... Hause Gesucht, und den man in dem Parke mir Zu treffen Hoffnung ... ... von Wicht. FAUST. Der Nam' ist gut. Ich halte zwar gewöhnlich ... ... , und dergleichen. Was von Cultur ich hab', ist Stallcultur, Die ...
... auf seinen Knotenstock lehnend. Ich ruh' auf nichts als auf mir selbst. Allein Gebührt's ... ... den hast Du niemals mir gegeben; hab' ihn nie Sogar gesehn. Auch, ... ... 'S sey! Ich bring' ihn Dir bei Faust. HÖCHENER. ...
... . Das heißt, der Bruno hat 'nen Zug von mir. KLINGEL. Gleichviel! ... ... Augen zu. Das ist es grade, was mir ihn zum ersten ... ... Begreifst Du ihn? Mir ist unheimlich oft bei ihm zu Muthe. Er ...
... Wie ich sage, Der Raphael ist nichts als der Virgil Der Maler ... ... Er meint es nicht; Hat ohnedem gar nichts von ihm gesehen. Wär' ... ... Teufelskerl! PINSEL. Wie ich Dir sag', es kömmt Auf den ...
... MEPHISTOPHELES. Du prahlst! Das giebt nur der, den ich nicht nennen darf, ... ... nach; und überhaupt, was gut Und rein, und heilig ist auf Erden: Jugend, ... ... das leistet, schwör' ich bei dem Haupt Der Menschenschänder, das der ...
... gehabt. Die Welt, So wie sie ist, die wirkliche, die jetzige, ... ... nur bitt' ich Eins mir aus: Ich bin es nicht; denn Ich ... ... jen' Ohrfeige, diesen Nasenstüber Das Ich vom Ich nicht trennen! Sey's ...
... und Kind, Geb' ich dahin, mit Dir auf einem Brett, Zu ... ... ' ihn verkannt. Ist also der nicht, der die Wissenschaftslehre – ... ... 't er sich sehre. Hat von Wissen und Lehren und trockner Vernunft Nicht ...
... – KEIT horchend. Der Gruß den Kuß, der Kuß den Gruß, im Gusse. ECHO. ... ... Das große Bild! und ohne Maß und Ende Die Züge, die ... ... frommen Nonnen nackt in Fesseln stehn – Was ist mit Dir, o süße Maid! geschehn? OPITZ ...
... sich ergießend, windet – bindet Der Gruß den Kuß, der Kuß den Gruß im Gusse; Es ... ... Ich staune! Wenn mit dem Kuß die Freiheit er versteht, Das ... ... A gleich A ? Die Nuß Ist die Vernunft, die Wissenschaft – ...
... Keine. DIE HOHLSTE STIMME. Das ist mir gar nicht recht! Das ... ... die Poesie, Nämlich die deutsche, wir kriegen sie nie. Aber an's ... ... , Du lumpiger Teufelswicht, Weg! mir alle aus dem Gesicht! Bringt mir ...
... . Seyd froh! Der Pfuhl nur bis an die Nasen steigt – ... ... JULCHEN erwachend. Wo bin ich? leb' ich noch? HERZOGIN. Sey ... ... Zum Rasen liebt man den Effect, und macht ihn Gerade drum am ...
... die andern, Gebunden sey, scheint mir ein liebenswürd'ger Charakterzug. Er ... ... den Faust. Er hat 'nen Tigerschädel, wie ich keinen Noch außerhalb ... ... BRUNO. Heiser, Und rauh nur klingt sie mir. DIE ...
... ist alles erbärmlich Wesen; Schlage mir auf ein einzigs nur, Nämlich die genial' ... ... POZ. Freilich, Dem Gott ist Schande, was dem Menschen Ehre! ... ... Der will etwas auch Von den Goldkörnern, die Dir aus dem Munde Beständig fallen, ...
... HANS WURST. Zweifle nicht! KEIT die Stimme für die eines Engels haltend. Nein ... ... unpolirt wie dieser Stiefelknecht! Ganz wie ich mir gedacht den Himmelsflicker; Nur etwas schmutz'ger ... ... in immer böhmischere Begeisterung. O! wie die Gluth ich fühle mich entzunden! ...
... Bank an den Platanus in der Mitte der Bühne, daß man es sieht. Hat ... ... DROLL mißt die Figur vom untern Rande des Gemäldes bis zum obern mit der Hand. Zwölf Spannen hoch ...
... der Trompeter, kommt, wirft ein Auge auf das aufgerollte Gemälde. Kühn! idealisch! kolossalisch ... ... Die Grundidee ist göttlich! wie Du weißt, Hab' ich sie Dir gegeben. PINSEL. Es ist ... ... TILL. Ich gehe mit – das heißt voran – Ihr folgt mir! ...
... Faust, der sich streckt, gähnt, und von der Bank aufsteht. Ein ganz gottvoller Kerl! nicht ... ... FAUST abgehend. Wie hat Er Dir gefallen? POZ verlegen. ... ... Mir? – Vollkommen so! FAUST mit der Peitsche ihm um die Ohren knallend. O du lebendiges ...
... ganz ausgemacht Er. Jetzt bin ich fürchterlich allein – Bin bange vor mir selbst – möcht' es nicht lange seyn! ... ... säh' sich blind an meinem Schatten; Der Tod allein mir gegenüber harrt. Wie grauenvoll aus ...
... Schrelling und Einbein laufen mit Spießgerten über die Bühne. SCHRELLING. Das wird ein Leben seyn! ... ... der Teufel wäre! EINBEIN die Gerte schwingend. Mord und Tod! Ab.
... SATAN allein. O! hätt' ich Seraphsthränen – Engelblut – Cherubenschweiß – zu kühlen ... ... Zittr', Erde! Es werde Gluth!! Die ganze dunkle Bühne lodert auf einmal auf, und der Vorhang fällt.
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Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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