[Bitterböse ist das Leben] Bitterböse ist das Leben, Und vergeblich alles Streben Nach dem höh'ren Ziel: Alles bleibt ein Spiel, Illusionen uns umschweben, Die sich nie als Wahrheit geben.
Das verlängerte Leben Ja du bist es, du komst, süsse Verneuerin, Ach ... ... mir kein Bild von dem Verschwundenen, Scheinst au wandeln in Wirkliches. Längeres Leben wird uns, Gute, wenn uns den Schmerz. Wiederkehr des Genossnen scheucht: ...
Christian Fürchtegott Gellert Leben der schwedischen Gräfin von G**
Glaube und Leben Keine Rose ohne Dornen.
252. Soll man ihnen Weiber geben? 1 Von Weibern, ob man sie den Mönchen geben soll, Schreibt ihr so manchen Bogen voll, In Chronologen und Merkur. Befragt denn Keiner die Natur? Die spricht: Ihr solltet euch des ...
... «, sagte Gritta »laßt das Hündchen leben!« »O nein«, sagten die Buben, »seht, wie es ... ... wir zur Nacht ihre rechte Lebenszeit haben, so haben wir auch Freundschaft mit ihnen geschlossen. Als Ihr ans ... ... Euch zu, damit Ihr Nahrung haben solltet; ja, so manches haben wir für Euch getan, wovon ...
7. Neues Leben In einer Abendgesellschaft bei meinem Freunde, ... ... war, in sein spröde verschlossenes inneres Leben einzudringen. Um Mitternacht hatte ich ihm die großen Augen zugedrückt, aus ... ... ohne nähere Erklärung als ein unverständlicher, seltsamer Empörungsschrei gegen einen unerforschlichen Willen verletzt haben würde, möge hier seine ...
... den Ackersknecht dort? Auf dem Felde stehet er neben dem Pflug, Neben Pferd und Rind. Und er spricht mit ... ... unendlicher Ekel ergreift ihn. Aber die Dichter, die heut leben, Haben sie denn Augen, um nicht zu sehn? Haben ...
Der Raben Arglist und Rache Lange lebte am Hofe des Adlerkönigs ... ... des Königs Zustimmung vollzogen, die ganze Schar der Raben flog dem Führer nach, jeder warf sein Holz auf ... ... mehr, deren Geschlecht selten geworden ist, der Raben aber sind viele geworden, haben sich überall hin verbreitet, sind auch jeweilig ...
Al - Leben Staub ist eins der Elemente, Das du gar geschickt bezwingest ... ... wilde Staub des Windes Nach dem Boden hingefeuchtet. Und sogleich entspringt ein Leben, Schwillt ein heilig heimlich Wirken, Und es grunelt, und es ...
Von dem frechen jungen leben In des Müglings langem ton. ... ... walt, tet in darzu drei guter lere geben: »Zum ersten solt ir fechten mit keim menschen ... ... sein sterk aller tiere sterke übertrit; auch tut mit den nachbauren fritlich leben; Zum dritten habt die weld in er, auf ...
24. Es haben unsre Herzen Geschlossen die heil'ge Allianz; Sie lagen fest aneinander, Und sie verstanden sich ganz. Ach, nur die junge Rose, Die deine Brust geschmückt, Die arme Bundesgenossin, Sie wurde fast zerdrückt ...
[Die Amseln haben Sonne getrunken] Die Amseln haben Sonne getrunken, Aus allen Gärten strahlen die Lieder, In allen Herzen nisten die Amseln, Und alle Herzen werden zu Gärten Und blühen wieder. Nun wachsen der Erde die großen ...
[Des Geistes hohe Gaben acht ich alle] Des Geistes hohe Gaben acht ich alle, Doch erst, wenn so des Äußern Trefflichkeiten, Herolden gleich, vor ihnen her trommeten, Dann ziehn sie ein als Könige der Welt.
Das gesellige Leben O, wie finden sich die Menschen ... ... Kleide hervorsehen zu lassen, statt den Geist weiter zu bilden und mit unvergänglichen Gaben zu schmücken. Die äußeren Bedürfnisse der Frauen sind ... ... zählen, welche den Muth und die Rechtlichkeit besitzen, ganz ihren Verhältnissen gemäß zu leben. Nun ist aber gewiß ...
[Zwecklos scheint mein Leben] Zwecklos scheint mein Leben, Ohne Zweck mein Sein, Doch ein einzig Streben Hüllt's in Dunkel ein. – Ist's dereinst gelungen, Wird vielleicht gesungen: »Viel hat sie getan, Wenige ...
[Lieb' und Leid im leichten Leben] Lieb' und Leid im leichten Leben Sich erheben, abwärts schweben, Alles will das Herz umfangen ... ... zu entbehren, Winter, Winter lehr mich sterben Mich verderben, Frühling erben. Wasser ...
Johann Wolfgang Goethe Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit
[In ein Exemplar des »Traum ein Leben«] [Für den Erbgroßherzog Karl Alexander von Sachsen-Weimar] ... ... Wo Goethes Spur verwittert kaum. In Weimar war die Kunst ein Leben, Uns ist sie höchstens noch ein Traum. (Im Mai ...
III. Scenen aus dem Leben. Der Freund machte der Familie ... ... sind; und Rühmlichkeit, Gesundheit, das Leben selbst stehen diesen nicht in so hohem Preise, als bei denen, ... ... . Der Vater sagte: »Schaden nehmen lehrt Acht geben.« Und der Onkel: »Besser eine Beule am Kopf ...
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