15. Die Legende vom h. Engelbert. (Poetisch behandelt von Montanus Bd. I. S. ... ... an den Erzbischof von Cölln ausgeliefert, der ihn rädern ließ; der Leib des h. Engelbert aber, der einige Zeit unbeerdigt liegen geblieben war, bis ihn ein ...
128. Die Sage von der h. Genovefa. (S.J. Zacher, die Historie von der Pfalzgräfin Genovefa. Königsberg, 1860 in 8°. Geib S. 381 etc.) Zur Zeit des Trierschen Bischofs Hildulfus um das Jahr 750 n. Chr. Geb. lebte ...
55. Am H. Michaels Tag Offenbar. 12. Auff den 24. Psalm Dem Herren der Erdkreiß zusteht. Im Hause der Unsterblichkeit Kam Michael in einen Streit, Sampt seinen Engeln mit dem Drachen. Der Drach und seiner ...
703. Die Eiche des h. Jodocus. (S. Hartknoch, Preuß. Kirchenhist. S. 194 ... ... nahe am Wasser eine große mächtige Eiche, welche dem Beschützer des Wassers, dem h. Jodocus geweiht war. Sie war inwendig hohl und jeder Schiffer, der hier ...
93. Der h. Benno löscht ein Feuer zu Dresden. ... ... Mencken. Script. T. II. p. 1790. Im Jahre 1487 ist in Dresden ein ... ... Frau aus der Nachbarschaft, deren Haus gerade hat anbrennen wollen, um Hilfe zum h. Benno gerufen, und siehe das Feuer ...
21. In Beizkofen (O.A. Saulgau) pflegen die Leute während der heiligen Nacht zu Weihnachten bei einer Jerichorose drei Rosenkränze zu beten; den ersten sitzend oder liegend, den zweiten stehend, den dritten um den Tisch gehend.
594. Die Sagen vom h. Adalbert. (Poetisch behandelt ... ... gelegt ward, so wog es den Körper des h. Adalbert, der auf der andern lag, doch nicht ... ... feierlicher Procession nach Gnesen. Nach einer andern Erzählung ist jedoch, nachdem dem h. Adalbert das Haupt abgeschlagen worden war, der Körper von ...
1020. Das Fest der h. drei Könige zu Ankum. (S. Hartmann in d. Mittheil. a.a.O. Bd. VII. S. 322 etc.) In Ankum zogen sonst am Dreikönigsabend (dem alten Perchten- oder Berchten-Tage) Knaben, ...
7. Auf H. Georg Glogers Med. Cand. seliges Ableben 1631 October 16. O Liebster, was bedeut das ungewohnte Röcheln, die Furcht der heißen Brust, der matten Lungen Fecheln, das so geschwinde keicht? Ach! wo, wo läßt du dich, ...
Schreiben des Kaisers von J-p-n an einen gewissen – Lieber Sieur, Ich höre, daß es mit den »Goldbarren genug zu Hause« nicht allerdings seine Richtigkeit hat, und schicke Ihm hier, was ich Ihm zugedacht hatte. Nehm Er's ohne Umstände ...
Brief an den Theologen M* H**, enthaltend: ... ... Brauch is g'wesen, A b'soffner Pfarr-Vicarius An etli Messeln lesen. Wos nun ... ... soll'n gut pfleg'n und warten; Er soll mein'n P** operirn, Der g'hört ...
881. Die Gebeine des h. Bernhard (v. Kamenz). S. Haupt, Laus. Sagen. ... ... , da bat sie die Klosterschwestern, sie möchten sie doch zu dem Grabe des h. Bernhard tragen, und diese hoben die Kranke auf und trugen sie bis ...
21. An seine Magnificenz Herrn L. Philipp Krusen, Fürstl. Holsteinischen Rat und Gesandten, über dessen Wiederkunft in Liefland 1635 November. Ob diß zu wenig ist, denselben zu empfangen, der dir die Freiheit schafft und was darzu gehört, daß ...
125. Am 1. Mai stecken in Oberndorf a.N. die Buaba den Mädchen » Maien «, eine gestämmelte junge Tanne, an deren Gipfelästen die Geschenke des Liebhabers hängen, vorausgesetzt, das Mädchen sei reinlich, thätig und geschickt in ihren Arbeiten gewesen und habe ...
Morgengespräch zwischen A. und dem Kandidaten Bertram BERTRAM: Da ist die Sonne wieder, Herr A! A: Heißt mich nicht Herr; ich bin kein Herr, und ... ... sehen wollen, Herr Bertram. BERTRAM: Zum Exempel? A: So solltest du eigentlich nicht ...
228. Unzuchtstrafen älterer Zeiten in Rottenburg a.N. In Rottenburg a.N. mußten noch am Schlusse des 18. Jahrhunderts die Gefallenen drei Sonntage vor der Kirche hüben und drüben hinstehen; sie hatte stroherne Zöpfe und Kranz, er einen Strohmantel. Auf der Weitenburg ...
30. An unsre a la Mode Brüder Geld verthun, erfordert Kunst Die Junckern, welche ... ... , Um die der Bürger sonst des Abends pflegt zu eßen, Dort a la mode siehst die Pflaster Steine meßen, Die haben zu Pariß die neuste ...
98. Das wunderbare Haupt der h. Anna. (S. Lercheimer S. 102.) Im ... ... Lande Jülich zu Deuren befand sich in der Kirche ein gar wunderbares Haupt der h. Anna. Das that, wie man glaubte, viel Wunder, denn wenn die ...
... D' ştadt işt e rëechtĕ ştadt, Kiebinge işt e bëtt.lsack, Bühl işt e Leirekübel, Hîsche işt e Dek.l d.rüb.r, Wurmlinge işt e drëkiger Flëck, Wendleze işt e Rattenëşt 371 . ...
La chiesa sotterranea dei Capucini a Roma Menschen-Gebeine hat man zu Sternen und Blumen verflochten, Von der farbigen Wand grinsen sie zierlich herab; Aufgestapelte Schädel umsteh'n in geordneten Reihen Dämmernde Nischen, worin manches Gerippe sich streckt, Wie im Leben, ...
Buchempfehlung
Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
62 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro