Einundzwanzigstes Kapitel. Jochimken hüte Di! »Ich stach in ein Wespennest ... ... offenes Buch! – Bewahre mich der Herr vor dem Entsetzlichen. Wir hätten in diesem unruhevollen Leben keinen ruhigen Augenblick. Geharnischt müßte ich mich auf mein Lager werfen, und ...
... mit ritterlichen Worten. »Seid willkommen, Messire Chevalier du Lion«, begann Henner, »ich sehe, aus fremdem Lande kommt Ihr ... ... Teil eines Überwurfs von kostbarem Samt wegzuschneiden, indem er artig sagte: »Gestattet, Chevalier, daß wir nach unserem Devoir tun, wenn wir auch weniger geübt sind ...
[1] Gedancken über etliche Personen in einer Wirthschafft 1682. Diane. ... ... Fräulein, die sich bey der Frau Marggräfin Ludwig, als Hof-Damen, aufhielten, Nahmens Groschevska und Zinitschka, davon diese, durch ihre wohlausgesonnene und prächtige Kleidung, bey solcher ...
In memoriam Nicolai Verhaßt ist mir alle Philisterei, Weiß mich ... ... dem Heerwurm höllischer Mächte, Kann ich am Morgen, um anzubeten, Nicht weihevoll vor die »Assunta« treten, Dann schweigen in mir alle höh'ren ...
Die beyden Pilger Schon dämmerte es im Thale – nur auf den ... ... so spät in der Nacht? Wollt Ihr in meiner Burg der Ruhe pflegen nach mühevoller Wanderschaft, so tretet herein und erquickt Euch mit Speise und Trank, und genießt ...
Zweiter römischer Aufenthalt vom Juni 1787 bis April 1788 »Longa sit ... ... alles Schöne, Wahre, Zarte empfindlich und unglaublich bescheiden. Nachmittags war ich beim Chevalier d'Agincourt, einem reichen Franzosen, der seine Zeit und sein Geld anwendet, ...
Die weibliche Krankenpflege »Gott segne Euch, die ihr bei Tag ... ... ihr nächster heiligster Beruf war. – Seitdem ist die Krankenpflege wieder ein höheres, ein weihevolles Amt geworden, die göttliche Tochter des Gottes, der mit schützender Hand die Todespfeile ...
Drittes Buch Jedes, was in unsichtbarem Zusammenhange, unvorbereitet, in das Leben eines ... ... er fort, das scheint wohl auch nur so. Für Sie ist es wirklich nicht mühevoll. Sie haben bei jedem Stich das Ganze vor Augen, und leben so den ...
Sechsundachtzigstes Kapitel. Das große Trauerhaus. Wo der Trauerhimmel über eine ... ... selbst Erman die Dekoration, welche der König ihm verliehen, mit der Anrede: Mon chevalier! Der vor Kurzem verstorbene Sohn jenes alten Erman, der auch wieder ...
Das Kreuz von Granit Eine schwedische Sage. An den Küsten des ... ... und genügsamen Gemüth eine Versündigung gegen den Himmel schien, der ihr ein zwar mühevolles, aber durch manche Freude, und durch das Bewustseyn erfüllter Pflichten gesegnetes Loos verliehen ...
Die Nimphe des Rheins Still und kühl ruhte die Nacht auf der ... ... letzte Beruhigung verschafft hast, einen glänzendern Lohn von mir empfangen, als ein langes, mühevolles Leben Dir erwerben könnte. Wie gern versprach der Fischer, diesen Wunsch bescheidener ...
II. Der Lautenbacher. Die Glocke läutete hell, ihre Töne zerflossen sanft ... ... denn er sah dessen vollkommene Gleichgültigkeit. Mit schwerem Herzen erkannte er von Neuem, wie mühevoll es sei, die höheren allgemeinen Gedanken und Anschauungen an Mann für Mann zu ...
Zweites Kapitel Reise nach England. Unterwegs. Der rote Doppel-Louisdor. Ankunft. ... ... auf, während ich die zweimal zusammengeknotete Strippe von meinem in ein paar Zeitungsblätter eingeschlagenen Wäschevorrat entfernte. Die Umpackung ging schnell vor sich, und als der Koffer wieder an ...
Wie König Sigurd Hochzeit hielt Bei der Sigurdsflotte nicht weit vom ... ... ihm folgen auf dem schmalen Pfad. Das Ankertau zerhieb er, dann löst' er ruhevoll Die Seile an den Linnen, daß frisch im Wind das Segel schwoll. ...
Erscheinung So müd hinschwand es in die Nacht, sein flehendes ... ... wie Liebe, die nach Leben schreit, nach ungenoßner Seligkeit, so wehevoll, so wühlend quoll das strömende Lied und flutete, – und ...
Frühling Lachender Himmel. Es ziehen gemächlich Schaumige Schäfchenwolken darüber, Sonnenscheinschimmer durchflutet die Luft. Maiengrün, die reine, feine, Jungfernfarbe der Natur, ... ... : Dein muß ich denken, Traurig, Dein und deines gütigen Wehevollen Blickes.
VON EINER BEGEGNUNG Nun rufen lange schatten mildre gluten Und ... ... beschwören! Umsonst · ein steter regen bittrer lauge Benezt und bleicht was mühevoll ich male. Es geht .. wie war dein haar und wie dein ...
8. Du, der in flammende Gebete Des Lebens höchste ... ... weiße Engel, neben mir, Und helft im Glauben mir vollenden Der Erde mühevollen Streit, Und traget mich auf reinen Händen Empor ins Land der ...
Paul Erdmanns Fest Mein Vetter und ich waren auf Reisen die Welt ... ... oeuvres, surtout du grand Titien, qui mourut de la peste et qui fut créé Chevalier et Comte Palatin par l'Empereur Charles V.« FR. V. MECHELN: ...
... Herzog von Beauvilliers, und der Herzog von Chevreuse etc. blieben ihm, und durch diese blieb er beständig in ... ... , und, nachdem alle nähere Freunde nacheinander auch gestorben waren, der Herzog von Chevreuse 1712, der Herzog von Beauvilliers 1714 etc. legte sich Fénelon 1715, ...
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1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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