... 's mit dem Pränumerieren zuweilen mißlich sein, angesehn die H.H. Gelehrten oft so gewissenhaft zu Werk gehen als die ... ... auch freilich mit besten Wissen und Gewissen nichts anders daraus geben kann. Mit diesem Buch ist's nun nicht so gangen. Es hatten mir aber auch ...
... dann offen; schon das Spanische in der Geschichte wäre ihr willkommen gewesen; aber dieser Glanz eines unermeßlich reichen herzoglichen Hauses, in alter ... ... seinen Bauerknaben auf die kürzeste Art etwas Geschichte und Lesen zu lehren, den Mädchen Kochen und allen eine gesundere ... ... das Hofgehen für einen harten Frondienst hielt: dieser Untergang von Licht zu Schatten blendete ihre Augen, daß sie übergingen ...
75. Constantinus ein Bildstürmer / dieses Nahmens der Sechste / tratte die Regierung an am vierdten Jahr seines Alters / welches er samt seiner Mutter 10. Jahr vertretten; da jene nun abgesetzt worden regierte er allein fünff Jahr: endlich haben ihn die Bürger zu ...
71. Theodosius / nachdem er ein Jahr regiert / ward von Leone abgesetzt / und ins Closter verstossen.
... . Überall: ein erstes gutes Wesen; überall: ein böses Wesen, bei den Indianern Ruthren, bei ... ... ihr Betrug sehr erleichtert sei, wenn sie frech genug gewesen, das höchste Wesen selbst mit ins Spiel zu ziehen« (wie ... ... niemand weiter um Beruhigung verlegen sein dürfe. Die Leser sehen aus diesen Proben, was es mit den ...
105. Adolphus Graf von Nassau / hat regieret 6. Jahr /ward aber endlich von denen Churfürsten / wegen seines unerträglichen Hochmuths abgesetzet / und nachdem er wieder nach dem Reich getrachtet / von Alberto aus Oesterreich ...
... reisen, alldort einen Schatz zu graben unter einer Dornhecken in diesem und diesem Garten, wie es mir geträumet; – und erzählt den ... ... hat der arglistige Satan, dem dergleichen verborgene Schätz wohl bekannt, diesem lasterhaften Gesellen solches offenbart, damit er wiederum Mittel und Gelegenheit habe, ...
... von Uttenhoff, auf der sogenannten Armen-Ruhe angesessen, die Erlaubniß erhalten, sich von dem Churfürsten von Sachsen eine Gnade auszubitten ... ... dasselbe die Silberstraße nennen lassen«. Als nun seine Bitte gewährt ward, ist bis diese Stunde das Dorf die Silberstraße und die Brücke darüber über die Mulde, ...
3. Uber den tödlichen Hintritt Wolffgangs Freyherren von Gera/ als er in den Blattern verschiden Dein abgeseelter Leib war nichts als eine Wunden. Den wie der wehrte Geist/ dem Heiland gleiche war: So ist das müde Fleisch das hinfill auf die Baar/ ...
... (Gazette des tribunaux) Gensdarmen, ausgesendet Zu fahen den Etchehon, Ihr sucht ihn vergeblich zu Barcus, ... ... meinen Tränen Mein hartes, mein trockenes Brot. Du übermüt'ger Geselle, Warst Herr in dem Hause mein, Und schliefest auf meinen ...
... aber, so auff dem Seiger-Ofen liegen bleibet, nennet man Kühn-Stöcke, dieselben werden ferner auff den Darr-Ofen gebracht, daselbst zwölff biß vierzehen Stunden gedarret, und davon das übrige Silber und Blei getrieben, was denn wieder von diesem Kupffer zurück bleibet, nennen die Schmeltzer Darrlinge, welche sie ...
... das Verbleiben in der Stadt ja so schön gewesen sei. Trotz der Erwähnung dieses Säumnisses dachte Keines von Beiden daran, wie ... ... Ruf im Lande machen. Es war aber nicht allein dieser Ruhm, der ihn erfreute: er hatte seine Lust an der Freigebigkeit selbst; dieses Aufleben der Beschenkten durch die Gabe, dieses Erleuchten des Antlitzes gleich dem ...
... Löwenjagd seinem Herrn, einem seldschuckischen Emir, das Leben zu retten, worauf ihm dieser die Freiheit schenkte. Er kehrte also in sein Vaterland zurück, allein hier ... ... Da aber, wo sich in dem Grunde unweit von dem silberhellen Bächlein ein riesenhafter sargähnlicher Stein (beim steinernen Hause) erhebt, soll das Grab ...
... spaßigem und herausforderndem Lächeln, und die Anwesenheit des Kastenverwalters gab ihm den glücklichsten unvorhergesehenen Entlastungsbeweis an die Hand. Alles ... ... ab, »sind Sie vielleicht feuerfest, Herr Amtsverweser? Thut's Ihnen nicht weh, wenn Ihnen ein Licht ... ... müssen mich frei sprechen, Herr Amtsverweser, aber die Schande, daß ich eingesperrt gewesen bin, ich, der Diethelm ...
... und der Schulmeister, der vorher aus dem gegen die Gemeinde gerichteten Schalloch herniedergesehen hatte, stieß jetzt mit einer Trompete zu einem einsamen Seiten-Schalloch heraus, ... ... eine Baurede, an den Knopf sich lehnend, zwischen Himmel und Erde, auf diese und auf uns alle herunterhielt – und ...
... ich auch in ihm mit Spießen nicht gesucht. O großer Aberwiz, o Junggesellenzucht! Ach, möchte doch ein Strick ihn bey der Gurgel faßen! ... ... das Leben ab, Stoß den zerfleischten Leib in ein beschimpftes Grab, Auch dieses müst ich noch vor eine Gnade ...
... viel mit dem Dichtergeschäfte abgegeben habe. Wir sind früher immer gerne zusammen gewesen, da die Stadt, wo ich Buchbinder und großes Ausschußmitglied bin, nicht ... ... bei der Landstandswahl im Jahre 1834, wo wir Liberalen den berühmten Maier damals durchgesetzt haben, als Wahlmänner etwas hart aneinander gerathen. ...
... Brüssel Wir sind einige Tage nach einander ausgewesen, um die Stadt zu besehen. Sie ist sehr unregelmäßig gebauet: die ... ... wähnen, daß die Sanftmuth des Dulders sich nicht zu innerem Feuer gesellen dürfe, durch welches sie doch erst ihren größten Werth erhalten ... ... van Cleef, Champagne, Otto Venius und Andern, welche die zahlreichen Kapellen dieser Kirche zieren; von den Statüen ...
756. Kloster Inzigkofen. (Kürzere Sage.) In dem unter ... ... sich zwei fromme Bürgerstöchter, Irmengard und Mechtildis, niedergelassen und nebst einigen andern sich ihnen anschließenden frommen Jungfrauen ein kleines Kloster gegründet. Bald ward aber das Haus zu klein ...
... ziemlich blank; einige sind sehr schmal und sehr lang gewesen, vielleicht zum Auspießen der Lerchen, andere mit Achatsteinen besetzt, noch andere mit elfenbeinernen Heften ... ... einem alten Schranke hervorkäme und würfe, und ist dieser doch immer verschlossen gewesen. Weiter hat es manchmal den Anschein ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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