... Asche gelegt. Davon haben sie zwar ihnen Beuten, du aber eine schwere Verantwortung bei Gott gemachet. Ich lasse sein, daß dir vielleicht der Genuß neben ... ... . Tust du solches nicht, so kostet es deinen Kopf, dafern anders etwas verabsäumet wird, das zu Konservation deiner untergebenen Völker und der Festung ...
587. Das Denkmal bei Angerburg. (S. Hennenberger S. 166 ... ... . 1748 Nr. 49. Preuß. Archiv 1791 S. 379. Vinc. Barfus, Vera historia de calamitoso et horrendo quatuor personarum interitu furoribus diabolicis e medio sublatarum. ...
Faulheyt lohnet mit armůt. Vnser Herr Gott hat alle menschen zur arbeyt erschaffen / vnnd wer schalantzen vnnd mässig gehet / der veracht Gottes schöpffung. Darumm sol er auch schēdlich arm sein / also sol von ...
10. In allen Zonen liegt die Menschheit auf den Knien Vor einem Göttlichen, das sie empor soll ziehn. Verachte keinen Brauch und keine Flehgebärde, Womit ein armes Herz emporringt von der Erde ...
105. Geld, durch das Christoffelsgebet beigeschafft. In Grafenhausen bei Mahlberg verabredeten sich vier Männer, das Christoffelsgebet zu sprechen, um vom Teufel Geld zu erhalten. Zu dem Ende kamen sie, dreizehn Nächte hintereinander, im Hause des einen zusammen und beteten stets zwei ...
§. 7. Bestrafte Hoffart. Eine Bauerntochter war jung, schön und reich, aber so voll Stolz, daß sie alle Menschen verachtete und jeden Freyer mit Hohn abwies. Als sie starb, befahl sie, ihr ...
*Von etlichen erbaulichen Gesprächen, die der Knöpfleschwab mit dem Nestelschwaben gehalten. Der Blitzschwab und der Allgäuer wollten den Nestelschwaben schier verachten, darum, daß er ein Schweizer und von dem Geschlechte der Kuhmelker sein möchte ...
44. Unverwand der gröste Brand Der steckt in grosser Noth, der seine süsse Pein, Unmöglich und dann auch sieht unverändert seyn.
(VIII.) Der Keuschheit Ehrenkron. Unter allen betrüglichen Händeln / ist der unverantwortlichste der / welche unter Eheleuten vorgehet / weil sie absonderlich gegeneinander zu beharrlicher Treue für GOttes und seiner Kirchen Angesicht verpflichtet sind. Ob nun wol zu Zeiten ein guter Betrug zu ersinnen ...
[O Göttin/ der ich voller pflicht] C.H.v.H. O Göttin/ der ich voller pflicht Mein erstes opffer angericht/ Verachte nicht die letzten Flammen/ Und dencke noch an das altar/ ...
Er weyß es wol / aber er thůts nit. Wer allein seinem lust vnd begirde nachfolgt / vnd veracht trewen rath / vnn was jm nutzlich vnd ehrlich ist / der ist gleich einem krancken / der wol erkennt was jm gsund ist zu essen / ...
... sein Vater war ein Töpffer / ein armer verachteter Mann. Anfänglich hat er für einen gemeinen Soldaten gedienet / und weil ... ... er nun von so schlechter geringer Herkunfft / ward er von seinen Unterthanen derhalben verachtet / da hat er dieselbe auf folgende Art zum Gehorsam und Observanz ...
... , ob nichts mehr übriges, ob sie erforschet habe die Sünd der Verabsaumung, wie dann auch die fremde Sünd? Er fragte, ob sie nicht ... ... wissentlich ungestraft im Königreich geschiehet, und was Gutes, welches billich geschehen solte, verabsaumet wird, das lehnet und leget sich auf das ...
Das sechste Capitel. Exempel eines Edelmanns. P. Georgius Gobat S.J. tr. 6. de vera contr. casu 3. erzählet folgendes Exempel von einem Hoch- und Wohlgebohrnen Ritter, Johann Conrad von Bodmann benamset: sein uraltes Geschlecht hat den ansehnlich, ...
92. Du wurdest aufs Feld geworfen; also verachtet war deine Seele, da du geboren warst. Ich aber ging vor dir vorüber und sah dich in deinem Blut liegen und sprach zu dir, da du so in deinem Blut lagst: Du sollst leben! Ja ...
Ein wahrer Christ Schwer aber edel ists/ ein wahrer Christ zu seyn. Verachtet und voll Ruhm/ gering/ doch ungemein. Betrübt und auch vergnügt/ im Elend hoch beglücket/ In Glückes Rosen matt/ in Creutzes Dorn erqvicket. In seiner Armuth reich ...
1 Mit Ingrimm mochte nur sein Werk betrachten Der Meister, der davor nachsinnend stand; Er ward versucht sich selber zu verachten. Er hat mit Kunst, mit Fleiße, mit Verstand Das Bild des ...
... werden sie entweder nicht gefreyet von den Männern / oder doch gar verachtet und gering gehalten. Suche nun / Ulysses, ob du unter allen ... ... Thiere eins findest / darinnen der Mann sein Weiblein so übel / schlecht und verächtlich halte. Daß ich anderer geschweige und nur von mir allein rede: ...
72. Der hungerige Erisichton. Erisichton ist gewesen ein Sohn ... ... aus Thessalien bürtig. Von diesem dichtet Ovidius, daß er / die Cererem verachtende / einen ihr geheiligten Baum abgehauen habe / daher sey die Ceres dermassen ...
III. Chilon von Lacedemon. So weng sich ein geringer ... ... vnderstan / So wenig sol auch der jhenig / So mächtig ist / verachten mich. Hastu eim lieb vnd dienst gethon / So rhüm dichs ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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