... wissen, was das für ein fremder Vogel sei. »Woher? Woher?« schrie die Krähe. »Wart ... ... einen schönen, sonnenhellen Tag, man hätte glauben können, man sei noch mitten im Sommer. Es war trocken und rein im Hofe vor ... ... als ein Pfau!« Sie gedachte von ihrer Kindheit her, was das größte Schöne sei, welches ihre Mutter gekannt hatte. ...
... Straßen, kreuzten um die Kirche, und nun war alles eine große, wilde See. Sie segelten so lange, bis kein Land mehr zu erblicken war, ... ... blies sich so dick auf, wie er konnte, und fragte, wer er sei. Die Enten gingen rückwärts und stießen einander: »Rapple Dich ...
... »Weißt Du was?« sagte der Sandmann. »Sei nur nicht furchtsam, hier wirst Du eine kleine Maus sehen!« Da hielt ... ... Mäuse sagten, daß es eine schöne Hochzeit und daß die Unterhaltung gut gewesen sei. Dann fuhr Friedrich wieder nach Hause; er war wahrlich in vornehmer ...
Dritter Auftritt. HERZOG. Wo blieben wir? TOLLHAUSINSPECTOR. Bei ... ... , Gnädigster! und steht, Trotz seinem Christenthum, im festen Wahn, Er sey der alte Heidengott Homerus. Er ist stockblind und macht sehr kauderwälsche ...
... Verzeihen Eure Hoheit – schreit da draußen, Er müsse vor – es sey'n schon alle Kassen, Bis auf die Kriegs- und Witwen-Kasse – leer. HERZOG. Da seh' er zu! das ist ja seine Sache – Bin ich ...
... Hier ist's schön, so frei und still, Montblanc seh' ich, den steilen, Wenn nur das Geld ausreichen will, ... ... Seite; mitten in Italien war er, zwischen Florenz und Rom. Der Trasimener See lag in der Abendbeleuchtung, wie flammendes Gold, zwischen den ...
... freue dich des Bewußtseins, daß sie vorhanden ist. Sei mir nicht böse, Fennimore, aber ich fürchte, daß du und Erik ... ... schlank gesehen. Bald darauf kam Trine und meldete, daß sie wieder da sei, und dann kam das Teewasser, und endlich ein Ruderboot durch ...
... , was sie tun könnten; der und der sei auch gereist, und er sei von seiner Krankheit genesen, ganz allein durch die Abwechslung; Abwechslung tue so ... ... kam, brachte neue Blumen, er entlockte sie in buntem Gemisch den Gärten am See, er belastete mit ...
... ausgehauen, mit dem Maße gemessen sei, im Vergleich zu des Bildhauers wunderbarem Marmortraume sei, den zu schauen sterblichen ... ... daß er die hundertundelfte Fliege sei, die sich in demselben unbarmherzigen Spinngewebe gefangen hatte. Auch hatte ihre ... ... Winters hatte es sich herausgestellt, daß ihre Brust stark angegriffen sei, weshalb der Arzt Landluft, Ruhe und Milch verordnet hatte, lauter Dinge, ...
... daß die Liebe eine süße Würde sei, nicht so eine verzehrende Unruhe voller Furcht, Demütigung und Zweifel. ... ... Geständnis von Eriks Lippen losringen wollte, konnte sie ein Gefühl überkommen, als sei es ihre Pflicht, ihre Hand ... ... , wie unwürdig sie seiner Liebe sei, wie irdisch klein, wie kindisch sie sei, so gar nicht edel, ...
... er ein halbes Jahrhundert zu spät geboren, zuweilen glaubte er, er sei viel zu früh gekommen. Sein Talent wurzelte in etwas Längstvergangenem und lebte ... ... guten Stunden des Lebens Ruhe zu derartigen Sonntagsverhältnissen, aber hier an dem herrlichen See hatten sie ja Zeit genug. Niels hatte das ...
... weit fort nach den warmen Ländern. So sei sie zuletzt zur Erde gefallen. Mehr wußte sie nicht, und auch nicht ... ... ja jetzt die Erde fest wie einen Stein; ja, wenn der Sommer vorbei sei, dann wolle er mit Däumelinchen Hochzeit halten. Aber sie war gar ...
... außerordentlich, ja, er versicherte, daß er besser, als die wirkliche Nachtigall sei, nicht nur was die Kleider und die vielen herrlichen Diamanten betreffe, sondern ... ... daß er sehr geschont werden müsse, denn die Zapfen seien abgenutzt, und es sei unmöglich, neue so einzusetzen, daß die ...
... artig die Prinzessin gegen ihn gewesen und wie schön sie sei; er sehnte sich schon nach dem nächsten Tage, wo er in das ... ... und das erzählte er wieder dem Johannes, gerade als ob es ein Traum sei; so konnte derselbe richtig raten, und es verursachte eine große Freude auf ...
... sie wußten wohl, daß es der goldene Hochzeitstag sei, sie hatten schon des Morgens gratulirt, aber die Alten hatten es vergessen ... ... alten kühlen Alleen hinauf sahen. Auf dem Felde wogte das Korn, gleich einem See, in den Gräben standen rote und gelbe Blumen, und auf ... ... stritt, ob es eine Geschichte oder ein Märchen sei!« »Und wo ist die Fliedermutter?« fragte der ...
... groß wie Mühlräder. Sie fragte, ob dies das Land sei, wohin sie wollten, aber die Schwäne schüttelten mit dem Kopfe, denn ... ... die Brüder, die sehr erschraken, Elisa stumm zu finden; sie glaubten, es sei ein neuer Zauber der bösen Stiefmutter; aber als sie ihre Hände erblickten, ...
... es da unten bei ihnen am allerschönsten sei, und da sei man hübsch zu Hause. In mancher ... ... Der Prinz fragte, wer sie sei, und wie sie dahin gekommen sei, und sie sah ihn ... ... glaubte, das Weiße, was er gesehen, sei nur Schaum auf der See gewesen. Am nächsten Morgen ...
... ihn mag ich von allen am besten leiden, er schmeckt nach der See und führt eine herrliche Kälte mit sich!« »Ist das der kleine ... ... der Prinz. Und der Ostwind küßte ihn auf die Stirn und sagte: »Sei stark, dann treffen wir uns hier nach hundert ...
... Gretchen weinte viel und lange; dann sagten sie, er sei tot, er sei im Flusse versunken, der nahe bei der Stadt vorbeifloß ... ... Frau, daß er nicht vorbeigekommen sei, aber er komme wohl noch, sie solle nur nicht betrübt sein, ... ... fragte sie die Rosen. »Glaubt Ihr, er sei tot?« »Tot ist er nicht,« sagten die Rosen. » ...
... und nach Hause fuhr; aber der Apotheker und alle Leute glaubten, er sei verrückt, und deshalb ließen sie ihn fahren, wohin er wollte. ... ... Er nahm seinen Sack wieder auf den Rücken, obgleich es ihm schien, als sei derselbe leichter geworden, denn der alte Viehtreiber ...
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