Das III. capitel. Die frösch verachten den könig. "Wie nun dies erschrecken und sorgen Also weret bis auf den morgen, Das wind und wasser stille ward, Die vöglein sangen mancher art, Die morgenröt auch brach herfür ...
Von der Liebe O Liebe, Was vor innig-süße Triebe Hegstu nicht in deiner Brust! Würden doch nur die Verächter Einmahl unsrer Wollust Wächter, Schwör ich bey Amoenens Gunst, Daß ...
Amors Pfeil Amors Pfeil hat Widerspitzen. Wen er traf, ... ... lass' ihn sitzen, Und erduld' ein wenig Schmerz! Wer geprüften Rat verachtet, Und ihn auszureißen trachtet, Der zerfleischet ganz sein Herz.
49. Eselshaut Ob der Esel gleich ist grob, ist die ... ... Daß man drauff verzeichnen kan, was von nöthen thut. Wer auß Grobheit Kunst veracht, fällt ein Zweiffel ein, Dem muß doch ein kluger Kopff hülff- und ...
34. Klaus Ule. Vor mehreren hundert Jahren lebte in der Stadt ... ... ein Bürger, Namens Claus Schulze, gewöhnlich aber Ule genannt. Derselbe war ein großer Verächter und Spötter der Religion, und daher auch in dreizehn Jahren nicht zum heiligen ...
Vierzehnter Auftritt Rochus tritt hastig herein. Die Vorigen. ROCHUS. Was will der Bettler von meiner Tochter, was untersteht sich der verabscheuungswürdige Faust? Fort aus meinem Hause! FAUST. Was seh ich, was hör ...
438. Schatzgräber. Einem Manne hatte geträumt, daß bei Lauter ein ... ... war außer Stande, ihn zu gewinnen. Als eine Bettlerin aus Katzenbach das erfahren, verabredete sie mit ihrem Bruder, der Hochschüler war, und dem Pfarrer zu Waldfenster, ...
Der Geisterbanner Mel. O Welt, ich muß dich lassen. Mein Vaterland betrachtend, Zerstücklung stets verachtend, Fiel mir gar lebhaft ein, Was Teutschland ist und sollte, Wenn jeder Teutsche wollte, Vor allen Nationen sein. ...
117. Große Ehre Mit Christus sterben für und für, Um Christi willen leiden hier, Veracht't, geplaget sein von allen: Ei, laß dir solche Ehr' gefallen!
159. Wünschelruthe beim Schatzgraben. Im Frauenberge bei Marburg liegt nach dem ... ... der Leute ein großer Schatz geborgen und es hatten sich einst drei Männer aus Weidenhausen verabredet, denselben zu heben. Dazu bedurften sie einer Wünschelruthe, das ist ein Haselstock, ...
Vierzehntes Kapitel Verabschiedung eines Liebhabers – Fantaisie – das Kind mit ... ... sie von ihrem Bruch mit Everard erstatten muß; aber der Bericht könnte um einen preußischen Taler – so ... ... Venner seine Rache nach und fragte Natalien empfindlich, wie sie solche bürgerliche oder verarmte Besuche erdulden könne. Natalie, ...
Julie JULIE. Ob viele Fraun wohl ... ... Ach! arme Törin! Du bedauerst ihn, Der so von ganzem Herzen dich verachtet! Weil er sie liebt, so schätzt er mich gering; Weil ...
191. Welt verlassen, wenig verlassen Die ganze Welt ist nichts; du hast nicht viel veracht, Wenn du gleich hast die Welt aus deinem Sinn gebracht.
777. Bestrafte Unbarmherzigkeit. Mündlich. In der Amtskellerei zu ... ... Thüre kamen und bettelten, unbarmherzig und mit Scheltworten fortwies, und Keinem je ein Almosen verabreichte, sondern Alles, was von dem Tische abgetragen wurde, ihren Schweinen zu fressen ...
IV. Capitul. Der Advocat kommt zur Hochzeit, und was da vorübergegangen. ... ... vorhergehenden Capituls schreibe ich denjenigen zu Ehren, die bald von dem, bald von jenem verachtet und gering gehalten werden. Wer einen andern gering hält, ist gemeiniglich selbst nicht ...
§. 13. Niederkunft der Frau Baronin erfolgte den – 17**. ... ... sie war schön, und der Nachbar hatte nicht Unrecht, ihretwegen einmal die Börse zu verabsäumen; – der Mutter dieses lieben Geschöpfes aber hätte er vergeben und für ihren ...
Würd bürd. Honores onera. Das ist / wo grosse titel ... ... ehr / ist gnad herr Fleuch ehr / so laust sie dir nach. Mit verachtē sůcht man auch ehr. Die sich der ehr wehrē / wöllē sich d' ...
... , Würde, und fleischlicher Bedürfniße schon mancherley Veränderungen in der Welt erfahren hat. In den ältesten Zeiten der ... ... diese Hülfsvölker nicht in marschfertigen Stand gesetzt werden Dergleichen zufällige Opferveranlaßungen kamen aber nicht alle Tage, und die Priester wollten doch täglich essen, ... ... was zu schauen ist. Aber da aus dieser Klicke – mir hinreichende Veranlassung gegeben ist, um den Nimbus ...
Dreizehntes Capitel Die Gäste des Schlosses verabschiedeten sich eben von der Baronin, als man am nächsten Tage dem Freiherrn den Brief des Architekten überbrachte. Er kannte die Handschrift, steckte das Schreiben in die Brusttasche und befahl, da er eine Geschäftsanfrage vermuthen mochte, den Boten ...
... Die Unabhängigkeit oder, was dasselbe sagen will, Souveränität des Landes proklamiert, mußte natürlich unsere erste Sorge sein, die Verbindung mit ... ... eine Ruhe, ja Sanftmut, Urbanität, die ordentlich überraschten, die Majestät unsers vielköpfigen Souveräns ganz leidlich finden ließen. Dieses Rätsel löst sich jedoch, wenn ...
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