... , Singt übers Meer sein Abendlied Zu Gottes Lob im Hafen. Die Jahre ... ... stehn, Die Welt hat mich vergessen, Da tratst du wunderbar zu mir, Wenn ich beim Waldesrauschen hier ... ... Lust und Not, Bis daß das ew'ge Morgenrot Den stillen Wald durchfunkelt.
... Famulus Wolfgang Sieberger, mit dem er viel Gelehrtheit trieb, den er um Gotteswillen nährte, scheint bei allem Guten doch ein Langschläfer gewesen zu sein und sich mit seinem Finkenherde viel abgegeben zu haben. XIV. B. Seite 1358. ... ... durch seinen guten Willen angingen, (hier war er zuweilen in aller Gutmütigkeit Hofnarr). 2. Äußerliche Lebensverhältnisse ...
... zuletzt der wilde Nord zerspalten, Da dein Verdienst, wodurch du dich erhalten, Das Beil ... ... doch, mit betrübten Freuden, In deinem Lager an. Es hat dich dein Verdienst beschützet: Dieß dein Verdienst begleitet dich Zu der Zeit auch, da ...
... er bescheiden und lächelnd, um es mit niemand zu verderben: »Ach, der Herr ... ... sagte der Hexenmeister verwundert, »den Preis genießest du ja eben in den reichlichen und üppigen Speisen, ... ... denn dies Kapital hergenommen, und er erwiderte, er habe es auf seinen guten Namen geliehen ...
... ich nicht dürfte? HÖGNE. Du steh'st so in Gedanken, Sigurd. ... ... Einsamkeit, Bezeugst mit deiner Gegenwart, du sei'st Gesprengt durch Hindarfialls hochglüh'nde ... ... ? Wo meine Söhne? Entrannst du, ließ'st du – GUDRUNA. Mutter, ...
... Der Schild der Sonne ward im Himmelsraum Zu Gottes Angesicht, das Firmament Zu seinem Kleid, das Land zu ... ... nach Kraft und Maß: »Herr«, rief er, »so du willst, dies Kreuz sei ... ... Es war dasselbe, das er sonst getragen, Wogegen er zu murren sich vermaß. ...
... Du mein toskanisch Kind, Wie wir im flüsternden Abendwind Ueber das Meer gefahren, Bis in ... ... Und Du dem Sohn aus dem nordischen Land Seligst Geheimniß gestanden? Weißt Du auch, daß ich besser nie ...
... gesichert trauen darf, Nur blinder Aberglaub auf unsre Schultern warf. Zu lange, sprachen sie, hat schon ... ... sich zum Paris schenkt, Und eh sein eigen Weib zu lieben sich bequemet. O Sitten unsrer Zeit! Wie der sich ängstlich grämet, Was, wenn er nicht mehr ist, sein ...
... Noch ein Abenteuer, Welches Ruhm verspricht; Siehst du auf dem Hügel ... ... , Herr Ritter, Kann ich da nur sehn Mühlen, die im Winde Ihre Flügel drehn. ... ... Sollte wer mich fragen, Wie man vieles fragt, Ob es Riesen waren, Wie der Herr es sagt, Oder bloße ...
... , der mit unbegreiflicher Erbarmung will; so kann es nicht befremden, wenn kein Verstand ihm ... ... , und den Jüngern Bissen eintaucht und gibt; wenn er so bekümmert von dem Jünger spricht ... ... noch ein Aufschluß. Er hatte in der Schule zu Kapernaum, als er von den Kräften seines ...
2. Hoch über stillen Höhen Stand in dem Wald ein Haus, So einsam war's zu sehen Dort übern Wald hinaus. Ein Mädchen saß darinnen Bei stiller Abendzeit, Tät seidne Fäden spinnen Zu ihrem Hochzeitskleid.
... aber, wo sich die Leidenschaften abgekühlt hatten, kam er zu Verstande, bereute seine Ausschweifungen und verbrachte seine ganze Zeit ... ... pflegen und ihn befreien, wenn er es vermag!« In diesem Augenblicke öffneten sich die schweren eisenbeschlagenen ... ... der verstorbene Vater. »Wohl, so ist es«, sprach er mit einer Grabesstimme, »ich habe ...
... den Weg dahin tragen liessen/ fienge Periander unter andern an zu reden von den Rätzelfragen/ zu welchem ihme/ wie ... ... sich von dem nächstvorhergehenden Tage (in einer Gesellschafft beschehen) erinnerte; welche zu vernehmen weil die andern ein Verlangen trugen/ ...
... ich im geheg · Nun ist es stumm auf grauem abendsteg. Nun schreitet niemand der für kurze strecke Desselben ganges in mir hoffnung wecke Mit noch so kleinem troste mir begehr · So ganz im dunkel wallt kein wandrer mehr. ...
... sol man eins feinds nicht verschonen / sonder jn beschädigen vnnd abbrechen wo mann kan. Denn wo mann verzeucht / vnd den feind sparet / so kompt er wider zu kräfften / dem zu nachtheyl / der nit nach gedrungen ...
492. Wenn ein Prediger einem Kranken das heilige Abendmahl reicht, so soll er aus dem gefüllten Kelche sehen können, ob der Kranke sterben oder wiedergenesen werde. Bresegardt bei Eldena. Hilfsprediger Timmermann ...
... der wilden Fluten, Ob er jemals wird vernommen, Ob ihn Liebchen je ... ... war mit sich beschäftigt, wie er dies verkehrte Abenteuer sich selbst am vorteilhaftesten erzählen könne; ... ... ich recht gut seinen gefährlichen Charakter und drang damals so ernsthaft in dich, seiner im Zweikampfe nicht zu schonen ...
... alphabetischer Ordnung [Cranz, August Friedrich]: Charlatanerien in alphabetischer Ordnung als Beyträge zur Abbildung und zu den Meynungen des Jahrhunderts, 1–4, Berlin: 4 1781, 2 1781, 1781, 1781 [Nachdruck Dortmund: Harenberg Kommunikation, 1978].
... Stelle davon traten Genrebilder von durchaus harmlosem Charakter. In einer an vier Ketten hängenden Schoßkelle schlief ... ... gelang ihr, ihre Verlegenheit zu verbergen, und in einem immer lebhafter werdenden Gespräche schritten beide die Berglehne hinunter und ...
... wuchsen die Flügel Neu. Schimmernd im Abendgold schwebt sie allein. In den Nadelholzlichtungen rauchen Bläuliche ... ... Höher« ist eines Tieferen Todestag. Flügel, tragt mich ohne Versäumen Zu dem glühend winkenden Grat! Daß meinen kühnsten Jugendträumen, Weg über ...
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