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103. Das Leben und der Tod Kein Tod ist herrlicher, als der ein Leben bringt. Kein Leben edler, als das aus dem Tod entspringt.

[So kurz war euer Beider Leben] So kurz war euer Beider Leben, Von euch ist wenig zu berichten In Staats- und Zeit ... ... wie daneben Der Leichenprediger verzichten; Und nur der Liebe könnt ihr geben Stoff zu unendlichen ...

[Alles Irdische muß haben] Alles Irdische muß haben Einen Himmelswiderschein. Wenn nun spielen unsre Knaben, Lächelt dort ihr Schwesterlein.

[Wir haben uns auf den Kaiser Napoleon verlassen] Wir haben ... ... auf den Kaiser Napoleon verlassen, Wir haben uns auf Preußen verlassen, Wir haben uns auf den deutschen Bund verlassen, Wir haben uns auf die eigne Armee verlassen, Und sind von ...

Doktor Fausts Leben und Tod Erster Teil Mitternacht. ... ... in Fausts Haus hinunter; wird ein schön Gepäck geben – wollen unsern Spaß haben – – sehen wie die Juden wegschleppen – ... ... will jetzt wissen was man mit Faust will – will den Magister hervor haben und sollt ich ihn am ...

60. Sie haben heut abend Gesellschaft, Und das Haus ist lichterfüllt. Dort oben am hellen Fenster Bewegt sich ein Schattenbild. Du schaust mich nicht, im Dunkeln Steh ich hier unten allein; Noch wen'ger kannst du schauen ...

257. Das allersüßeste Leben Der Himmel auf der Welt, das allersüßste Leben Ist, der Beschaulichkeit aus Liebe sein ergeben.

209. Das allerhöchste Leben Freund, wo dus wissen willst, das allerhöchste Leben Ist abgeschieden sein und Gott stehn übergeben.

Alles geben Götter, die unendlichen ... Alles geben Götter, die unendlichen, Ihren Lieblingen ganz, Alle Freuden, die unendlichen, Alle Schmerzen, die unendlichen, ganz.

... 2. Ein Rätsel tritt das Heilige ins Leben, Ein Rätsel wohnt es in des Busens ... ... alles, was wir irdisch sehn, verschwinden: Im freisten Tode blühet freistes Leben. So fahre hin, du Nichts, du dünner Schemen, Der Leben heißt, und laß die hohen Bilder Der ew'gen Liebe auf ...

[Im windes-weben] Im windes-weben War meine frage Nur träumerei. Nur lächeln war Was ... ... muss ich gar Um dein aug und haar Alle tage In sehnen leben.

8. »Heut haben wir schönes Wetter.« »»O ja, recht schönes, mein Herr!«« Das sind so unsre Gespräche, So kalt, so dumm, so leer. Du streichelst mir fragend die Wange, Du kennst das gewisse Roth; ...

[Nun mag ich nicht mehr leben] Nun mag ich nicht mehr leben/ Mit dir/ o ... ... plagt. Wohl dem/ der so kan leben In dieser Eitelkeit/ Daß er ihr nicht ergeben ... ... der Gedancken Ist sein vergnügtes Ziel. O edles Freyheits-Leben/ Voll Freud und Süßigkeit/ Dir will ich übergeben ...

[Leb wohl, geliebtes Leben!] Leb wohl, geliebtes Leben! Was kann ich mehr dir geben Als ein Lebwohl ... ... Die an der Wimper beben! Dir hätt' ich geben mögen Das schönste längste Leben; Es gibt kein schönres ...

125. Du mußt das Wesen haben Gott selbst ists Himmelreich: willst du in Himmel kommen, Muß Gottes Wesenheit in dir sein angeglommen.

254. Das seraphinische Leben Aus Liebe gehn und stehn, Lieb atmen, reden, singen Heißt seine Lebenszeit wie Seraphim verbringen.

72. Ewiges Leben in der Zeit Wer Gott in allem Tun von Herzen loben kann, Der hebt schon in der Zeit das ewge Leben an.

Aus ihrem Leben: Dichtung und Wahrheit

44. Ich hab genug gelebt, das Leben nicht zu scheuen; Gelitten auch genug, mich auf den Tod zu freuen.

[Bey den Thränen seiner Erben] Bey den Thränen seiner Erben Ists am allerbesten sterben.