... ein »begeisterter Anhänger«, ja, ein tiefer »Freund dieser kleinen Seele« sogleich zu werden, darum handelt es sich bei ... ... sogar konkurrieren mit unserer Seele, ha ha, hi hi, hia! Diese einzige Geschicklichkeit, Euch Uns zu unterwerfen, gerade diese wichtigste fehlt Euch!!!
Sonett der Seele Willensdrang von tausend Wesen Wogt in uns vereint, verklärt: ... ... Und sie locken uns zum Bösen. Tiergewalten, kampfbewährt, Herrengaben, auserlesen, Eignen uns und wir verwesen Einer Welt ererbten Wert. Wenn wir unsrer Seele lauschen, ...
Dritter Auftritt. Vorige, ohne den Ritter. BODO. Also war unser Argwohn nicht ungegründet. – Löbenstein Agnesens Mörder? FUST. Kommt, Brüder! eilen wir nach dem Forst, um Günther aufzusuchen, und ihm diese Nachricht zu überbringen; – wir reiten gerade nach der Teufelsmühle. ...
... Grabschrifft/ die er ihm selbst in tödtlicher Leibes Schwachheit auffgesetzet. Ich bin nicht mehr denn du/ ich bin was du gewesen/ Bald wirst du seyn was ich. Mein Wissen/ Thun und Lesen/ Mein Nahme/ meine Zeitt/ mein Leben/ Ruhm uñ Stand Verschwunden ...
... wollet, und ich bin unschuldig. BOODSHEIM. Blick hieher, Verruchter! auf diese unschuldig Gemordete, und fühle das Gräsliche deines Bubenstückes! du verführtest sie, ... ... eures Lebens euch raubte. BOODSHEIM. Ihr meine Getreuen! entscheidet zwischen mir und diesem Manne! Ihr sahet ihn oft, als ich ausgezogen war, ...
Eilfter Auftritt. Vorige. Jeriel, als Genius, mit einer Laute. JERIEL hüpft fröhlich herein, neckt unter dem Ritornell die Anwesende, und führt Mathilden aus dem Gemach. – Sie kommen zu sich. ...
... mir verdienen sollte. Als ich an dem festgesetzten Tage zu der Gesellschaft hinunterging, war mir so beklommen zumute, wie ... ... es liebte, Shakespeare und Goethe vorzulesen. Die Mutter, stets eine eifrige Leserin, kannte manches von meinen ... ... sehen zu lassen. Wie große Hoffnungen hatte ich auf diesen Knaben gesetzt und nur bedauert, daß es schwer war, in sein ...
Glück der Schlemmer Blum und Ausbund allerhand auserlesener züchtiger Lieder. Deventer 1602. 12. Der Sammler ist Paul von der Aelst. ... ... sang, Er hat's gar wohl gesungen; Er ist dreimal in Paris gewesen, Und immer wieder kommen.
Den Einbastillierten Das war ein Sprengen aller Bande Und durch die ... ... Rhein am Frankenstrande Entschlief der Vogel, der da sang. Ein Krämer hält dort Ährenlese, Im Staube knirscht ein tapfres Heer: Das ist das alte Land nicht ...
Vorwort zur siebenten Auflage Ein Jahr nach dem Tode ihres Verfassers werden »Die Juden von Barnow« von neuem ausgesendet. Der Funke, den er ins Düster geworfen, um »es lichten zu helfen,« wirkt fort im Strome der Aufklärung als sein unsterblich Teil. Berlin, ...
... / Was von Mariens Fall dein Kiel hat auffgesetzt / Dein Kiel / dein netter Kiel / der manchen Sinn ergetzt / Der dieser Königin von neuen wie ihr Leben Durch seine Niedligkeit und ... ... zwar lebt der Schotten Königin: Man sieht ihr Wesen / Thun / Beginnen und Geberden / Was aber ...
... Wie dein, ist auch mein, Leib mit Adern gantz durchröhrt, Und diese sind mit Saft so wohl gefüllt, als deine. Ich habe zwar ... ... Schöpfer nicht gedenckest, Der uns so wunderbar hervor gebracht, Der dir dein Wesen so, wie meines mir, gegeben; So hast du, ...
... die »große Zeit« mit gesehen und mit durchgekämpft; das gab ihm in diesen Tagen der Erniedrigung ein ... ... genau. Er schließt lieber ein Bündnis mit seinem Feinde, vorausgesetzt, daß ihm dieser Feind in Gestalt eines Machthabers oder einer geordneten Regierung ... ... durchbrochen sind, unterschiedlos alle gesellschaftliche Ordnung in seinen Fluten begräbt. Und die gesellschaftliche Ordnung gilt ihm mehr ...
... Wollt' es die Schützen nicht verdrießen, Ich stellt' auch an ein Narrenschießen, Macht' einen Schießrain ... ... Die hören, daß fern ein Schießen wär', Zu dem von allen Landen Leut' Hinziehen zur bestimmten ... ... Die Sau wird ihm im Aermel schrein! Gar weise Mancher schießen will, Und Wenige treffen in das ...
... uns wurde so wohl... Diese Unbefangenheit, diese heiligen Gefühle suchte ich jetzt wieder; und ... ... Vorlesung so gerührt, wie Henriette. Sie hatte Woldemars geheimstes Wesen aus diesem Briefe wunderbar geahndet. Lieber ... ... Woldemar fand großes Behagen in der Gesellschaft dieser Allwina – und ihrer Tanten, welche beyde Personen von ...
... in sein Gedächtnis zurück. »So ist also auch diese Natalie die Freundin Theresens! welch eine Entdeckung, welche ... ... Sie waren äußerst gespannt auf diese Erscheinung. Ich hatte mir Mignon zu dieser Rolle ausgesucht, und sie ... ... . Als die Neugierde der kleinen Gesellschaft befriedigt war und der Eindruck dieser Erscheinung stumpf zu werden anfing, ...
... um des Bartes willen den Kopf nicht verachten, an dem er wächst. Dieser Moses Mendelson gab unter anderm von der Zufriedenheit mit seinem Schicksal folgenden Beweis ... ... Freund zu ihm kam, und er eben an einer schweren Rechnung schwitzte, sagte dieser: »Es ist doch schade, guter Moses, und ist ...
... finden. Weh mir! – O ich wüßte wohl, wem ich diese Pein, diese Verlegenheit vertraute, wen ich mir zum Fürsprecher ausgriffe! Aus ... ... Fruchtbare Hügel wechselten mit wohlbewässerten Wiesengründen, so daß das Ganze von Zeit zu Zeit zu sehen war, ohne ... ... neckisch angedeutet, in der Nähe eines Wässerchens zwischen Pappeln und Erlen, an hinabstreichenden Wiesen, hinaufziehenden Äckern. Es ...
... Wiederkunft wundern wollte. Es war unterdessen der deutsche Krieg gegen Frankreich festgesetzt worden. Diese Botschaft trug er seinem Enkel voll von der freudigen Erwartung ... ... denn noch getan auf der Erde?« – »Diese Frage; – und diese ist genug vor Gott«, sagte Julienne, bewegt ...
... hinein. Ihr ganzes Haus- und Wirthschaftswesen Ist ordentlich und auserlesen. Er lobet und ... ... . Ihr ganzes Haus- und Wirthschaftswesen Ist ordentlich und auserlesen. Die Nachmittags- und Abendstunden ... ... Mannes Ruh. Ihr ganzes Haus- und Wirthschaftswesen Ist ordentlich und auserlesen. Der gute Mann weiß ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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