... 5 Die Berge zittern fur jm / vnd die Hügel zergehen / das Erdreich bebet ... ... 7 DEr HERR ist gütig / vnd eine Feste zur zeit der not / Vnd kennet die / so auff jn trawen ... ... ich sein Joch / das du tregest / zubrechen / vnd deine Bande zureissen. 14 Aber ...
... sitzt. Die Lust, weiter zu fliegen, könnte zu verzweifelten Versuchen verleiten. Und dann –! ... ... das häusliche Matronenkleid über die glänzenden Flügel ziehen, und sie wieder zur Puppe machen wollten ... ... wie eingewurzelt, dann schlage ich das Fenster zu, und stürze zurück in mein Zimmer. Es währte lange, ehe ich ...
... Da steigt vor ihm auf wald'gem Bergeskranze Ein Schloß empor im Abendsonnenglanze. Bald ist der steile ... ... Auf einen moos'gen Stein setzt er sich schweigend, Er stützt das Haupt, es in die ... ... ; Vom grauen Turme wehten bunte Fahnen, Die stolzen Zeichen der erlauchten Ahnen. Nun läßt der Himmel seine Purpurgluten ...
... spricht der HERR / Jch wil zur selbigen zeit / die weisen zu Edom / zu ... ... mit deinem maul nicht so stoltz reden / zur zeit jrer angst. 13 Du solt nicht zum Thor meines Volcks einzihen / zur zeit jres jamers / Du solt ...
... Frech sie störend. Warum ruht deiner heiligen Strahlen Abglanz, Goldumlockter Erzeuger, auf meiner Stirne? Mag mich höhnen die ... ... versenget Ein grauer Scheitel! Stürze denn, unseliger Phaëton, stürze! Phöbus herrscht in ewig heiterem Gleichmaß. Phaëtons Fall, zum Sturz geboren, beweinen Wird ...
... darumb bekümmert waren / Sihe / da tratten bey sie zween Menner mit glentzenden Kleidern. 5 ... ... vnser Hohenpriester vnd Obersten vberantwortet haben / zum verdamnis des Todes / vnd gecreutziget. 21 ... ... O jr Thoren vnd treges hertzen / zu gleuben alle dem / das die Propheten geredt haben / ...
... sie darum bekümmert waren, siehe, da traten zu ihnen zwei Männer mit glänzenden Kleidern. 5 ... ... ihn unsre Hohenpriester und Obersten über antwortet haben zur Verdammnis des Todes und gekreuzigt. ... ... ihnen: O ihr Toren und träges Herzens, zu glauben alle dem, was die Propheten geredet haben! ...
... Ich macht' auf einem Bauerhof Im Schutz des Zaunes halt. Mit abgestutzten Flügeln schritt Ein Kranich drin umher ... ... Brüdern übers Meer; Mit seinen Brüdern, deren Zug Jetzt hoch in Lüften stockt, Und deren Schrei auch ...
... Mein Wohl und Weh vergessen. Die Zeit zerstöret überall Die schönsten Seltenheiten, Die ... ... rohen Welt vergaffen, So zeige du mir selbst das Ziel, Dazu du mich erschaffen. ... ... mir verliehen, Mich nicht zurücke ziehen. Dir sey es gäntzlich heimgestellt, Wie, wo ...
... sie kaum mehr. Ihr Leiden scheint ihre Gesundheit ganz zu Grunde gerichtet zu haben. Sie freute sich sehr über meine ... ... daß ich vergebens arbeiten werde, denn Eduard sitzt zu fest in ihrer Seele. Wäre er ihrer ... ... bloße Lesen eines ehemals von ihm geschriebnen Briefs wiederum so zu ihm hingezogen zu werden, als wären sie beyde im stärksten Zeitpunkte ...
Der Blumen Bitte Ich ging ganz früh im kühlen Thau Zur grünen Au Und wollte Blumen pflücken. Ich wollte mich zum Abendtanz Mit einem Kranz Von schönen Blumen schmücken. Da war es mir als weinten ...
... aller derer, die das Vorkriegs-München trotz Grillparzer mehr als Wien zum Capua der Geister machten, zu ... ... sich auf der Straße, man setzte sich im Hofgarten zum Nachmittagskaffee zusammen an den Tisch, man ... ... Ricarda Huch, deren Bakunin-Buch erst während meiner Festungszeit zu einem kurzen Briefwechsel führte. Die Zentren ...
Nachtgeräusche Melde mir die Nachtgeräusche, Muse, ... ... des Schlummerlosen fluten! Erst das traute Wachtgebell der Hunde, Dann der abgezählte Schlag der Stunde, Dann ein Fischer-Zwiegespräch am Ufer, Dann? Nichts weiter als der ungewisse Geisterlaut der ...
... Okurirasûna, erhobene Weltgebieterin. Lekafolirâm, abgesetzte Weltgebieterin. Mesmeimônio, zukünftige Weltgebieterin. Erster geheimer Weltrat. Zweiter geheimer Weltrat. Dritter ... ... Ort: Im grossen Sternpalast auf der dunklen Centralsonne. Zeit: Zehn Jahre vor der Revolutionsepoche im Andromeda-Nebel.
... herrlich viel ausrichten. Die Papiere anzutasten und zu veräußern, seitab vom Zinsendienst und ohne Verklausulierung, ist ... ... bestimmende Summe, von der Sie Ihre Lebensbedürfnisse bestreiten. Die Zinsen zu beziehen und in nachzuweisender Art zu verwenden, steht nur mir und ... ... für gebessert halten, am Ende seiner Strafzeit fünfzig oder hundert oder zweihundert Mark in die Hand drücken, ...
... Vorsehung ergriff das härteste Mittel, mein Herz zu prüfen und meinen Verstand zu schärfen; sie ließ geschehen, daß ... ... den grimmigen Frost, ging ich und kaufte einzelne Bündel Holz, meine Kinder zu erwärmen. Nimmer soll es meine Seele ... ... Verse machen könnte. Ich ging zurück in meine schwarzbalkige Wohnung und schrieb aus meinem Kopf das Gedicht, ...
... ebendemselben, in welchem Philine wohnte, Platz gefunden) gleich zu markten und zu quengeln an. Er wollte ... ... weniges Geld besseres Quartier, reichlichere Mahlzeit und promptere Bedienung haben. In kurzer Zeit machten Wirt und ... ... mit Ekstase eine solche neue Erscheinung aufzunehmen. Sie verstand zu sprechen und zu schweigen und, ob sie ...
... Glückselig schreit ich hier im Abendglanz, In klaren Lüften zittert Mückentanz. Das Heute war so sonnig, wolkenrein, Das ... ... , deinen armen Gast! Nun nehm ich Urlaub und zur Scheidezeit Erweisest du mir alle Lieblichkeit, ...
... Schelsucht Auge glüht, der Bosheit Zunge zischt. Die Fremden besser zu erfreuen, Umsteckt der ... ... sich auf Keltern stützt, Und mit Satyren zecht, aus Buchenholz geschnitzt: Auf dessen Deckel sei: Philemon, ... ... . Ein Donner läßt sich hören; Der Blitz zertheilt die Luft; Zeus eilt durch alle Sphären. ...
... es dieselben allerseits Mit hin zum Creutze rafft. Denn das ist einmal ganz gewiß, Du bist zu gleicher Zeit Ein Gegen-Gift ... ... aus Deinem Geist geborn, Zum Gegen-Pfande an. War zu der Herrlichkeit die Schmach ...
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Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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