Anfrage Der Ichthyologe Berthold Schrauben will Umiges dem Autor glauben. Er kennt dergleichen aus Oviden, doch eines raubt ihm seinen Frieden: Wo nämlich, fragt er, bleibt die Stelle der Fischwelt obbenannter Quelle. Verkörpert sie sich mit zum ...
217. Zusatz zu einem Sinngedichte, das den großen Mann und den Kirchthurm verglich, weil bey beyden Wind sey Beym Winde hat der Autor nicht bedacht, Daß ihn der Kirchthurm bricht, sein großer Mann ihn macht. ...
Letztes Kapitel Wehmütige Bitten das Autors. – Wie der Professor Mosch Terpin sich beruhigte und Candida niemals verdrießlich werden konnte. – Wie ein Goldkäfer dem Doktor Prosper Alpanus etwas ins Ohr summte, dieser Abschied nahm und Balthasar eine glückliche Ehe führte . Es ist ...
Funfzehntes Capitel Abreise von Braunschweig. Neue Irrung, die bey dieser Gelegenheit vorgeht. ... ... dieses Werks zu, daß sie gewiß die Kunst werden bewundert haben, mit welcher der Autor alle Haupt-Personen seines Drama, gleichsam zum fünften Act, in Braunschweig zusammenzuführen gewußt ...
... scherzhaften Idee. Nicht wenig erstaunte indessen der Autor, als er auf eine Rezension stieß, in der dieser zu augenblicklicher Belustigung ... ... ernsthafter wichtiger Miene zergliedert und sorgfältig jeder Quelle erwähnt wurde, aus der der Autor geschöpft haben sollte. Letzteres war ihm freilich insofern angenehm, als er dadurch ...
... meine Freunde anstatt der Vorrede Kaufleute, Autoren, Mädchen und Quäker nennen alle Leute, mit denen sie verkehren, Freunde; ... ... und andere Leute –; aber da ich die ganze Auflage nicht wie die französischen Autoren zum Buchbinder schicken konnte: so fehlt natürlich vornen das leere Buchbinderblatt, und ...
... eilte er nach Belgien. »Herr Schnapphahnski wurde Autor.« Ja wahrhaftig, wir sehen den sinnreichen Junker in Brüssel sitzen und seine ... ... unseren Helden eigentlich nie verließ, gesellte sich nun noch die wichtige Miene eines Autors, so daß der edle Ritter wirklich eine interessante Figur ausmachte und die ...
... selber über uns pfeilschnell dahin, warum eilen Autoren wieder über dich? – Du gleichst der deutschen Blütenzeit – die nie ... ... »Es war eben in der schönen Blütezeit.« – Ebenso seh' ich wenig Autoren am langen romantischen Sessions und Schreibetisch rechts und links für das Lesepult arbeiten ...
Geliebter Leser! Daß nunmehr diese überflüssige Gedancken noch einmahl ihr Glücke ... ... ich besser rede, ihr Unglücke in der Welt versuchen wollen, solches hat der Autor nicht verlanget, und gleichwohl nicht verhindern können. Immittelst weil ich als ein ...
Der Wirrwarr Ja wohl hat dieser Titel Recht: Wie käm' es sonst, daß hier an heiliger Stätte Der so oft daheim verschmähte Autor Von Menschenhaß, dem Kind der Liebe, Und vielen, vielen, vielen langweiligen ...
... so kan hier ebenmässig her gehören vorgemelter Autor von Gespensten am 45. Blat. b. Man saget / daß auff ... ... Gestalt verkleidet / und solche Sachen fürnimt / und treibet. Bißher der unbenahmte Autor, welcher zwar das Gespenste den Böhmischen Gebirge zuschreibet / da es doch ...
Der Weg zum Ruhme Glücklich nenn ich den Autor, der in der Höhe den Beifall Findet, der deutsche muß nieder sich bücken dazu.
19 Judiths Hochzeit sollte mit großem Pomp gefeiert werden. Schon zum Polterabend waren mehr als zweihundert auswärtige Gäste geladen; die Auffahrt der Wagen und Automobile nahm kein Ende. Es kamen die Kohlen- und Eisenbarone der ganzen Provinz ...
12 Ein entlassener Arbeiter hatte eines Abends dem aus der Stadt zurückkehrenden Automobil des Herrn Albrecht Wahnschaffe aufgelauert. Als der Wagen am Parktor langsamer fuhr, hatte der Mensch aus meuchlerischem Hinterhalt, von Gebüschen gedeckt, einen Revolver auf den ehemaligen Brotherrn abgedrückt. Der Schuß ...
An den Lycidas Du wilst o Lycidas ein Autor soll dich lieben? Allein o Lycidas hast du auch was geschrieben?
(6) 92 Nun folget (6) wie ... ... ? darauff wird geantwortet (wie wirs in diesem unserm Tractat und Wercke auß bewehrten autoribus vorgebracht haben) daß er die Weiber solle auffdecken / wie denn die Hexen ...
3. Palinodie Was scheibst du armer Persifflant, was lärmst du ... ... lerne noch! Herunter mit dem Herzen! mitgeschworen Zur bunten Fahn' der klaßischen Autoren, Geh lern' gemeinen Sinn 1 , geh lern' Geschmack, Betäub' ...
225. Das historische Institut in Göttingen Ich tadle nicht das Institut: Es ist zum Unterricht für junge Leute gut; Es macht zur Autorschaft den jungen Leuten Muth. Doch zeigt es sich in academ'scher Pracht, ...
Nachwort Bis hierher reichen die autobiographischen »Denkwürdigkeiten« der Verfasserin; was zur Vervollständigung derselben über ihre letzten Lebensjahre noch hinzugefügt werden muß, läßt sich in wenige Worte zusammenfassen. Vor allem verdient erwähnt zu werden, daß sie, trotz der Bürde ihrer Jahre, mit wahrer Aufopferung ...
Die Anmeldung Mein Freund Albert R. hat es dem Staat und der Kirche sein ganzes Leben lang bewiesen, daß er ihre Autorität weder anerkennt noch fürchtet. Der einzige Mensch, vor dem er je Respekt gehabt ...
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Zwei weise Athener sind die Streitsucht in ihrer Stadt leid und wollen sich von einem Wiedehopf den Weg in die Emigration zu einem friedlichen Ort weisen lassen, doch keiner der Vorschläge findet ihr Gefallen. So entsteht die Idee eines Vogelstaates zwischen der Menschenwelt und dem Reich der Götter. Uraufgeführt während der Dionysien des Jahres 414 v. Chr. gelten »Die Vögel« aufgrund ihrer Geschlossenheit und der konsequenten Konzentration auf das Motiv der Suche nach einer besseren als dieser Welt als das kompositorisch herausragende Werk des attischen Komikers. »Eulen nach Athen tragen« und »Wolkenkuckucksheim« sind heute noch geläufige Redewendungen aus Aristophanes' Vögeln.
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