Leben Nur ein Leben leben wir aus in manchen Gestalten; Unser Schauspiel, es ruft Scene nach Scenen hervor. Und doch binden so selten in uns sich Alter und Scenen; Neulinge sind wir als Kind, Neulinge gehn wir ins Grab ...
Die drei Gaben Es war einmal ein armer Leinweber, zu dem kamen drei reiche ... ... sagte: »Den ersten großen Fisch, den ich fange, den sollt Ihr zum Lohne haben!« – »Schon gut, es ist nicht darum«, sprach der zufriedene Leinweber. ...
Traum und Leben Es glühte der Tag, es glühte mein ... ... ' Ruh' und Rast, Sie haben sich fest bei den Händen gefaßt; Und wenn ein Tanz ... ... Tanzmusik: »Die schönste der Stunden kehrt nimmer zurück, Dein ganzes Leben war nur ein Traum, Und ...
Das Leben Schwestern, Brüder, laßt uns leben, Leben ist gar hohes Gut, Machet stark die freie Seele ... ... , Einst uns auch noch angehört? Brüder, Kindheit ist das Leben Eines höhern Lebens dort. Laßt der Kindheit würdig leben: Gott hält uns dort droben Wort.
Des Klephten Gaben Heimwärts kam ein Klephte aus dem Kampfe, An die Brust sinkt ihm die treue Gattin, Und zwei Knaben frisch und freudig rufen: »Gott grüß', Vater! dachtest du auch unser?« Doch das dritt' und kleinste in ...
Leben und Traum
Höheres Leben Der Mensch erwählt sein Leben, sein Beschließen, Von Irrtum frei kennt Weisheit er, Gedanken, Erinnrungen, ... ... Gemäß der Menschheit so des Lebens Welt betrachten, Und hohen Sinn als höhres Leben achten. Scardanelli.
Detlev von Liliencron Leben und Lüge Biographischer Roman
Hugo von Hofmannsthal Poesie und Leben Aus einem Vortrag Sie haben mich kommen lassen, damit ich ... ... alles Vernünfteln, alles Hadern mit dem Leben, jeden unmittelbaren Bezug auf das Leben und jede direkte Nachahmung ... ... unbesorgt: ich werde Ihnen das Leben wiedergeben. Ich weiß, was das Leben mit der Kunst zu schaffen ...
295. St. Viti Gaben Vom Kloster Corvey bei Höxter an der Weser gehen viele schöne Sagen ... ... angesagt war, so sprach dieser: Brüder, lasset uns in Demut und Dankbarkeit diese Gaben Gottes und unsers heiligen Schutzpatrones genießen. Es genüge uns aber an einem Hirsch ...
Die sieben Raben Wie in der Welt gar viele wunderliche Dinge ... ... ? Und als sie endlich sieben schwarze Raben aus dem Häuschen fliegen sah, bestätigte sich ihre Vermutung noch mehr ... ... wollen gut sein, und nie wieder die Mutter beleidigen, ach, als Raben haben wir ein elendigliches Leben, und ehe wir uns dieses Häuschen erbaut, sind ...
Gustav Freytag Erinnerungen aus meinem Leben
Joachim Ringelnatz Mein Leben bis zum Kriege
[Was du haben sollst] Was du haben sollst, Was du nehmen darfst Und behalten kannst, Minder nicht, noch mehr Habe, nimm, begehr! Grillparzer. (Wien am 23. Februar 1844)
[Verlieren und Haben] Verlieren und Haben Sind zwei, obgleich verschiedne Gaben. Denn, was der Mensch besitzt und hält, Teilt er doch immer mit der Welt, Erst an dem Tag, wo ers verloren, Wird ihm zu ...
Leben Die Mutter meines Freundes war Morphinistin. Sie ließ mich ... ... Wozu das alles, wozu ein ganzes Leben? Da oben hatte ich gesehen, was das Ende sein konnte. ... ... Tod selbst eisig angefaßt hatte da oben in dem dunklen Krankenzimmer, wo er neben dem Bett der Kranken ...
[Sie sollen ihn nicht haben] Sie sollen ihn nicht haben, Den grünen Donaustrand, Da, wo die Ufer ragen Ins ... ... erst begraben! Die Waffen in die Hand! Sie sollen ihn nicht haben, Den grünen Donaustrand!
1. Sein Leben Castilischen Geschlechts; von feinen Sitten; Treu der Religion und treu der Ehre; Gelehrter, dann Soldat, hab' ich im Heere Don Juans bei Lepanto mitgestritten; Den Arm verloren; Sklaverei erlitten; Zum Fliehen schlau, frei ...
Zum täglichen Leben Harmlosigkeit – wie atm' ich gern darin! »Intelligent« und »heiter« sind die Worte, die geben mir den frohsten Klang und Sinn. Beglückt das Haus, hoch über dessen ...
Friedrich (Maler) Müller Fausts Leben dramatisiert
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1889 erscheint unter dem Pseudonym Bjarne F. Holmsen diese erste gemeinsame Arbeit der beiden Freunde Arno Holz und Johannes Schlaf, die 1888 gemeinsame Wohnung bezogen hatten. Der Titelerzählung sind die kürzeren Texte »Der erste Schultag«, der den Schrecken eines Schulanfängers vor seinem gewalttätigen Lehrer beschreibt, und »Ein Tod«, der die letze Nacht eines Duellanten schildert, vorangestellt. »Papa Hamlet«, die mit Abstand wirkungsmächtigste Erzählung, beschreibt das Schiksal eines tobsüchtigen Schmierenschauspielers, der sein Kind tötet während er volltrunken in Hamletzitaten seine Jämmerlichkeit beklagt. Die Erzählung gilt als bahnbrechendes Paradebeispiel naturalistischer Dichtung.
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