1798 13/3702. An Johann Friedrich Cotta Mit vielem Dank zeige ... ... von Ihnen einige Auskunft. 13/3857. An den Prinzen Heinrich XIV. von Reuß [Concept.] Ein Laufzettel, von Ew. Durchl. verehrter ...
XIV. Ja! Es war doch recht heiß bei Irmers ... in dem doch recht engen und niedrigen Wohnzimmer, in welchem die Drei, Vater, Tochter und Adam Mensch, um den runden Sophatisch beisammensaßen und einen »Imbiß« zu sich nahmen ... also einen kleinen ...
XIV Am anderen Tage begab sich Martin Salander zeitig in sein Kontor, um das gestern etwa Versäumte zu ordnen. Als er dies getan, auch die neuen Briefschaften gelesen und eben eine Morgenzeitung ansehen wollte, wurde ein Fremder hereingeführt, der ihn zu sprechen wünschte. ...
Caput XIV Aus dem sonn'gen Goldgrund lachen Violette Bergeshöhen, Und am Abhang klebt ein Dörfchen, Wie ein keckes Vogelnest. Als ich dort hinaufklomm, fand ich, Daß die Alten ausgeflogen Und zurückgeblieben nur Junge Brut, ...
XIV. Die Verbündeten sahen dem Alten, als er das Zimmer verliess, mit sehr verschiednen Empfindungen nach. Die Mutter war voll Ärgers und Jammers, dass er dem Sohne, den er sollte zu halten suchen, selbst das Fortgehen erleichterte; die Tochter, voll Empfindlichkeit und ...
Capitul XIV Etliche Schulfüchse diskurrieren von der Gemütsvergnügung Über dieses entstand unter etlichen Gelbschnäbeln auf der Hochzeit eine Frage, ob denn Lorenz hinter der Wiesen seinem Vorgeben nach eine wahre Gemütsruhe besäße, oder ob es vielmehr eine angeborene Faulheit zu heißen wäre, welche mit keiner ...
XIV. Soden, den 27. Mai Wo Weiber einkehren, da folgt auch bald Vokalmusik. Schon frühe morgens hörte ich zwei angenehme weibliche Stimmen Conrad, Conrad durch das Haus tönen. Die eine Stimme betonte die letzte Silbe und rief Conrad, die ...
XIV Es ziehen vom Schwabenbunde Die Jäger durchs Gefild, Die spüren in die Runde Nach einem Fürstenwild. G. Schwab Der junge Mann ergab sich in sein Schicksal, und suchte Zerstreuung in der lieblichen Aussicht ...
XIV Was sie noch mehr als alle vorhergegangenen Umstände zu dieser Erwartung berechtigte, war ein Vorfall, der traurige Folgen hätte haben können, der aber jetzt nach Erna's Ansichten nur dazu diente, ihr auf eine etwas rauhe Art den Himmel ihrer Zukunft früher zu öffnen. ...
XIV Ich muß gestehen, ich wäre nicht so bereitwillig gewesen, zu verzeihen, sagte die Gräfin, und es scheint mir eine große Schwäche des Geistes und des Charakters anzudeuten, daß der gute Kaiser nach solchen Erfahrungen wie ein ganz gewöhnlicher Comödienvater sich benahm, und ...
XIV So waren mehrere Wochen still und friedlich in harmlosen Mittheilungen vergangen, in denen beide Ersatz für höheres, ihnen versagtes Glück fanden, da erschien plötzlich das Gespenst, das den unschuldsvollen Genuß verscheuchte, der bisher die Würze ihrer Einsamkeit gewesen war. Linovsky nämlich kehrte zurück ...
XIV Sobald der Kaplan heimgekommen war, verfügte er sich zu Caroline. Er hörte ihr zu, als sie ihm klagte, und hatte, wie es seine Art war, das Gesicht in die Hand gelehnt, so daß er den Ausdruck seiner Züge verbarg. Als sie ihren ...
XIV Im Hause des Präsidenten hatte der Weihnachtsabend heiterer begonnen. Wenn schon nicht Alle fröhlich waren, so herrschte doch das innigste Wohlwollen unter den Mitgliedern des kleinen Kreises, und Therese war bemüht, die Lust der Andern nicht durch ihre Traurigkeit zu stören. Die ...
XIV. Makel. Man spricht von einem Spiegel, der duldet keinen Rost; Und eine Blume giebt es, die knickt ein einz'ger Frost; Ein Kleinod, das nur einmal die Kunst des Meisters schuf, Sich, Spiegel, Blume, Kleinod , das ist ...
... 52 Aeneid. lib. VIII. v. 728. Polymetis Dial. XIV. p. 230. 53 In verschiedenen Stellen seiner Reisen ... ... Säule sich lehnenden Satyr, auf welcher das Rebhuhn saß, ausdrücklich. (Lib. XIV. p. 750. Edit. Xyl.) Die Stelle des Plinius ...
XIV Als Willi erwachte, dämmerte es, und kühle Morgenluft wehte durch das Fenster herein. Leopoldine aber stand mitten im Zimmer, völlig angekleidet, den Florentiner Hut auf der Frisur, den Schirm in der Hand. Herrgott, muß ich fest geschlafen haben, war Willis erster ...
XIV. Gramoflanz
Das XIV. Capitel. Von Namen etlicher Ketzereyen / absonderlichen auch der alten Teutschen vorigen Abgötterey. Hinc mare nunc illis est plenum: plenaque terra. Unter der rechtgläubigen Kirchen sind iederzeit viel und mancherley Rotten / Secten und Ketzereyen erfunden worden / wie ...
XIV Und eines Tages standen sie im Hof mit dem rinnenden Brunnen, mit der großen Kastanie, unter deren Zweigen sie ihre ersten Kindertänze aufgeführt. »Hierher verfolgte ich mein barfüßig Prinzeßlein. Du warst so stolz und so hinreißend arm. Man errötete vor dir. ...
XIV Am nächsten Morgen begab er sich nicht ins Amt, sondern unternahm einen Spaziergang, der ihn in entlegene, zu dieser Jahreszeit, insbesondere an einem so trüben Nebeltage, fast völlig verlassene Pratergegenden führte. Niemand konnte ihn hier vermuten, er hatte das Gefühl vollkommener Sicherheit ...
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