zu denken; Bis sich der Faust auf die Peitsche besann – ... ... Ohr, Daß ganz aus der Hand ich den Zügel verlor. Jetzunder sollen ...
... ! Doch was hehr' ich, und seh' ich! o wai mir! Tohu! Vabohu! – ... ... in den Hut des Juden, der neben ihm auf der Bank liegt, herabfallen. ... ... mein Haus. MENDEL fühlt sich die Groschen aus dem Hut heraus. Na! ...
... ich am wenigsten dabei begreife, Ist, wie man das entsetzlich tolle Ding Nur den vollend'ten Faust hat nennen können? Es ... ... und seltsam ausgefüllt. Es ist, als wenn ein Philolog die Lücken Im Livius ...
... Alle folgen Faust, der den Apollon in der Mitte des Tempels herabwirft. Die ... ... fallen die Musen an, und hämmern auf die Säulen los. – Mephistopheles zündet ... ... Bist in Deinem Element! Lauf hin, Und hole mir die Barbara! Sey schnell! Mephistopheles ...
... Sitzung zu benutzen, Indem wir all' uns stellen, als wenn einig Wir ... ... selbst erwünscht. FLECHT. Bis auf die Macht, Die Allmacht möcht' ich ... ... ew'gen Weihrauch Des Keit, des Poz, des Pinsel und des Wicht – Und ...
... jüngsten Tag) – Ich weiß nicht länger, was ich denken soll. Sie ... ... s wenigstens die Barbara gewesen – Ich würde von dem Schmerz vielleicht genesen; ... ... Hopfenstange, dieser Besen – Was sag' ich, Besen – dieser Besenstiel! Ach, ...
... thatlos. Hören dürfen wir nur, und sehn Was uns lieber verborgen ... ... wir – Hübsch auflesen die Brocken, die Von den Tischen der Autorn ... ... Und dann schelten sie ärger uns Als die Brüder auf Vieren selbst; Tituliren ...
... blinden Juden Mendel wohl? KÄTCHEN. Warum Von ihm nun eben? LUCINDE. Bist Du so dumm ... ... der zuletzt – gieb Acht, Wer von uns Beiden noch am letzten lacht! ... ... Bei Fausten wirst Du sehn, Auf welchem Fuß wir mit einander stehn! LUCINDE gedankenvoll. Er ...
... wie ein Regenschirm aufschlägt, und bohrt ihn auf der Mitte des Theaters in den Boden ... ... Er hebt sie auf, wickelt sie aus, und legt sie auf den Tisch. Jetzt ...
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E.T.A. Hoffmanns zweiter Erzählzyklus versucht 1817 durch den Hinweis auf den »Verfasser der Fantasiestücke in Callots Manier« an den großen Erfolg des ersten anzuknüpfen. Die Nachtstücke thematisieren vor allem die dunkle Seite der Seele, das Unheimliche und das Grauenvolle. Diese acht Erzählungen sind enthalten: Der Sandmann, Ignaz Denner, Die Jesuiterkirche in G., Das Sanctus, Das öde Haus, Das Majorat, Das Gelübde, Das steinerne Herz
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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