... , die Lunge ist, besonders empfehlen?!« sagte eine wundervolle wunderbar zarte 20jährige zu mir. »Vor allem nie, nie, ... ... Rohe Eidotter, gesprudelt, 3–5, in Fleischbrühe, am besten in ›Knorr-Soß‹, 3 Kaffeelöffel voll ...
Aus »Natur« Der »Kauz« stiebt abendlich gellend ab. Der »Birkhahn« poltert morgendlich hoch. ... ... wundervoll sind diese » photographierten « Ausdrücke! Weshalb drückt man sich nicht ganz so über Menschen aus?! »Paula« stiebt ...
Sonnenuntergang Wo bist du? trunken dämmert die Seele mir ... ... der entzückende Sonnenjüngling Sein Abendlied auf himmlischer Leier spielt'; Es tönten rings die Wälder und Hügel nach. Doch fern ist er zu frommen Völkern, Die ihn noch ehren, hinweggegangen.
... Else allein. Es wird Abend. Ja, ja, die muß heirathen, das ist die höchste Zeit. Sieh ... ... hält, bin ich neugieriger als je, zu wissen, wer dieser Herrmann war. Es muß doch ein eignes ...
... auf seiner Warte kaum Der Dünste Spiel im niedern Raum; Er blickt in Gegenden von ewig reinem Licht; Dies Flackerwerk gehört ... ... Allein der Pöbel glaubt auf Erden, Es putze sich ein Stern, um glänzender zu werden.
Richtet nicht Du gehst sehr ordentlich zu Kirch und Abendmahl; Er etwa dann und wann einmal. Du wartest des Gesangs, des Lesens ... ... hörest, denkst und sprichst und liesest sehr viel gutes, Er unterdessen thut es.
... Zerfetzte Nebelstreifen Grausilbern schwimmen und schweifen Und schaukeln im Abendwind; Aus müdgebeugten Weiden ... ... sagt mir wo eines zu finden, O sagt es geschwind.« ... Da ... ... , Küsse ohne Ende, Bis er zu ersticken glaubt. Seliges Jauchzen der Willis erklingt ...
... horchen müsste, und sinnend schau ich in das Abendroth. – Da brech ich eine kleine Kirschenblüthe und hefte sie mir ernsthaft an den Rock und gehe weiter ... ... und mir ist, als würd es dunkler. Da füllen Thränen plötzlich meine Augen. Ich ...
... mir das bedeuten. PAMPHILIO. Daß du nun um so heller singen kannst, wie ... ... hier das Beste sei, doch du verstehst am besten, so etwas anzuordnen und dazu hab ... ... denn deine Locken fliegen noch so frei im Abendwind und kitzelten mich eben in der ...
... 779. Die Ritter des Ebersberges An einer Abdachung des Ebersberges im Rhöngebirge ist ein kleiner Moorfleck; ... ... erschlagenen und gefallenen Ritter seien. Von der Ebersburg, im Volke insgemein nur Eberszwackel geheißen, wäre viel zu schreiben, von den Fehden ihrer ...
... erhalten, Klopft' ich auch nicht im Pilgermantel an. Mein Taubertal, du Land der grünen Hage, Voll ... ... ihm in allen Erdenschmerzen: Nicht fehl' ich, wo er um den Himmel wirbt: Und ruht sein sterbend Haupt ...
... trage! Dulde wer nicht zu handeln weiß!« So ward an Weihers Rand gesprochen, Im Zorne halb, und halb in Pein. Wir hätten gern den Stab gebrochen, Ob all den kleinen Tyrannein. Und als die Regenwolken ...
... Im ewgen All ist Harmonie: Das Morgenroth, das Abendroth. Da eint, als herrlicher Accord, Das Leben sich dem schrillen Tod. Nur in der flücht'gen Menschenbrust Trennt ... ... von der Pein. Und all sein zuckend Fühlen denkt Er in das todte All hinein.
... schon blitzt mein breites Messer, Da rauscht das Buschwerk und im Mönchsgewande Tritt vor ein ... ... Vorüberschweben Hört' ich der Lerche Lied im Abendrote: »Er trägt das Kreuz: – die Schuld ... ... entrissen Und trugt ans heil'ge Grab, laßt ab zu trauern. Hieher kann sich der ...
... breit, quoll sie molkig, Schwappend am leeren Horizonte lang gedehnt. Schwer lag sie: ... ... Mir schien, und ich glaubt es im Traum, Glaubt es mit krampfendem Lachen: ein himmlischer Riese ... ... es dunkel, und wie silberne Fische Schwammen Millionen Kometen durch das Nachtmeer.
... so schwer und so bang zu Muthe, als ob er ein recht großer Verbrecher ... ... aber ließ dieser seine Rede nicht in's Protocoll setzen. Er klingelte und ließ den Soges hereinkommen ... ... des Oberamtmanns zu wiederholen, er wurde abermals in das Gefängniß abgeführt. Es war schon spät gegen Abend ...
... Wenn leise klänge sich regen: Auf einem goldenen wagen Wo perlgraue flügel dich tragen Und lindenbüsche dich fächeln Herniedertauche ... ... In glücklicher ferne vom ziele: Auf einem silbernen wagen Wo lichtgrüne spiegel dich tragen Und schaumgewinde dich fächeln ...
164. Das Konterfei Gottes Ich weiß Gotts Konterfei; er hat sich abgebildt In seinen Kreaturn, wo dus erkennen wilt.
Von vielerley Sonnen. Anno 1524. am dritten Pfingsttag sind am Himmel drey Sonnen / mit einem runden Regenbogen zu Fuld gesehen worden: darauf ist der Bauern-Krieg erfolget. Abermahls hat man Anno 1547. zwey Sonnen /einer blutigen Farb / und ...
... in späteren Tagen lebend, um in seiner Epoche geistreich zu sein, auf einen durch ... ... Kriegs- und Friedensverkehr und Verderb so unendlich verklausulierten, zersplitterten Zustand mannigfaltigst anspielen müsse, so glauben ... ... der Besonnenheit des Dichters, die er in einer so notgedrungenen Stellung behauptet. Der Prosaist hingegen ...
Buchempfehlung
Diese Ausgabe gibt das lyrische Werk der Autorin wieder, die 1868 auf Vermittlung ihres guten Freundes Ferdinand v. Saar ihren ersten Gedichtband »Lieder einer Verlorenen« bei Hoffmann & Campe unterbringen konnte. Über den letzten der vier Bände, »Aus der Tiefe« schrieb Theodor Storm: »Es ist ein sehr ernstes, auch oft bittres Buch; aber es ist kein faselicher Weltschmerz, man fühlt, es steht ein Lebendiges dahinter.«
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro