Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Einschränken auf Kategorien: Literatur | Deutsche Literatur 

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Vermischtes/1531. [Um zu erfahren wie alt man wird, bindet man] [Literatur]

1531. Um zu erfahren wie alt man wird, bindet man einen Ring (am besten den Trauring) an einen Zwirnsfaden und hält ihn in ein leeres Wasserglas. Er wird sich alsbald bewegen und so oft anklingen, als man noch Jahre zu leben hat. ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 313.: 1531. [Um zu erfahren wie alt man wird, bindet man]

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen/Zweiter Theil/Gebräuche und Aberglauben/Haus und Hof/186. [Wenn man Brot anschneidet, muß man vorher den Kanten dreimal kreuzen] [Literatur]

186. Wenn man Brot anschneidet, muß man vorher den Kanten dreimal kreuzen. Neumark. Vgl. Meier, Gebräuche, Nr. 309.

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn: Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen und einigen andern, besonders den angrenzenden Gegenden Norddeutschlands 1–2. Band 2, Leipzig 1859, S. 61.: 186. [Wenn man Brot anschneidet, muß man vorher den Kanten dreimal kreuzen]

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen/Zweiter Theil/Gebräuche und Aberglauben/Erntegebräuche/519. [Wenn man den Flachs ins Waßer legt, so bindet man in eins der Bünde] [Literatur]

519. Wenn man den Flachs ins Waßer legt, so bindet man in eins der Bünde drei bunte Wiesenblumen und eine Sichel mit hinein; man glaubt, daß dadurch das Linnen so schön wie die Blumen und so fest wie der Stahl werde. Frankenau.

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn: Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen und einigen andern, besonders den angrenzenden Gegenden Norddeutschlands 1–2. Band 2, Leipzig 1859, S. 186.: 519. [Wenn man den Flachs ins Waßer legt, so bindet man in eins der Bünde]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Haus und Hof/590. [Wenn man ein sogenanntes Probebrot anschneidet] [Literatur]

590. Wenn man ein sogenanntes Probebrot anschneidet, um zu sehen, wie es gerathen ist, so darf man die erste Scheibe nicht ganz abschneiden, sondern man muß sie zuletzt abbrechen, weil das noch im Ofen befindliche Brot sonst abbackt; oder man macht auch vorher ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 135.: 590. [Wenn man ein sogenanntes Probebrot anschneidet]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Haus und Hof/554. [Bildet sich am Lichtdocht eine feurige Schnuppe] [Literatur]

554. Bildet sich am Lichtdocht eine feurige Schnuppe, so bekommt diejenige Person, welche dieselbe zuerst sieht (nach welcher hin sie gerichtet ist oder welche sie mit der Lichtscheere abnimmt) von einer abwesenden Person bald Nachricht (einen Brief), und zwar eine angenehme, wenn die ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 131.: 554. [Bildet sich am Lichtdocht eine feurige Schnuppe]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Erntegebräuche/1506. [Wenn das Einfahren des Getreides beendet wird] [Literatur]

1506. Wenn das Einfahren des Getreides beendet wird, so wird aus den letzten Garben ein großes puppenartiges Gebund gemacht und auf dem letzten Fuder, mit Laub und Kränzen ausgeschmückt, nach Hause gebracht. Dies Bund wird wiederum der Wolf genannt. Die Laderinnen bleiben auf dem ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 311.: 1506. [Wenn das Einfahren des Getreides beendet wird]

Pröhle, Heinrich/Sagen/Unterharzische Sagen/Sagen von Blankenburg und der Umgegend/Die weiße Frau und der Brunnen vom Blankenburger Schlosse/67. [Im Brunnen auf dem Schlosse befindet sich ein Kasten mit Schätzen] [Literatur]

67. Im Brunnen auf dem Schlosse befindet sich ein Kasten mit Schätzen, der noch nicht gehoben werden konnte.

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Unterharzische Sagen. Aschersleben 1856, S. 28.: 67. [Im Brunnen auf dem Schlosse befindet sich ein Kasten mit Schätzen]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Drittes Buch/Erster Abschnitt/B. Ammerland/506. Zwischenahn/a. [In dem Kirchturm zu Zwischenahn befindet sich das hölzerne Bild] [Literatur]

... In dem Kirchturm zu Zwischenahn befindet sich das hölzerne Bild des Evangelisten Johannes. Als einst in der Kirche ... ... wurden und die Abenddämmerung hereinbrach, so daß die Arbeiter nicht mehr sehen konnten, zündete ein Kalkstoßer ein Licht an und steckte es dem Bilde in die Hand ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 263.: a. [In dem Kirchturm zu Zwischenahn befindet sich das hölzerne Bild]

Schönwerth, Franz/Sagen/Aus der Oberpfalz/Dritter Theil/Dreyzehntes Buch/Hölle/Zweyter Abschnitt/1. Teufelsgeister/20. Sonstige Geistergeschichten/7. [Auf dem Boden eines der Richterhöfe bey Velburg befindet sich ein] [Literatur]

7. Auf dem Boden eines der Richterhöfe bey Velburg befindet sich ein uralter, schwarzer, leerer Sarg. Man weiß nicht, woher er stammt, er läßt sich nicht vertragen, kommt immer wieder zurück. Dabey war auch ein Todenkreuz. Dieses vertrug ein Wasenknecht gegen unbedingten ...

Literatur im Volltext: Franz Schönwerth: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen 1–3, Band 3, Augsburg 1857/58/59, S. 154-155.: 7. [Auf dem Boden eines der Richterhöfe bey Velburg befindet sich ein]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Drittes Buch/Erster Abschnitt/I. Saterland/554. Strücklingen/c. [Die Gegend zwischen Bollingen und Osterhausen war früher bewaldet] [Literatur]

c. Die Gegend zwischen Bollingen und Osterhausen war früher bewaldet; von dem Walde ist das Osterhauser Holz noch ein Überbleibsel. An diesem Holze, etwa auf halbem Wege zwischen Bollingen und Osterhausen, liegt Seeriek, eine Verbreiterung der Ems, wo die Römer bei einer Einfahrt ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 370.: c. [Die Gegend zwischen Bollingen und Osterhausen war früher bewaldet]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Gestirne, Wolken, Wetter, Wind/1072. [Es befindet sich ein Schatz an der Stelle] [Literatur]

1072. Es befindet sich ein Schatz an der Stelle, wo der Regenbogen auf der Erde steht. FS. 558.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 212.: 1072. [Es befindet sich ein Schatz an der Stelle]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Gestirne, Wolken, Wetter, Wind/1086b. [In jedem Wirbelwind befindet sich eine tanzende] [Literatur]

1086 b . In jedem Wirbelwind befindet sich eine tanzende Hexe; man kann sie sehen, wenn man darnach unter dem linken Arme guckt. Cand. Ritter.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 213.: 1086b. [In jedem Wirbelwind befindet sich eine tanzende]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Drittes Buch/Erster Abschnitt/G. Amt Vechta (südlicher Teil)/536. Damme/g. [Der schönste Punkt bei Damme ist das Bexaddetal mit dem Meierhofe] [Literatur]

g. Der schönste Punkt bei Damme ist das Bexaddetal mit dem Meierhofe Bexadde. Die Sage berichtet: In jener Zeit, als diese Gegend noch wild und zerrissen und von Auerochsen und Bären durchstrichen war, als an Stelle der Kirche noch ein kleines schmuckloses Kapellchen stand, ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 333-334.: g. [Der schönste Punkt bei Damme ist das Bexaddetal mit dem Meierhofe]

Schönwerth, Franz/Sagen/Aus der Oberpfalz/Erster Theil/Viertes Buch/Der Tod/7. Todes-Anzeichen/3. [Wenn der Sarg gehoben wird, d.h. auf die Achsel der Träger kommt]/35. [wenn der Spahn dreymal angezündet, eben so oft erlischt, ebenda] [Literatur]

35. wenn der Spahn dreymal angezündet, eben so oft erlischt, ebenda;

Literatur im Volltext: Franz Schönwerth: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen 1–3, Band 1, Augsburg 1857/58/59, S. 264.: 35. [wenn der Spahn dreymal angezündet, eben so oft erlischt, ebenda]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Drittes Buch/Erster Abschnitt/F. Amt Vechta (nördlicher Teil)/530. Langförden/e. [Zwischen dem Gute Vardel und dem Calveslager Bruch bildet ein Bach] [Literatur]

e. Zwischen dem Gute Vardel und dem Calveslager Bruch bildet ein Bach die Grenze. An der Calveslager Seite des Baches zieht sich ein Streifen moorigen Bodens hin in einer Breite von vielleicht 6 bis 8 Schritten. Auf diesem Streifen darf der Besitzer von Vardel gehen ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 322-323.: e. [Zwischen dem Gute Vardel und dem Calveslager Bruch bildet ein Bach]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Drittes Buch/Erster Abschnitt/E. Amt Wildeshausen und Wardenburg/520. Wildeshausen/c. [In der Alexanderkirche, oben am Gewölbe über dem Altar, befindet] [Literatur]

c. In der Alexanderkirche, oben am Gewölbe über dem Altar, befindet sich eine Figur, die den Kopf nach unten gekehrt hat. Sie stellt den Baumeister der Kirche vor, der bei dem Bau hier herunterstürzte und seinen Tod fand. – Ein im sog. ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 298-299.: c. [In der Alexanderkirche, oben am Gewölbe über dem Altar, befindet]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Drittes Buch/Erster Abschnitt/E. Amt Wildeshausen und Wardenburg/520. Wildeshausen/a. [Am südöstlichen Rande der Stadt befindet sich ein hoher künstlich] [Literatur]

a. Am südöstlichen Rande der Stadt befindet sich ein hoher künstlich aufgeworfener Hügel, die Wittekindsburg genannt, weil Wittekind hier eine kleine Burg besessen und zu Zeiten bewohnt hat. Der Hügel war ehedem weit höher als jetzt.

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 298.: a. [Am südöstlichen Rande der Stadt befindet sich ein hoher künstlich]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Erster Band/Erstes Buch/Sechster Abschnitt/185. Spukhafte Erscheinungen menschlicher Gestalten/cc. [Am Schulwege von Evenkamp nach Düenkamp befindet sich das »Lampske] [Literatur]

cc. Am Schulwege von Evenkamp nach Düenkamp befindet sich das »Lampske Gatt«, eine mit Buchen und Eichen bepflanzte Anhöhe am rechten Ufer der Hase, von der man in eine Ebene hinabschaut, in welcher ein Sumpf sich ausbreitet. Aus diesem Sumpfe steigt zur Nachtzeit ein ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 1, Oldenburg 1909, S. CCLXXXVI286-CCLXXXVII287.: cc. [Am Schulwege von Evenkamp nach Düenkamp befindet sich das »Lampske]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Erster Band/Erstes Buch/Sechster Abschnitt/185. Spukhafte Erscheinungen menschlicher Gestalten/ee. [In der Bauernschaft Sanderahm (Gem. Sande) befindet sich eine tiefe] [Literatur]

ee. In der Bauernschaft Sanderahm (Gem. Sande) befindet sich eine tiefe Brake, Pekenkuhle genannt. Aus dieser hat man einst den Ruf vernommen: »Die Zeit ist gekommen, der Mann ist noch nicht hier.« Eine Stunde später ist ein Reiter herangesprengt, hat bei ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 1, Oldenburg 1909, S. CCLXXXVII287.: ee. [In der Bauernschaft Sanderahm (Gem. Sande) befindet sich eine tiefe]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Drittes Buch/Zweiter Abschnitt/K. Zwischen Weser und Hunte - Stedingerland (555-558)/557. Bardewisch/a. [In dem Dorfe Barschlüte befindet sich ein Hügel, insgemein der] [Literatur]

a. In dem Dorfe Barschlüte befindet sich ein Hügel, insgemein der Berg genannt, in welchem noch bis vor Kurzem die Erdmännchen hausten. Auf dem Berge stand ehemals das Stammhaus eines Häuptlings, dem das umliegende Land gehörte. Vor seinem Tode verteilte er das ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 373-374.: a. [In dem Dorfe Barschlüte befindet sich ein Hügel, insgemein der]
Artikel 81 - 100

Buchempfehlung

Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich

Deutsche Lieder aus der Schweiz

Deutsche Lieder aus der Schweiz

»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.

90 Seiten, 5.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Biedermeier III. Neun weitere Erzählungen

Geschichten aus dem Biedermeier III. Neun weitere Erzählungen

Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.

444 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon