Online-Bibliothek

... Schiffe, und der Hunger nahm kein Ende. So losen wir nun zum letztenmal, sprach traurig der Fürst, und wen das ... ... die Pein des Hungers kehrte ein mit verzweifelnden Gedanken. Da erschien dem Herzog der Teufel und sagte ... ... da, besinne dich, eh dich's reut, zu solcher Hochzeit kommt einer nicht alle Tage, und ...

... denke, im Herbst. Das ist so die rechte Jahreszeit zum Heiraten. Zwar ist es schade um den Brautstand, den ... ... Aber eine Nadel – die Zunge. BARON. Das Herz sollte Ihre einzige Waffe sein. ... ... Arme aus. So? KATHARINE. Ganz vortrefflich! Setzen Sie sich zu mir. Legt ihm die Seide ...

241. Marienkirche zu Danzig Die Danziger Marienkirche (Ober-Pfarrkirche) enthält viel Wunderbarliches ... ... Bild geboten. Auch versteinertes Brot wird in der Marienkirche zu Danzig gezeigt, und geht davon mehr als eine Sage. Einmal habe zur Zeit großer Hungersnot ein Mönch ein Brot in der ...

... , Daß er den Pflug kann zwicken. Wenn er nun kommt zum Abendtanz, So gilt sein Kranz Mehr denn der andern allen. Er krümmt sich ... ... bas zieret, Den seiden Waat, Den Adelsstaat, Zu bäurisch Art verführet.

... in der Mitte ein Hügel, und aus diesem blinkte der Turmspitze goldnes Kreuz, wie ein Kreuz über einem großen Grabe. Das Dorf war versunken ... ... lagerte tiefe, grauenvolle Stille. Nach einiger Zeit nahmen die Leute von Springstille Besitz von der Flurmarkung, und daher kommt ...

... darthun kan/ daß mit Feder und Papier umzugehen/ oder einen wohlgesezten Vers zu machen/keine Sache sey/ die denen ... ... Ludwig von Hessen-Cassel und Darmstadt. Ertz-Hertzog Leopold Wilhelm von Oesterreich/ Hertzog Augustus zu Braunschweig und dessen Durchlauchtigste ... ... . Beglücktes Schlesien! verehre diesen Glantz/ Der dir izt wiederum von neuem auffgegangen; ...

... eifrig damit beschäftigt, die Verwesung zu registrieren und die phantastische Wirklichkeit zweckmäßig abzuschwächen. Schon waren ... ... . Sie sind aus dem Zwielicht geboren und haben vergessen zu sterben. Jetzt dichten sie um den ... ... , Serpent, aus ihren Löchern. Es schmerzt mich, sie so sitzen zu sehen.« Da protestierten sie. ...

Der preußische Adler Dezember 1805. In das Stammbuch ... ... Fackeltanz, Wo ich vorüber wall, Er tanzt vorbei im Abendglanz Ermüdet überall. Ich wein, weil in ... ... Als wär' die Sonn zu heiß gesinnt, Die mir im Herzen wegt. Was leidend ...

... um mir seine Lichttheorie auf französisch vorzulesen, er übersetzte das Ganze, um es ... ... , er war überhaupt viel mehr zum Zürnen wie zum Weinen zu bringen. Die Küche ... ... Mutter hat sie mir wohl zwanzigmal erzählt, manchmal setzte sie hinzu, daß die Sonne ins ...

... Dir näher war. So ging die Zeit zwischen sechzehn und achtzehn Jahren hin, dann kam ich ... ... Instinkt, sein Trieb überwindet das schmerzliche Zagen und reizt den Geist zu ewig neuer Energie. ... ... , selbstbewußt, heiter, ohne Todesahnung bis zum letzten Hauch, ganz schmerzlos. Es war ein allmählich sanftes ...

... lieber als der Wunsch. OLYMPIE. Jetzt ist zum Küssen keine Zeit. ANDRER. So recht, da ... ... , es ist als lebte ich in zweien Zonen hier zu gleicher Zeit, es trennt sich alles, du ... ... Auch ihr seid schon mit blutgem Kreuz bezeichnet, wir ziehen alle gen Jerusalem. BROMLY ...

... sichtbar vor aller Blicke den heiligen Spinnen zum Fraß ausgesetzt. Mit Klappern und Dudelsäcken bewegten sich händeringend die ... ... Glas, silbern gefaßt und an langem Holzstiele zierlich befestigt. Er hielt diesen Spiegel in tragischer Pose hoch ... ... die gelben Meere des Abends. Die Glasscherben des zerbrochenen Wunderspiegels aber zerschnitten die Häuser, zerschnitten die Menschen, das Vieh, ...

... Frau von Wangenheim aber das Geld zurückerhalten hat, ist sehr zu bezweifeln; ein Herr von Wangenheim ... ... Nun ließ die Frau Jägermeisterin von Wangenheim Witwe den Stutzel zum zweiten Male beisetzen, und zwar im Garten, und ließ ihm einen Stein zum Denkmal setzen, darauf der unvergeßliche Stutzel abgebildet war, wie er ...

... und die Lehre, welches der einzige Weg zum Glück ist, sich zu finden in das was ... ... , gar keine Mühe sich zu geben, nur zu thun, zu decretiren, wie's der ... ... Falten und Fältchen, und da bei guter Zeit ein Zeichen zwischen gelegt! Was kann man nicht ...

... Hat manches Kraut gefressen. Jezt muß ich gar vor Herzeleid Mein süße Geiß vergessen!« ... ... als er die Geiß ersah: »Potz Kreutz! was seh ich liegen! Das wär' jezt ... ... Sach, Wenn es nur blieb verschwiegen.« Der Stadtknecht zeigts dem Metzger an: »Ei guten Abend Metzger du, ...

... kann man nun schlachten; sein Fleisch wird zwar nicht zwischen die Zähne taugen, vielmehr zu zäh sein, aber eine gute ... ... Katz kommt über den Hund.« Darauf tat die Katze zwei Sätze, einen auf den Esel, und den ... ... denn sein Gesang beleidigt mein Zartgefühl und verletzt meine Nerven. Ein ganz anderes wäre es, wenn ...

... fort – ein lautes Klingen, wie wenn unaufhörlich eine Masse Münzen zu Boden fielen – ein Donnern, wie wenn ... ... zu seinem Nachfolger und Thronerben. Die Hochzeit wurde prunkvoll und glänzend vollzogen, und der ehemalige Hirte saß ganz im Glück. Bald nach ...

... Vorigen. Frau von Habicht kömmt ganz mürrisch aus ihrem Zimmer; wie eben die Fräule. Jede zeigt ihrem Liebhaber eine merkliche Abneigung ... ... die ich auf Euer Gnaden Befehl zu vollziehen hatte. – Nur der letzte Traum war Anfangs etwas schreckbar und ...

... väterlicher Treue der Verlassenen annehmen zu wollen, zog diese Zusicherung die letzten Dornen aus ihrem ... ... vertauschen gedachten – athmeten mit vollen Zügen noch zu guterletzt den Balsam der Luft unter säuselnden Pinien ... ... diese Weise in sein Ohr niedergelegte Bekenntniß zu frevelhaften irdischen Zwecken benutzt, oder auch verrathen. Noch war ...

... wird es künftig nicht glauben. Wozu bezogen sie die großen Besoldungen, wozu wurden ihnen Güter über ... ... die Welt verrücken sollen, sich starr auf einen einzelnen Punkt zu setzen, der damit nichts zu thun ... ... Tochter des Geheimraths Alltag, die sich dazu anstellig zeige, zu acquiriren.