Das Buch vom mönchischen Leben Da neigt sich die Stunde und ... ... jungen Jahr; ihr dienendes Marien-Leben ward königlich und wunderbar. Wie feiertägliches Geläute ging ... ... reiner, aber im Leiden immer allgemeiner: sein ganzes Leben war er wie ein Weiner, dem sich das Weinen in die ...
Hoffahrt will Zwang haben Mündlich. O du verdammtes Adelleben! O du verdammter Fräuleinstand! Jetzt will ich mich der Lieb ergeben, Der Adel bricht mein Liebesband: Ach dacht ich oft bey mir so sehr, Ach wenn ...
9. Aus dem Leben Mädchen am Waschtrog, du blondhaariges, zeige die Arme Nicht und die Schultern so bloß unter dem Fenster des Abts! Der zwar sieht dich zum Glück nicht mehr, doch dem artigen Forstmann Dort bei den Akten bereits störst du ...
1. In mein gar zu dunkles Leben Strahlte einst ein süßes Bild; Nun das süße Bild erblichen, Bin ich gänzlich nachtumhüllt. Wenn die Kinder sind im Dunkeln Wird beklommen ihr Gemüt, Und um ihre Angst zu bannen, ...
[Gvte Nacht, du falsches Leben!] Gvte Nacht, du falsches Leben! Gute Nacht, all eytle Lust! An der Erden Koht vnd Wust Mag ich nicht mehr kleben, Meine zeit hab' ich vollbracht, Meinen Lauff vollendet, ...
Manch Tag, der ist wie's Leben lang Manch Tag, der ist wie's Leben lang, Wenn's Schätzlein fehlt. Taumelst wie ein Falter den Weg entlang, Fühlst dich kahl wie der Baum, Den der Wind abschält. ...
[Das Leben verschwindt] Das Leben verschwindt In Trauren und Leyd/ Die ... ... Gutte kommt weit/ Das Leben verschwindet In Trauren und Leyd. Wer Hoffnung empfindet Hegt ... ... Kräncken Und sorgen umsunst. Die Hoffnung verbindet Mit eiteler Gunst/ Das Leben verschwindet Wie Schatten und ...
Fünfundzwanzigstes Kapitel. Das Leben ein Traum. Wer uns gern bis jetzt ... ... die heiligen Namen, die er anrief, mußten doch dem Ritter geholfen haben. Neben dem weißen Plagegeist stand plötzlich ein schwarzer. Mit rußigem Gesicht, ... ... möcht ich mal sehen, ob sie den Priestern noch lange ihren Decem geben thäten, und wenn die nicht ...
Zum Leben Luthers Am Tag, als Doktor Luthers Hand Das Kirchenrecht im ... ... «, sagte zum Doktor da einer der Knaben, »Die größte Freude wir daran haben, Wenn hier die Funken in der Asche laufen; Fast sieht es ...
DAS BEBEN DES BERGES Nachdem ihn unser blick verloren hatte ... ... Gewiss war Delos nicht so stark in beben Bevor Latona es erkor zur spreite Als beiden Himmels-lichtern sie gab leben. Dann fing ein rufen an von jeder seite ...
9 Zu loben ist der Männer kühner Mut, Womit sie ringen mit der heißen Glut ... ... Als des Vergangnen letztem welkem Pfand. Da wird er still aufs junge Leben sehn Und dieses ehrend ihm vorübergehn, Bis auch sein letztes leichtes ...
1. Wie sie lodern, wie sie beben, Still verglimmen und verweh'n – Und ein Stück von meinem Leben Seh' in Asche ich vergeh'n. Weiche, goldig-blonde Locken, ...
27. Das Leben Ein Gastmahl ist Dein Leben. Nimm, was Dir wird gegeben; Was nicht ist da, ... ... Nacht anbricht, Dann bange nicht, Steh freudig auf und danke für Dein Leben!
77. Wiben Peter. (1545.)
Zum Leben Luthers Wer vom flachen Lande her in Eisleben einreitet und die ansteigende ... ... Luther geboren und gestorben, auch dem Auge schon ausgezeichnet sein müsse, überraschend erfüllt; neben der festen dauernden Sitte, welche die kleineren Städte von Sachsen vor dem übrigen ...
4. Tödtendes Leben Gaukele hin, Kannst du dem Sinn Träume nur geben, Freuden und Schmerzen, Glücke das quält, Das sich dem Herzen Nimmer vermählt!
III. Capitul. Das Leben der Veronia. Die ... ... gehabt, als wenn andere mit mir gezanket haben, und dannenhero mußt ich mein Leben in stetem Zank und Zwietracht zubringen, ... ... Schloß. Es ist zwar nicht zu leugnen, daß das Leben der Veronia höchst sträflich sei, aber ...
... Ernst das fünfft. Eim Knecht ward Urlob geben. Uf ein Zeit was ein reicher ... ... Ich wolt gern zů euch dingen, so wil mir mein Her nit Urlaub geben.‹ Der Her sprach: ›Fach du an und sag im die Warheit, so würt er dir Urlaub geben.‹ Der sprach: ›Ich wil es thůn.‹ Nit lang ...
81. Neben mir wohnt Don Henriquez, Den man auch den Schönen nennet; Nachbarlich sind unsre Zimmer, Nur von dünner Wand getrennet. Salamankas Damen glühen, Wenn er durch die Straßen schreitet, Sporenklirrend, schnurrbartkräuselnd, Und von ...
Aus dem Leben eines Heiligen Er kannte Ängste, deren Eingang schon wie Sterben war und nicht zu überstehen. Sein Herz erlernte, langsam durchzugehen; er zog es groß wie einen Sohn. Und namenlose Nöte kannte er, finster und ...
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