Viertes Kapitel Vetter Dagobert war am Bahnhof, als die Damen ihre ... ... in Front des Seitenflügels mit Effi am Arbeitstische saß, auf dem die Leinen- und Wäschevorräte beständig wuchsen, während der Zeitungen, die bloß Platz wegnahmen, immer weniger wurden. ...
VI Am Morgen des zweiten Tages darnach lehnte der Toni vom Sternsteinhof an der Bretterwand einer Scheuer und schmauchte sein Pfeifchen. Er sah hinab nach dem ... ... das, als ob es ein Papier enthielte. Es umschloß auch ein solches – das Eheversprechen des Toni vom Sternsteinhof.
2 Antonio hatte den Tag in der Brancacci-Kapelle zugebracht mit Filippo ... ... : ein Künstler.« Es lohte auf in seinen Augen, als er das Wort in weihevollem Tone sprach. »Wer ist aber noch je das Höchste geworden, ohne das ...
... dienen! Zu Anatol. Ihre Reise, Chevalier, geht westwärts. Hier die Pässe. Gibt ihm Papiere. Fürst Kurakin ... ... , Antja Galizyn! WOLINSKI den Davoneilenden nachrufend. Glück auf die Fahrt, Chevalier! Die Zarin lebe! Kurakin und Anatol rasch ab nach links, ...
Siebzehntes Kapitel Es schlug zwei Uhr, als man zurück war. Crampas ... ... um was zu sagen, vielleicht aber auch aufrichtig, denn so rücksichtslos er im Punkte chevaleresker Liebesabenteuer war, so sehr war er auch wieder guter Kamerad. Natürlich, alles ...
Sechsundzwanzigstes Kapitel Effi war nun schon in die fünfte Woche fort und ... ... Stirn auf den dicht an der Treppe befindlichen Abkratzer aufschlug und stark blutete. Roswitha, mühevoll nachkeuchend, riß jetzt die Klingel, und als Johanna das etwas verängstigte Kind hineingetragen ...
Vierzehnte Scene. Pfarrer Struensee. Graf Struensee. GRAF ... ... denn ich fürchte, Dich hält dort nicht allein die karge Lust Der mühevollen Herrschaft. And're Schlingen Umstricken dich und halten dich gebannt Mit ...
... ?« fragte Franziska. »Als Herzog von Chevreuse; ein Scribesches oder Dumassches Stück mit gleichgültigem Titel und gerade schon wieder ... ... Gläser gestellt wurden. Das sich entspinnende Gespräch behandelte natürlich den Herzog von Chevreuse, und Egon kam in die peinliche Lage, den Inhalt des Stücks vor ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel Hannah schlief fest und atmete ruhig. Das Fieber hatte ... ... aber nach mehreren Minuten erst sah sie, daß ein dunkelroter Schimmer allmählich und wie mühevoll durch den Nebel brach. Das war das Laternenlicht vorn am Bugspriet, und nun ...
Föfte Akt So wat annerthalv Maand later in'n Oktober ... ... kann man dorbi warden! Rein rammdoesig! Hadden wi uns doch man lever so'n scheve Oolsch up de Hallig haalt! Nu hett man sik an so'n roden ...
Drüdde Akt Enige Wäken later. Buten helle Sunn. Fru ... ... alltohoop! Ruut. MAIKE geiht em na. BOHLE geiht mit'n scheven wütigen Blick up de Rosen en poormaal üm den Disch rüm, denn miteens ...
Louise von François Der Katzenjunker Unser Herzogsschloß auf der Höhe war länger als ... ... Familienglieder, sowie geistlichen und weltlichen Landesbehörden ihren unvergänglichen Schmerzgefühlen Luft machten. An die weihevollste Lebensstunde, an das höchste außerhäusliche Lebensereignis wurde der alte Haller aber allemal gemahnt, ...
Erster Akt. Saal in den Tuilerien. Links ein Schreibtisch, ... ... wann beginnt dies goldene Zeitalter? Wir werden das Angesicht des Universums erneuern! Mit weihevoller Pose. DANTON zu St. Just. Ein wahres Tollhaus! Eine fixe ...
Zweiter Akt. Dieselbe Dekoration. Um einen gedeckten Tisch rechts ... ... ja feierlich aus wie ein Küster. Wie ist mir doch? Wer war gleich der Chevalier von St. Just, der sich mit dem Balletcorps herumtrieb und in die Garde ...
IV In ihrer Verwirrung fand er sehr bald seinen Muth und seine ... ... mit ihr in irgend eine Art von Beziehung zu kommen, hat mir der heutige mühevolle Abend doch kein anderes Resultat gebracht, als daß ich weiß – wie sie ...
XII Es war ein heiterer Wintertag in der ersten Hälfte des Januars ... ... schnell und bequem den Weg nach seinem Gute zurück, den ich so kummervoll und mühevoll vor wenigen Tagen gewandert war. Im Hause meines Beschützers angelangt, fand ich ...
Lieber Freund! Du hast mich ersucht, ich möchte Dir für das Programm ... ... fest begrenzt, hart, der andere glühend ahnungsvoll, aber ziellos, wissen der unruhevollen Marpalye auch nicht die Stimme zu deuten, die in ihrem Blute endlos drängt ...
XIX So lange Erna wähnte, ein schwerer Traum habe sie dem Himmel ... ... zu retten hoffte, niemand, sogar der treuen Auguste nicht überlassen und die mühevollsten Anstrengungen, deren sie sich unterzog, gaben durch ihren heiligen Zweck ihren erschlafften Nerven ...
XVIII Als nach einer Ruhe von einigen Stunden der Graf sich wieder ... ... nicht als pedantisch und anmaßend verlacht zu werden; also wäre auch dieß ein sehr mühevoller und unsicherer Weg. Warum die Frauen in der bildenden Kunst niemals etwas ausgezeichnet ...
XIII Es waren kaum einige Minuten verflossen, nachdem der Prediger den ... ... diese ganz in ihren Kreis hinüber zu ziehen. Als ich und mein Freund nach mühevollen, nur halb gelungenen Geschäften zurückkehrten, und die kleine Wohnung betraten, wohin mich ...
Buchempfehlung
Beate Heinold lebt seit dem Tode ihres Mannes allein mit ihrem Sohn Hugo in einer Villa am See und versucht, ihn vor möglichen erotischen Abenteuern abzuschirmen. Indes gibt sie selbst dem Werben des jungen Fritz, einem Schulfreund von Hugo, nach und verliert sich zwischen erotischen Wunschvorstellungen, Schuld- und Schamgefühlen.
64 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro